Beiträge von Luana

    Ja, das ist fatal.
    Ich denke, es ist aktuell besser, es wird eher erkannt. Die Sucht wird öfters als Symptom angesehen und nicht mehr so sehr "verteufelt". Klar, eine Traumatherapie (also bei dem Teil, an dem die Traumata bearbeitet werden) ist nicht möglich, wenn jemand durch Alkohol oder Drogen betäubt ist. Aber vorher gibt es eine Phase der Stabilisierung, diese sollte helfen, mit der Sucht umgehen zu können.


    Ich, mit einer kPTBS kann klar von mir sagen, wenn man bei mir nur darauf bestanden hätte, dass ich nicht trinke (und auch sonst keine Art der Selbstverletzung zeige), dann würde es mir heute nicht besser gehen wie vor 10 Jahren.

    Ich bin gerade ein bisschen unsicher, was ich schreiben soll, denn leider kann man die Zeit nicht zurück drehen und dir wirklich das geben, was du bräuchtest (und verdienst). Wenn das ginge, würde ich die Zeit aber bis in die Kindheit zurückdrehen und dir eine bessere Kindheit schenken.
    Was danach passiert ist, war leider aber auch sehr fatal.

    Ja, auch dass es in DE eine begrenze Anzahl von Therapiestunden gibt, ist sehr fragwürdig. Dieses System finde ich sehr schlecht.

    Ich wollte etwas zum Eingangspost schreiben. Sorry, ich habe nicht mehr gelesen, ich bin gerade sehr erschöpft und habe wieder vermehrt Schmerzen (soll aber nicht Thema sein).

    Ich habe mich zum Teil sehr intensiv mit dem Thema Entwicklungstrauma befasst. Meiner Meinung nach ist diese Art von Traumatisierung sehr hinterhältig, da es kein klares eindeutiges Erlebnis gibt, welches man einem Trauma zuordnen kann.
    Bei einem Entwicklungstrauma ist es so, dass die einzelnen Ereignisse für sich genommen normalerweise nicht traumatisierend sind. Also angenommen, ein 8jähriges Kind kommt nach Hause und ist unerwartet alleine, weil die Eltern Termine durcheinander gebracht haben. Passiert das einmal, so wird sich das Kind zwar unwohl fühlen, aber es wird weiter nicht tragisch sein, sofern das Kind sonst zuverlässige Bezugspersonen hat.
    Geschieht es aber immer wieder, also das 8 jährige Kind steht immer wieder für lange Zeit alleine da, so kann es zu einem Entwicklungstrauma führen. Insbesondere, wenn es zusätzlich keine sichere Bezugsperson hat.

    Die Auswirkungen von Entwicklungstraumata können verheerend sein. Nur schon das fehlende Urvertrauen kann einem Erwachsenen sehr viele Steine in den Weg legen. Ohne Urvertrauen wähnt der Mensch in ständiger Gefahr, was für das Nervensystem sehr belastend ist, was sehr an Energiereserven zehrt, auf das Immunsystem gehen kann usw.

    Es ist ein sehr sehr komplexes Thema mit sehr weitreichenden Folgen.

    Das gemeine daran ist, dass die meisten Betroffenen denken, sie übertreiben alles, es war ja nicht so schlimm usw, sie erkennen oft die Traumata nicht wirklich als Trauma an, weil es nicht eindeutige Erlebnisse gibt, welche eindeutig einem Trauma zugeordnet werden kann.

    Sehr oft entwickeln Betroffene eines Entwicklungtraumas eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung (seit kurzem eine offizielle Diagnose).

    Wir gehen heute Abend in ein griechisches Restaurant und tagsüber liegt gar nichts an 🤗

    Guten Appetit. Ich habe eine zeitlang auf zwei Kinder von einem griechischen Paar mit einem griechischen Restaurant aufgepasst. Die haben echt leckere Sachen.

    Meine Nachbarin, mit der ich Streitigkeiten hatte (ich habe sie gebeten, eines der Schuhregale zu entfernen, woraufhin sie mich beleidigt hat und dann ignoriert) ist nun ausgezogen.
    Seit letzter Woche hat die neue Nachbarin die Wohnung übernommen und wird morgen und Samstag einziehen.
    Letzte Woche hat sie auch angefangen, unseren gemeinsamen Korridor mit ihren Schuhen zuzustellen. Hat mich genervt und dementsprechend genervt habe ich es ihr gesagt.
    Das tat mir im Nachhinein aber leid.


