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Angst bzw. keine Angst - Erweiterung: Kommunikation von inneren Zuständen
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Ich glaube, du verbindest mit Loyalität etwas komplett anderes.
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Alles anzeigenIch will mich mal kurz dazu melden, weil es mir ein Bedürfnis ist.
Du sagst, dass Loyalität für dich nicht positiv besetzt ist, aber ich habe das kennengelernt, was Outlaw unter Loyalität versteht. Und das ist viel. Sehr viel. Und sehr, sehr positiv.
Betrachte das bitte nicht als irgendeine gestörte Form von dem, was du kennst, und auch nicht als Ersatzfunktion für irgendwas. Betrachte es allgemein bitte nicht als die Form von 'Loyalität', die negative Gefühle in dir verursacht.
Das wird dem Konzept nicht mal ansatzweise gerecht.
Hm. Genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen, Stone. War das so missverständlich, dass Du tatsächlich Partei ergreifen musstest? Hm. Vielleicht ist genau das so ein "Übersetzungsfehler".
Aber Outlaw kann sich ja selbst äußern wenn er mag.
Meinerseits war das ein Erklärungsversuch und Verständnis ersuche, kein Abgrenzungsversuch oder Aburteilen. Die meisten Menschen reden in dem Kontext sonst von Vertrauen, tiefer Verbundenheit, positiven Gefühlen voneinander, aber eben nicht von Loyalität.
Und als ich das von Outlaw las fiel mir das wieder auf. Und ich halte das nicht für Zufall sondern denke, dass das seine Berechtigung hat. Und auch eine bestimmte Funktion. Es bindet offensichtlich.
Wenn ich es werten sollte, Stone, dann würde ich zB behaupten, dass diese Art der Loyalität viel seltener und ausgewählter zugestanden wird als das, was ich als emotionale Bindung und als eine Art Pendant bezeichnet habe. So mein Eindruck. Diese Form der Loyalität scheint ein ziemlich großes Zugeständnis zu sein und, so scheint mir, auch höhere Risiken zu bergen.
Was 'schöner' ist kann ich und will ich gar nicht beurteilen. Wäre es schön für Outlaw, wenn ich ihm in der direkten Begenung offen meine emotionale Zugewandheit und Verbundenheit zeigen würde? Ich bezweifle das, ich denke er würde sich eher bedrängt und genervt davon fühlen. Und ich dann evtl. wiederum enttäuscht davon sein. Und somit etwas bewirken was absolut nicht in meiner Intention lag.
Würde ich eine solche mir entgegengebrachte Loyalität so zu schätzen wissen und sehr sehr schön finden? Möglich. Aber möglich ist auch, dass ich es gar nicht so wahrnehmen und wertschätzen würde, weil mir eventuell entgehen würde wieviel mir tatsächlich entgegengebracht wird. Es vielleicht sogar als zu wenig empfinden würde anstatt als viel.
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Liebe Ex-Dings, ich will dir nur mal kurz das Feedback geben, dass ich persönlich mit deinen Gedanken zu dem Thema sehr sehr viel anfangen kann. Danke dafür.
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Die meisten Menschen reden in dem Kontext sonst von Vertrauen, tiefer Verbundenheit, positiven Gefühlen voneinander, aber eben nicht von Loyalität.
Es kommt, meinem Verständnis nach, immer auf die Beziehung an, die ich zu einer Person habe.
Loyal gegenüber z.B. einem Arbeitskollegen (im Interesse eines gemeinsamen Zieles) zu sein, fällt anders aus, als die Loyalität die ich meiner Frau gegenüber empfinde.
Nicht jeder Person, der gegenüber ich mich loyal verhalte, empfinde ich eine tiefes Gefühl der Verbundenheit.
Jedoch bildet für mich Vertrauen eine Grundlage für Loyalität.
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