Suchergebnisse

Suchergebnisse 1-20 von insgesamt 20.

  • (Zitat von The Outlaw)Ja.(Zitat von The Outlaw)Geht dir das bei allen Emotionen so? Oder fühlen sich einige ich-syntoner an als andere?
  • (Zitat von The Outlaw)So geht mir das auch. Je dysfunktionaler Emotionen mir in einer Situation erscheinen, desto härter lehne ich sie innerlich ab.Ich vermute, dass man sich als jemand, dessen kognitive Anteile sehr dominant ausgeprägt sind, durch diese Einordnung teilweise auch einfach 'antrainiert', gewisse Emotionen nicht mehr zu haben oder nur noch Fragmente davon zu spüren.Ich bewerte das auch gar nicht negativ.Du würdest diesen Zustand wahrscheinlich auch nicht ändern wollen, wenn du es k…
  • (Zitat von The Outlaw)Kennst du im realen Leben Menschen, die ähnlich ticken wie du?
  • (Zitat von The Outlaw)Ich frage mich, wie hoch der Prozentsatz ist.Ich frage mich auch allgemein, ob dieser Zustand irgendeinen Namen hat.Ich finde einfach kein passendes 'Label' dafür, aber deine Beschreibungen ähneln meiner Erfahrungswelt oft so stark ... Das müsste eigentlich irgendwie klassifizierbar sein, so wie andere psychische Zustände auch, bei denen sich normabweichende Muster auf exakt dieselbe Weise in verschiedenen Personen äußern.
  • (Zitat von Knödelfriedhof)Ich schaue mir bei solchen Themen gerne die wissenschaftlichen Hintergründe an. Studien, Thesen, Forschung, Fachliteratur, Meinungen, Erkenntnisse, etc.Das liefert zusätzliche Denkansätze und hilft mir dabei, das Gesamtbild zu erkennen.
  • (Zitat von The Outlaw)Ich glaube, das gehört auch zu diesem Standard-Muster dazu: Erlernte Inauthentizität, weil authentisches Verhalten unerwünschte soziale Konsequenzen hätte. Menschen sind latent irritiert, wenn man emotional nicht mitgeht und nicht spiegelt. Das kann schnell dazu führen, dass man Argwohn oder sogar Antipathie produziert und als 'nicht ganz passend' wahrgenommen wird.
  • (Zitat von Bastine)Meinst du das Erlernen dieser Strategien? Das entwickelt sich wahrscheinlich mit zunehmender sozialer Intelligenz.Kinder merken es ja teilweise gar nicht, wenn sie sich auf eine Weise verhalten, die eine sozial eher unzuträgliche Außenwirkung erzielt.
  • (Zitat von The Outlaw)Ist ja auch nervig.Es handelt sich dabei ja eigentlich um eine vollkommen neutrale Eigenschaft, die sowohl Vor-, als auch Nachteile mit sich bringt. Und trotzdem wird man von anderen Menschen in der Regel negativer bewertet, wenn man sie nicht verbirgt.
  • Wie ist das eigentlich gegenüber deiner Partnerin?
  • (Zitat von The Outlaw)Heißt das, du verstellst dich Menschen gegenüber nur, wenn du ein zielgerichtetes Interesse an ihnen hast? Und ansonsten bist du recht authentisch?
  • Ach so.
  • (Zitat von The Outlaw)Glück gehabt.
  • (Zitat von The Outlaw)Was genau? Die Möglichkeit, ehrlicher zu sein?
  • (Zitat von Woodstock)Interessant. Ich habe die Begriffe bisher immer synonym verwendet.
  • (Zitat von Bastine)Der Neurologe beschreibt Emotionen als körperliche Reaktionen auf Stimulationen. Wenn ein Mensch zum Beispiel Angst verspürt, erhöht sich die Herzfrequenz, der Mund wird trocken, Muskeln spannen sich an.Aus diesen Emotionen wird erst dann ein Gefühl, wenn das Gehirn diese körperlichen Reaktionen wahrnimmt und interpretiert.
  • (Zitat von Bastine)Ich denke, bei Emotionen kommt das immer sehr auf den Kontext an. Dass man "in der Regel" für hohe Emotionalität negativ bewertet wird, würde ich eher nicht sagen. Oder finden Menschen jemanden unsympathisch, der schnell bei traurigen Filmen weint und das nicht steuern kann? Oder jemanden, der begeistert mitlacht, wenn ein Kind sich über ein Spielzeug freut? Oder jemanden, der sich Hals über Kopf verliebt hat?Den Eindruck habe ich eigentlich gar nicht.Meiner Erfahrung nach mac…
  • The OutlawSag bitte Bescheid, falls dir die Sache zu OT wird.
  • The OutlawIch überlege gerade, ob das, was du im Eingangsbeitrag beschreibst, einfach nur ein extrem niedriger Neurotizismus-Wert sein könnte.Es gibt ja das Big-Five-Persönlichkeitsmodell, das in der Psychologie die Hauptdimensionen von Charakteren beschreibt (Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus).Menschen mit hohen Neurotizismus-Werten sind tendenziell launisch, impulsiv-emotional, verletzlich und anfällig für Stress, Ängste, Überforderung, Einsamkeit,…
  • (Zitat von The Outlaw)Meinst du damit, dass du dann sehr schnell wieder locker und zufrieden bist und den Konflikt 'vergisst', während dein Gegenüber den fehlenden Nachhall als eine Art von Gleichgültigkeit wahrnimmt?
  • Ich kenne beide Perspektiven, glaube ich. Sowohl die, dass man selbst bereits über einen Konflikt hinweg ist und der andere noch nicht, als auch das Gefühl, nicht richtig wahrgenommen zu werden, wenn mein Gegenüber bereits den Schwamm drüber gepackt hat, während eine Sache für mich noch gar nicht richtig abgeschlossen ist. Das passt dann auch ein wenig zu dem 'Gesehen werden'-Thema, das wir irgendwann mal hier hatten.Optimal ist es wahrscheinlich, wenn beide Parteien auf dieser Ebene ähnlich ges…