    Nun werde ich heute noch Zutaten für einen Zopf kaufen und ihn morgen hinlegen.
    Wir haben morgen Training und müssen ziemlich früh weg, da wird sie noch nicht da sein, deshalb lege ich ihn hin.


    Hoffe, wir kriegen dann einen besseren 2. Start hin.

    Es ging mir nicht darum, dass ich Proteine zu mir nehme und damit die Muskeln von selbst wachsen. Wäre cool, wenn das ginge, mir ist aber bewusst, dass das nicht geht.


    Meine Überlegung war mehr, beim Abnehmen verliert man ja auch Muskeln. Hilft nun Eiweiss, den Verlust so gering wie möglich zu halten?
    Bewegung gehört für mich zu einer gesunden Abnahme dazu. Ich möchte nun auch wieder mit joggen und leichten Übungen zu Hause anfangen.
    Jedoch ist ja eine Muskelzunahme bei gleichzeitigem Kaloriendefizit kaum möglich (so mein Wissensstand). Trotzdem fände ich es gut, wenn so wenig Muskeln wie möglich verschwinden.

    Das würde ich auch jedem anhexen wollen, der zB Fatigue oder andere Erkrankungen runterspielt.
    Auch nach anderen Viruserkrankungen gab es schon früher so etwas wie ein LC. Das ist nicht vollkommen neu.
    Neu ist „nur“, dass es mit Corona viel mehr Betroffene gibt

    Ich kann mich nun auch hier einreihen. Am Mittwoch hat die Erkältung angefangen.
    am Freitag war ich mit dem Pudelchen auf einer kleinen Runde, normalerweise brauche ich 1h dafür. Am Freitag hatte ich 1.5h.
    Am Abend wird es besser und am Morgen ist es wieder voll da.
    Ich räume jetzt das Geschirr in die Maschine und nehme danach ein Erkältungsbad.
    Und ich trinke brav heisse Zitrone mit Honig und Tee.

    Ich wollte noch etwas zu „inflationären Suizidankündigungen“ schreiben.


    Ich kenne es von mir, dass solche Gedanken fast schon wie Zwangsgedanken bei mir kommen. Sie sind für mich inhaltlich aber bedeutungslos.
    Bei mir ist es der Satz (exakt so): Am besten du bringst dich gleich um. Er kommt einfach, manchmal muss ich ihn laut aussprechen (das mache ich nur in der Therapie bzw wenn ich alleine bin).


    Eine lange Zeit konnte ich diesen Satz nicht richtig einordnen, der immer wieder da war. Zwischendurch war ich auch ernsthaft suizidial.
    Ich bin nicht froh, dass es nicht geklappt hat bzw ab und zu wünsche ich mir, dass es geklappt hätte.
    Trotzdem bin ich weit von einem erneuten Versuch weg. Auch wenn dieser Satz immer wieder in mir aufploppt.


    Ich weiss inzwischen, wann ich handeln muss bzw wann ich dem Punkt nahe komme, an dem ich nicht mehr handeln kann.


    Ich denke mir auch immer wieder, wenn mein Hund nicht mehr lebt, hält mich nichts mehr zurück. Gleichzeitig weiss ich, dass ich es auch dann nicht durchziehen werde.
    Trotzdem ist der Gedanke immer wieder da und beschäftigt bzw stört mich. Er raubt Energie.

    Was meinte der Anwalt, wie vorgegangen werden soll? Blieb es bei dem einen Gespräch?
    Ist er spezialisiert auf Mietrecht?
    Hat der Anwalt etwas zur Mietzinsreduktion gesagt?
    Hat dein Mann etwas mehr Energie, sich mit dem auseinanderzusetzen?


    Meistens darf in der Garage nur klar Definiertes gelagert werden. Das hat etwas mit dem Brandschutz zu tun. Wenn dies aber im Zusammenhang mit dem Kontakt vom Anwalt kommt, naja, dann ist das schon sehr unprofessionell von der Verwaltung.

