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(Zitat von Stone)Zu Frage 1:Ich habe keinen Berufsabschluss.Zu Frage 2:Wichtig war für mich so schnell wie nur möglich von der Herkunftsfamilie weg zu kommen und dieser den Rücken zuzukehren. Um für meinen Unterhalt selbst aufzukommen, nahm ich Hilfsarbeiterjobs an, die sich mir boten. Also spielte Lohnarbeiten die Rolle des Geldverdienens, um unabhängig von anderen zu sein.Mitte 20 holte ich in einer Abendschule mein Abi nach. Tagsüber arbeitete ich habtags, um Zeit zum lernen zu haben. Das Gel…
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(Zitat von Stone)Meinst du, dies würde nicht jeder hinkriegen? Wobei, ja es war eine sehr anstrengende Zeit damals. Es gab da nichts anderes, als die eine Hälfte des Tages arbeiten, die zweite Hälfte lernen, Abendschule und schlafen.Danke, dass du dies honorierst, Stone. Ich fühlte mich jedoch als Versager, weil es danach einfach überhaupt nicht mehr klappen wollte mir meinen Traum zu erfüllen. Es war mir lange sehr peinlich keinen Beruf vorweisen zu können.Und ja, Psychologie ist hoch spannend …
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(Zitat von Stone)Danke dir.Selbst hatte ich jedoch lange gebraucht es auch nur annähernd in Richtung "Leistung" einzuordnen.Nicht nur (aber sicherlich auch) wegen negativer, abwertender Reaktionen anderer, sondern auch aufgrund meines eigenen Anspruches mir selbst gegenüber. (Es wurde mir damals prophezeit, dass ich es zu nichts bringen werde und dem Staat auf der Tasche liegen werde.) Und als ich meine Ziele dann tatsächlich nicht schaffte, wohl oder übel zunächst Krankengeld, dann Rente beantr…