Ich gebe dir tendenziell Recht: die Mischung der Ebenen ist problematisch anspruchsvoll und herausfordernd.
Zitateine alternative strategieentwicklung im bezug auf was?
nachdem hier so viele diskussionsstränge vorhanden waren hab ich etwas den überblick verloren, auf was sich das bezieht.
Auf die Lösung eines psychologischen "Problems".
Auf die Lösung eines psychologischen "Problems".
wozu? ich dachte es geht gar nicht um irgend was persönliches.
und selbst wenn- ich möchte mich an persönlichen problemlösungen gerade nicht beteiligen. das hier ist meine freizeit, da muss ich sowas nicht.
schon gar nicht in einer diskussion, wo eigentlich vermittelt wurde, daß nach persönlichen problemlösungen gar nicht gefragt wurde.
wozu? ich dachte es geht gar nicht um irgend was persönliches.
und selbst wenn- ich möchte mich an persönlichen problemlösungen gerade nicht beteiligen. das hier ist meine freizeit, da muss ich sowas nicht.
schon gar nicht in einer diskussion, wo eigentlich vermittelt wurde, daß nach persönlichen problemlösungen gar nicht gefragt wurde.
Musst du ja nicht.
Es kam in der Diskussion ja an verschiedenen Stellen recht intensiv zur Behandlung eines persönlichen Problems, und mehrere User rieten zu Strategien, die der Betroffene ablehnte mit Verweis, dass ihn die Ziele dieser Strategien aufgrund seiner Interessenlage nicht reizen.
Und es wirkte auf mich persönlich so, als würde dieses betroffenenseitige "Leute, ich will das nicht, mich reizt das nicht" unangemessen wenig Gewicht erhalten.
Und deswegen hakte ich persönlich da nochmal ein. Weil ich das wahrgenommen hatte.
Da sich vorab auch niemand über die Auseinandersetzung mit dieser individuellen persönlichen Problematik beschwert hatte, finde ich das auch okay von mir.
Und es wirkte auf mich persönlich so, als würde dieses betroffenenseitige "Leute, ich will das nicht, mich reizt das nicht" unangemessen wenig Gewicht erhalten.
ok, wenn ich dem aber gewicht verleihe, dann ist es doch nur konsequent, mich an der persönlichen diskussion nicht mehr beteiligen zu wollen, oder nicht?
ok, wenn ich dem aber gewicht verleihe, dann ist es doch nur konsequent, mich an der persönlichen diskussion nicht mehr beteiligen zu wollen, oder nicht?
Mach doch einfach, wie du magst. Ich möchte dir da wirklich nichts vorschreiben.^^
Ich persönlich bin da aber auch schon wieder weg von. Denn ich habe ja geschrieben, was ich schreiben wollte.
Und wir können gerne wieder über Ratten und Menschen in Experimenten reden.
ich möchte nochmal auf die "nature- nurture"-diskussion eingehen, und wieso ich finde, daß die fragestellung irgendwie nicht mehr zeitgemäß ist.
eine der "grundannahmen" der nature-nurture forschung ist ja jene, daß sozusagen das, was "natur" (oder "biologie") ist nicht veränderbar ist, während das, was "kultur" oder "erziehung" ist im prinzip veränderbar ist.
diese dichotomie aus "biologie" auf der einen seite und "kultur" auf der anderen seite und deren jeweiliges potenzial zur veränderung wird allerdings von neueren forschungen komplett relativiert.
nämlich auf verschiedenen ebenen: einerseits dadurch, daß immer mehr erkannt wird, daß körperliche und soziale prozesse auf verschiedenste weise verschränkt sind, andererseits dadurch, daß es sich auch so darstellt, daß soziale prozesse durchaus weniger flexibel sind, als angenommen wurde, und gleichzeitig körperliche "marker" wie die dna auch wiederum gar nicht so, wie damals angenommen, "unveränderlich" sind, abseits von mutationen.
für leute, die gut englisch können und sich für das thema interessieren: auf der seite des mit ein ganz guter artikel dazu, der die kritik an diesen theorien ganz gut zusammenfasst
Ich persönlich denke garnicht hart in den trennenden Kategorien "Genetik versus Einfluss" sondern eher in "fixiert [determiniert, verfestigt, geschädigt etc., also warum auch immer]" versus "flexibel [beeinflussbar, veränderlich, durch welche Systeme auch immer]" - und Übergangszuständen.
Das schreibt sie ja auch im Artikel, lustig, weil ich das jetzt nicht so neu finde:
ZitatFor example, We used to think there was no new nerve growth after adulthood. Well, there is new nerve growth. When people are severely injured, it is possible to develop new neural networks to compensate for that injury. But it’s hard. And the relevant questions are, how difficult is it to change behavior or physiology? What are the ranges of variation? Under what circumstances can behavior or physiology be changed? Those are issues that are extremely central in modern biology, and they address a critical part of what people want to know about the role of “nature.”
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