Alles anzeigenDas Gemeine daran ist, dass ich die unterschiedlichsten Therapien bekommen habe mit den unterschiedlichsten Diagnosen.
Das Gemeine daran ist, dass diese Therapien immer begrenzt waren auf eine relativ kurze Zeit.
Das Gemeine ist, dass diese Therapien dann immer nur noch in Bezug auf Sucht geschehen sind, andere Therapien durfte ich dann ja nicht mehr machen, wenn ich nicht langfristig abstinent war.
Naja, wie auch immer, es ist so wie es ist.
Ja, das ist fatal.
Ich denke, es ist aktuell besser, es wird eher erkannt. Die Sucht wird öfters als Symptom angesehen und nicht mehr so sehr "verteufelt". Klar, eine Traumatherapie (also bei dem Teil, an dem die Traumata bearbeitet werden) ist nicht möglich, wenn jemand durch Alkohol oder Drogen betäubt ist. Aber vorher gibt es eine Phase der Stabilisierung, diese sollte helfen, mit der Sucht umgehen zu können.
Ich, mit einer kPTBS kann klar von mir sagen, wenn man bei mir nur darauf bestanden hätte, dass ich nicht trinke (und auch sonst keine Art der Selbstverletzung zeige), dann würde es mir heute nicht besser gehen wie vor 10 Jahren.
Ich bin gerade ein bisschen unsicher, was ich schreiben soll, denn leider kann man die Zeit nicht zurück drehen und dir wirklich das geben, was du bräuchtest (und verdienst). Wenn das ginge, würde ich die Zeit aber bis in die Kindheit zurückdrehen und dir eine bessere Kindheit schenken.
Was danach passiert ist, war leider aber auch sehr fatal.
Ja, auch dass es in DE eine begrenze Anzahl von Therapiestunden gibt, ist sehr fragwürdig. Dieses System finde ich sehr schlecht.