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(Zitat von Stone)sowas spricht mich ebenfalls sehr an. ich würde sagen, mir ist das auch schon in gewisser weise so passiert. (natürlich nicht als "globale" postapokalypse, sondern als individuelle postapokalypse).die sehnsucht danach würde ich als eine sehnsucht nach einer art von "vernichtung" beschreiben, bzw. hängt es auch mit dem zusammen, was ich unlängst hier in einem anderen zusammenhang mal als "heilsame vernichtung" bezeichnet habe. dieses gefühl ist mir sehr nahe. und ich weiß, daß ma…
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das bild dieser verlassenen autobahn hat mich übrigens an einen doku- film erinnert: "homo sapiens" von nikolaus geyerhalter- lauter verlassene "postapokalyptische" orte, rund um die welt. ich fand den sehr faszinierend- generell mag ich solche orte hier der trailer:youtube.com/watch?v=MVKxAZNfhjQ&t=90s
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(Zitat von The Outlaw)meinst du den film, oder die orte?
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(Zitat von The Outlaw)ja, beides großartig. ich mochte auch diese geräuschkulisse. so ganz ohne dazwischengerede, einfach nur die geräusche dieser orte.
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das ist witzig, durch den thread hier ist mir nochmal aufgefallen, daß ich diesbezüglich sehr gespalten bin.diese sehnsucht nach dem postapokalyptischen zustand bezieht sich lediglich auf psychische apokalypsen, während "reale" apokalyptische szenarios (in denen man survival-packs etc. brauchen könnte) in mir eher den wunsch aufkommen lassen, das universum möge mich dann bitte unter denjenigen sein lassen, die gleich am anfang draufgehen- egal ob durch kometeneinschlag oder zombies.
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(Zitat von Stone)es ist schwer das zu beschreiben. wenn das eigene leben bzw. das, was man für das eigene "ich" gehalten hat plötzlich "zersprengt" vor einem liegt- also eine art von des-illusionierung, ein herausfallen aus diversen "sicherheiten/gewohnheiten" und das auf verschiedenen ebenen auf einmal. wo man sich dann alles erst wieder neu aufbauen/ erschließen muss, oder sich praktisch komplett neu "erfindet".
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(Zitat von Stone)hm, ich meinte eher innere erdrutsche, weniger dinge, die von außen passieren. das wären ja eher "schicksalsschläge" oder sowas. das kann natürlich mit dazu führen, daß man auch einen inneren erdrutsch erlebt, aber es führt auch nicht notwendiger weise dazu. (Zitat von The Outlaw)ja, sowas in der art meinte ich auch eher.es folgt einer psychischen dynamik, wo man selbst die energie ist, die dinge aufsprengt.(Zitat von The Outlaw)genau das.(Zitat von The Outlaw)hm, wenn man es "b…
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(Zitat von Stone)naja, das wort "freiwillig" hab ich auch nicht verwendet, das trifft es auch nicht so richtig. es ist ja nicht so, daß alle inneren dinge automatisch "freiwillig" passieren.es ist das gefühl, wo "rausgefallen" zu sein, etwas einfach nicht mehr so (weiter)leben zu können, zumindest nicht, wenn man zu sich selbst ehrlich ist.die handlungen, die man dann vollzieht um dinge "im außen" aufzusprengen sind dann natürlich schon etwas, was man dafür "tut", also in dem sinne auch irgendwi…
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(Zitat von The Outlaw)falls das auch auf den aspekt der freiwilligkeit anspielt, dazu habe ich ja weiter oben schon was geschrieben. das relativiert das "nette und freie" vielleicht etwas. ich meinte damit eigentlich nichts "nettes".
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(Zitat von The Outlaw)ja, ich glaub weiß was du meinst.ein knäul innerer notwendigkeiten.
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fällt es auch unter apokalyptische wunschgedanken, wenn man sich irgendwie an dem gedanken erfreuen kann, daß die menschheit sich eh irgendwann selbst ausgelöscht haben wird?
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(Zitat von Stone)hm, da ist man dann aber selbst ja auch tod. gibt also nix mehr zum sehen.
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(Zitat von Stone)naja, es gibt ja schon genügend sichtbare anzeichen davon (klimawandel, etc.)der mensch lebt auf diesem planteten wie ein parasit. irgendwann wird der planet den parasiten los geworden sein.ich empfinde erleichterung bei dem gedanken, wenn ich mir vorstelle, was danach ist.