Beiträge von LeonardB

    Vela, ich bin beeindruckt, wie sehr sich die Klingelszenen gleichen - etwas in uns scheint die Gabe zu besitzen, solche persönlichen Schreckensmomente zu reinstantiieren.

    Und wenn Du magst, erzähl doch mal, wie die Geschichte damals weiterging - hat Deine Mutter Dich getröstet? Oder wurdest Du wegen der Tür bestraft?

    LG

    Leonard

    Ja, das alles hat man bei den 2 plus 4 - Gesprächen wohl schon geahnt.

    Naja, die Sache mit der Anerkennung hat den Westen ja doch ziemlich kalt erwischt. Mit der Entsendung von Kampftruppen hat er einigen Lenkern das Geeier erspart, ob das jetzt schon sanktionswürdig ist und ob wir uns die Sanktionen leisten können.


    Ich will nicht im Krieg mit Russland sein.

    Generationsmäßig könntest Du ja den Kalten Krieg noch miterlebt haben, bis hin zum NATO-Doppelbeschluss mit Vorwarnzeiten <30min vor dem Einschlag von Marschflugkörpern auf dt. Boden. Damals war die Sache ja zumindest anfangs noch klar:
    "Lieber tot als rot"

    oder

    "Lieber rot als tot"?

    LG

    Leonard

    Hallo Vela,

    Deine Beschreibung der Klingelszene und des Teil in Dir, der in solchen Situationen komplett das Ruder übernimmt, klingen nach einer Störung im Bindungsverhalten. Da dieser Teil von Deinem rationalen Ich nicht beeinflussbar ist, düfte es sich um ein Verhaltensprogramm handeln, das in einer frühen Situation erlernt wurde, um mit erheblichen Beeinträchtigungen der elterlichen Fürsorge umzugehen.

    Bei sowas kann Therapie in der Tat helfen - aber am besten eine, die bindungstheoretisch informiert ist. Die Bindungstheorie ist noch nicht so alt, daher v.a. in Dltd. noch nicht unbedingt in jeder Ausbildung enthalten. Es gibt auch verschiedene Ansätze für eine gezielte Therapie, aber die sind in Dltd. noch weniger verbreitet - dafür aber leider ein paar schwarze Schafe, die ohne solide Ausbildung und mutmaßlich auch ohne Supervision auf dem "grauen" Therapiemarkt mit fragwürdigen Angeboten die Not zu lindern versuchen und in einschlägigen Internetforen oder per Youtube auch Anhänger um sich scharen.

    Am besten wäre daher ein seriöser kassenzugelassener Therapeut, der wenigstens einschlägige Fortbildungen besucht hat -was man im Idealfall seiner Homepage entnehmen könnte.

    Wenn Du mir privat schreibst, in welcher Ecke von Dtld Du suchst, kann ich evt. gezielte Tips auf die wenigen mir bekannten Therapeut:innen mit einschlägigem Hintergrund geben.

    LG

    Leonard

    Mir hätte es erleichtert ,hier weiter mitzumachen, wenn

    den wenigen Usern, die das Schreiben eingestellt haben, aber immer noch mitlesen, mal ein bisschen Zeit zu widmen und ihnen zumindest kurz vor dem Ausschluss eine freundliche Benachrichtigung zukommen zu lassen, dass und warum ihre Zugangsberechtigung zum Mitgliederbereich zurückgenommen werden soll.

    Leonard

    Ist das denn der Fall oder erscheint dir das alles immer noch vollkommen unverständlich?

    Das ist eine doppelte Suggestivfrage,

    In der Tat sind durch Ich-Botschaften in diesem thread einige Gründe für das Vorhandensein eines geschützten Bereichs deutlich geworden, die mir vorher nicht so bewusst waren. Die Art und Weise, wie der Zugang geregelt wurde finde ich aber nach wie vor unbefriedigend. Insbesondere empfinde ich es als kränkend, hier um Zugang bitten zu sollen.

    Ich verhehle darüber hinaus aber auch nicht, dass durch die Art und Weise der Kommunikation über die Angelegenheit hier für mich mit wenigen Beiträgen einige über einen längeren gewachsene Beziehungen nachhaltig gestört wurden. Aus diesem Grund werde ich mich auf absehbare Zeit hier sicher nicht mehr aktiv beteiligen. ich bleibe aber noch angemeldet, da ich einigen Usern zugesagt habe, hier für sie erreichbar zu bleiben.

    Leonard

    Hallo zusammen,

    ich habe das Forum eine Zeitlang gemieden, da ich es weder wohltuend noch zielführend finde, wenn jeder meiner Beiträge postwendend abgeschmettert wird. Ich hätte mich auch nicht nochmal zu Wort gemeldet, wenn Woodstock mich nicht angesprochen hätte.

    Einige Rückmeldungen, insbesondere zu der Rückfrage zu:

    Du hast Deine Art mit mir umzugehen, ja bereits oben zum Ausdruck gebracht.

    Und aufgrund von Stones Wortwahl darf ich mich als jemand fühlen, der hier teiltnimmt, ohne eingeladen zu sein (oder gar: ohne dafür bezahlt zu haben).

