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  • Eben wurde bei Aktenzeichen XY über eine Betrugsmasche in Hilfeforen berichtet."Die Täter geben sich in Krisen- und Suizidforen im Internet als ebenfalls psychisch oder physisch Angeschlagene aus, um mit Betroffenen in Kontakt zu kommen. Über viele Wochen, manchmal sogar Jahre, bauen sie in langen Chats, also Unterhaltungen in den Netz-Foren, eine Art Vertrauensverhältnis zu den Opfern auf. Schließlich ziehen sie unter einem Vorwand bei ihnen ein. Dort nutzen sie deren Identität, um Dinge zu kau…
  • (Zitat von The Outlaw)Der Beginn der Masche findet wohl bevorzugt in Selbsthilfeforen statt. Dort werden eben entsprechende Zielpersonen gesucht, Fake-Identitäten kreiert und Freundschaften- oder Liebesbeziehungen aufgebaut, die den Rest überhaupt erst möglich machen.
  • So ähnlich wie Bezness, nur eben in Hilfeforen.
  • Wenn ich die Sache richtig verstanden habe, geht es der Polizei nicht nur darum, vor der Masche zu warnen, sondern auch darum, ehemalige Betroffene ausfindig zu machen, die Ähnliches erlebt haben und die Vorfälle aus Verunsicherung oder Scham bisher nicht zur Anzeige gebracht haben.
  • (Zitat von The Outlaw)Ich glaube, man unterschätzt einfach manchmal, wie viel Zeit einige Menschen haben, um diese über Jahre hinweg in befremdliche Online-Aktivitäten zu investieren.
  • (Zitat von The Outlaw)Definitiv. Bei der Dame, die Suizid begangen hat, ging es laut Aktenzeichen um nicht mal 10.000 Euro.Der richtige Schaden ist eher dadurch entstanden, dass sich der Täter, der während einer sowieso schon extrem belastenden Lebensphase ihr einziger Vertrauter und Ansprechpartner gewesen war, als Betrüger entpuppt hat, vermute ich.
  • (Zitat von Phinia)Deshalb suchen die Täter bevorzugt in Hilfeforen, nehme ich an. Ohne akute Lebenskrise würde die Masche niemals funktionieren.