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(Zitat von Vela)Bei Murakami frage ich mich auch immer, wie viel in der Übersetzung verlorengeht.Ich finde den Stil insgesamt ebenfalls sehr speziell, aber er hilft gleichzeitig dabei, eine ungewohnte Atmosphäre zu erzeugen und diese leichte irreale Entrückung zu unterstreichen.Die Sprache passt zu den Themen und Motiven, dadurch stören mich viele Aspekte überhaupt nicht, die mich in anderen Romanen stören würden.
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Ich habe gerade T. C. Boyles "Die Terranauten" gelesen.Angelehnt an das reale Experiment Biosphere 2 versuchen acht Personen, vier Männer und vier Frauen, zwei Jahre lang in einem autarken, geschlossenen Ökosystem in der Wüste Arizonas unter Glas zu leben, um Erkenntnisse für ähnlich konzipierte Basen im Weltraum zu gewinnen.Als Motto gilt: "Nichts rein, nichts raus", und die Terranauten sind hochmotiviert, die Luftschleuse unter keinen Umständen zu öffnen, bevor die Zeit abgelaufen ist.Dann abe…
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(Zitat von The Outlaw)Kann es sein, dass du dich dunkel an eine Doku oder einen Bericht über das reale Biosphere2-Projekt erinnerst?Damals war eines der Crew-Mitglieder, Jane Poyntner, mit der Hand in die Dreschmaschine geraten und schnitt sich ein Stück Finger ab. Der anwesende Arzt hatte versucht, ihn wieder anzunähen, aber die Wunde wurde immer schlimmer und nach ein paar Tagen musste die Luftschleuse geöffnet werden, um Jane draußen zu versorgen, womit das Experiment offiziell als gescheiter…
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Stephan Harbort – "Aus reiner Mordlust"Ein Sachbuch über Mord, bei dem die Tötung eines Menschen als Selbstzweck dient.Der Autor, der wohl gleichzeitig Kriminalkommissar ist, schildert ausführlich mehrere reale Fälle, die in das Schema passen – leider ohne weitere Substanz, ohne wissenschaftliche Betrachtungen und ohne tiefergehende Gedanken dazu.Zeitverschwendung.
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Ich lese gerade das hier:https://shop.zeit.de/zeit-edit…6/zeit-edition-verbrechenEin Buch über deutsche Kriminalfälle von Sabine Rückert und Andreas Sentker. Herausgeber ist "Die Zeit".Habe ich zu Weihnachten bekommen, weil ich das thematisch verbundene Zeit-Magazin "Verbrechen" sehr mag. Die Fälle sind gut recherchiert, zeigen interessante Blickwinkel auf und beschäftigen sich teilweise auch intensiv mit Kriminalpsychologie.Nebenbei lese ich auch noch Moby Dick, weil ich das endlich mal gelesen…
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(Zitat von The Outlaw)Ich warte auf Captain Ahab. Bisher ist der Protagonist noch an Land und treibt sich in Tavernen herum.Ich musste in der Schule ziemlich viele Bücher lesen, die ich damals scheiße fand und heute eigentlich ganz gut finde. Mit fünfzehn hat man zu vielen Themen einfach noch keinen richtigen Zugang, glaube ich. Also: Ich hatte zumindest keinen.