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Guten Morgen.Da hier in den letzten Tagen an mehreren Stellen das Thema Mobbing angesprochen wurde, dachte ich, es wäre vielleicht mal ganz sinnvoll, einen eigenen Thread dazu aufzumachen.Vorweg die Frage: Was ist eigentlich Mobbing?Wikipedia schreibt dazu:<p style=margin-left:70px;><p style=margin-left:70px;>Umgangssprachlich ausgedrückt bedeutet Mobbing, dass jemand – zumeist in der Schule oder am Arbeitsplatz – fortgesetzt geärgert, schikaniert, blamiert, in passiver Form als Kontaktverweiger…
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(Zitat von Jelenka)Vor allem sollte eine Atmosphäre bestehen, in der man als Mitarbeiter den Eindruck hat, solche Dinge ansprechen zu können.Es ist sowieso schon ein verdammt schwerer Schritt, in Mobbing-Situationen um Unterstützung zu bitten, wenn einem die Dynamik über den Kopf wächst und man sich selbst nicht mehr zu helfen weiß. Man fühlt sich dann schnell schwach, blamiert, inkompetent.(Zitat von Jelenka)Stimmt. Im Grunde kann sowas immer passieren, wenn eine Gruppe von Menschen über länger…
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(Zitat von The Outlaw)Als Kind war ich, wie gesagt, sogar äußerst aktiv an Mobbing-Dynamiken beteiligt. An viele dieser Situationen kann ich mich gut erinnern und auch daran, dass meine Emotionen dabei ausschließlich positiv waren. Ich habe das nicht eine Sekunde lang hinterfragt, sondern ich genoss den allgemeinen Rückhalt, den ich dabei bekam, und das Gefühl, obenauf zu sein.Ich glaube, meine Fähigkeit, eine Außenperspektive einzunehmen und meine Wirkung auf andere kritisch zu bewerten, hat si…
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(Zitat von Knödelfriedhof)Im besten Fall zerfleischen sie sich danach aus Mangel an Alternativen gegenseitig.Im Internet ist es ja sowieso insgesamt leichter, antisoziale Impulse auszuleben. Durch die Anonymität bleibt das alles meistens relativ konsequenzfrei, wenn der Seitenbetreiber nicht durchgreift, und dementsprechend sinkt auch die Hemmschwelle.Hast du denn noch Kontakt zu den Freunden, die du damals gefunden hast?
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(Zitat von Tam)Das ist ja immerhin schon mal ein Anfang. Zumindest besser als Passivität, weil man sich machtlos fühlt.Dabei geht es ja auch um die eigene Autorität als Lehrer und um den Bereich, für den man eine Fürsorgepflicht und die damit einhergehende Verantwortung übernommen hat.Das bedeutet natürlich nicht, dass man alles verhindern kann, aber dort, wo man die entsprechenden Befugnisse hat, sollten die Grenzen klar gesteckt sein. Das gehört in meinen Augen einfach zum Jobprofil dazu.
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(Zitat von The Outlaw)Was genau würdest du denn jemandem raten, der beispielsweise im Kollegenkreis gemobbt wird?Wenn du sagst, dass du keine Unterstützung erwartest, nehme ich an, du würdest das nicht mit einem Vorgesetzten klären und auch keine Anzeige erstatten, sondern ...? Wie würdest du das angehen?
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Ich überlege gerade, was bei mir früher geholfen hätte. Ich habe als Kind ja auch gehänselt und gemobbt.Ein Vortrag über Empathie und Auswirkungen von Mobbing hätte zumindest nichts geändert, glaube ich. Harte Grenzen und Konsequenzen, die man vermeiden will, wären da schon eher zielführend gewesen.Von welcher Seite aus die genau gekommen wären, hätte dabei keine große Rolle gespielt, vermute ich.