    Übrigens: Gesundheitliche Gründe erhöhen die Chance enorm, im Fall einer Kündigung eine Mieterstreckung zu erhalten. So schnell kann euch der Vermieter nicht rauswerfen, ihr verhaltet euch ja absolut korrekt!

    Ich würde mindestens eine Mietzinsreduktion verlangen.


    Hier ist die Empfehlung vom Mieterverband bezüglich Schäden in der Wohnung inkl Vorgehensweise für eine Mietzinsreduktion und Gerichtsentscheide:
    https://www.mieterverband.ch/m…men/maengel-schaeden.html

    Es geht hier aber um die Schweiz und um den Mieterverband der Schweiz, nicht um den Mieterverein in Deutschland. Doofe Geschichte, hat aber nichts mit dem hier zu tun.

    Ja es gibt einen Mieterschtz du solltest dich dort melden, die können dir auch sagen wieviel Mitete du zurückbehlten kannst, solange es nicht behoben ist

    Nein, bitte niemals zum Mieterschutz. Da gibt es schon etliche Zeitungsbeiträge und sonstige Berichte, welche eindeutig vom Mieterschutz warnen.
    Da erhältst du keine Hilfe. Ich habe leider auch schon von sehr unschönen Geschichten über die persönlich gehört.

    Wenn, dann sollte man sich an den Mieterverband wenden. Ich persönlich bin da Mitglied.

    Ich habe nicht alles gelesen, nur einen Teil.

    Hast du dich beim Mieterverband schon gemeldet? Mieterverband, auf keinen Fall und unter keinen Umständen beim Mieterschutz.
    Ansonsten gibt es Schlichtungsbehörden für Mieten. Wie das genau organisiert ist, ist glaube ich von Kanton zu Kanton unterschiedlich.

    Wurde die Mieterhöhung Formgerecht mitgeteilt? Dies muss auf dem amtlichen Formular geschehen. Ich glaube, der Referenzzins ist nun auf 1.75% gestiegen (von 1.25 Ende letzten Jahres).
    Um die Erhöhung durchsetzen zu können, müssen die Fristen eingehalten werden plus muss das amtliche Formular benutzt werden.


    Eine fristlose Kündigung ist nicht so einfach möglich. Bei einer Kündigung (egal ob sie fristlos ist oder nicht) hast du als Mieter unter Umständen die Möglichkeit, eine Mieterstreckung zu verlangen. Folgt die Kündigung als Rache (zb weil du an die Öffentlichkeit bist), ist die Chance sehr gross, dass du eine lange Mieterstreckung erhältst. Unmöglich wird es, wenn dir gekündigt wird, weil du eine Miete nicht bezahlt hast. Bei (nachgewiesenem) Eigenbedarf ist eine Mieterstreckung auch etwas schwieriger.

    Was ich abklären würde ist eine Mietminderung aufgrund eines Mietmangels. Auch hier kann der Mieterverband helfen. Hier muss die Form auf deiner Seite aber zwingend eingehalten werden, ansonsten kannst du Schwierigkeiten bekommen. Also einfach Miete zurückbehalten kann Ärger geben (bis zur fristlosen Kündigung).
    Auf der Seite vom Mieterverband gibt es auch tolle Informationen.

    Ich würde mir aber parallel eine neue Wohnung suchen.

    Ich kenne deine finanzielle Situation nicht, aber wenn es aus finanziellen Gründen nicht geht umzuziehen, da gibt es Hilfe. Je nach Situation können Stiftungen angeschrieben werden.
    Ja, auch das ist mühsam, habe ich auch schon mehrmals gemacht. Es ist aber möglich.

    Ich kenne mich diesbezüglich mittlerweile (leider) ziemlich gut aus. Ich habe auch schon vielen anderen in dem ganzen Jungle geholfen, du kannst mir also gerne schreiben (egal ob öffentlich oder privat).

    Ich hab meine gestern umgetopft und hoffe, sie übersteht das gut. Bzw ich habe aus einer Pflanze zwei gemacht.

    Ich würde mal sagen, das hat sich gelohnt oder? Tolle Pflanze, super Topf dazu und eine Nachbarin, die hilft :-).


    Hat die Pflanze schon einen Namen?

    Oh, super, nun hast du zwei.


    Ja, hat sich definitiv gelohnt.

    Sie heisst nun Hugo.