    Den Satz hier verstehe ich übrigens überhaupt nicht. Ich habe ja eigentlich nur versucht, dir meine Perspektive zu schildern, die eben ein bisschen von deiner abweicht.

    Und was meinst du mit "dafür bezahlt haben"? Vermutest du, dass ich finanzielle Interessen verfolge, oder wie soll ich das verstehen?

    Was genau hat dich gekränkt?

    Nach Deiner PN darf ich mich als Zaungast fühlen, wenn ich im geschützten Bereich mitlese, nachdem ich einige Zeit nicht aktiv war. Ein Zaungast

    jemand, der sich nicht als offizieller Besucher, offizielle Besucherin bei etwas aufhält, sondern nur aus einiger Entfernung zusieht (ohne eingeladen zu sein, ohne dafür bezahlt zu haben). Diese Betrachtungsweise finde ich kränkend und hätte daher gewusst, ob die die im geschützten Bereich mitschreiben, das auch so empfinden. Leider hast Du es mir ja verwehrt das direkt zu fragen. DIe User von dort (und später auch Du) haben aber solches nicht, sondern eher von ihren eigenen Gefühlen geschrieben und das ist auch in Ordnung so für mich.

    Kränkend finde ich aber auch eine solche Wertung meiner Beteiligung:

    Also vor allem an den Internen Moderationsinfos? Und vor Ewigkeiten mal in einem OT-Thread und einem Tagebuch von jemand anderem?

    Ich hatte den Wert meiner Beteiligung im Forum *insgesamt* nämlich so eingeschätzt, dass ich dazugehöre und mitschreiben kann - dass ich in bestimmten Bereichen nur mitschreiben durfte, wenn ich nicht längere Zeit nicht aktiv bin, war mir nicht bewusst. Und dann geht mir das in der Tat so:

    Leonard versteht doch anscheinend nicht, warum er, für ihn völlig überraschend, aus dem Mitgliederbereich ausgeschlossen wurde. Und in diesem Punkt verstehe ich ihn - denn diese Regelung wird nirgendwo offiziell dargelegt. Die Infos über den Bereich besagen nur, dass man nach ein paar Tagen und Beiträgen dafür freigeschaltet wird, dass er für private Tagebücher, Intimes und persönliche Probleme gedacht ist, die man nicht im öffentlichen Forum besprechen will, und dass dort Gäste nicht mitlesen sollen. Demzufolge ist es doch nachvollziehbar, dass ein einmal freigeschalteter User davon ausgeht, dass er den Zugang auch behält.


    Nun hat Leonard den Zugang zum geschützten Bereich aber nicht mehr - möchte ihn jedoch haben, um sich dort zu beteiligen, wie er sagt. Du allerdings erwartest von ihm, dass er erstmal wieder aktiv wird, bevor du ihn erneut freischaltest. Das heißt, er soll sich jetzt zunächst irgendwo im offenen Bereich einbringen... was ja aber gar nicht sein Anliegen ist.


    Verstehst du nicht, dass man das merkwürdig und willkürlich finden kann?: Zuerst erhält man überhaupt keine Information darüber, dass man den Zugang zum Mitgliederbereich bei längerer Inaktivität wieder verlieren kann... und hat man ihn dann ärgerlicherweise verloren, muss man auch noch *irgendwo* Beiträge schreiben, wo man eigentlich gar nicht schreiben will, um den Zugang zurückzuerhalten?

    MfG

    Leonard

    Auszugsweises Zitat aus Forenregeln

    "Allgemeines zum Thema Streit-, Schlicht- und Konfliktbewältigungsverhalten

    1.) Wo Menschen zusammenkommen, gibt es auch Missverständnisse und sogar Konflikte. Das ist ganz natürlich und lässt sich vor allem im Internet nicht immer vermeiden. Nach unserer Ansicht ist das grundsätzlich und bis zu einem gewissen Grad auch tolerierbar und bedarf nicht zwingend dem Einschreiten der Moderation.

    2.) Sachebene: Auf dieser wollen wir uns bewegen.

    3.) Hilfreich ist die Bereitschaft zur Selbstkritik. Ist es noch spaßig, ironisch, lustig, was ich sage, oder agiere ich bereits provokativ oder sogar beleidigend? Kann ich einen härteren Gesprächsstil aushalten? Wer austeilt, muss auch einstecken können. Wenn jemand also recht forsch und provokativ auftritt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Gesprächspartner dies auch tun werden. Komme ich damit zurecht, dass ich in Folge zurechtgewiesen oder gleichfalls provoziert werde? Oder dass die Moderation eingreift? Falls nein, sollte ich das besser unterlassen."

    Von einem gewissen Outlaw...

    Nun ja.

    So bleibt halt Deine mich kränkende und abwertende Wortwahl ebenso im privaten Raum stehen wie Outlaws im öffentlichen.

    Wie gesagt: Zum Mitmachen animiert mich das nicht.

    Zumal ihr ja auch den von Dritten gegebenen Hinweis, eine solche Regelung klar und transparent in den Forenregelen darzustellen, an euch vorüber gehen lasst.