Dass es heute noch Krieg gibt, bedeutet aber bitte nicht, dass in Deutschland ein kriegerisches Selbstverständnis herrschen würde.
Das trifft nicht zu.
Es gibt keine Kriegerehre in diesem Land.
Nicht oder nicht mehr?
Auf dem Gebiet kenne ich mich leider null aus
Ich hätte jetzt gesagt, dass sich dieses Männlichkeitsverständnis aus dem Krieg auf die allgemeine Berichterstattung ausgewirkt hat und deshalb so berichtet wird 
Dass es heute noch Krieg gibt, bedeutet aber bitte nicht, dass in Deutschland ein kriegerisches Selbstverständnis herrschen würde.
Das trifft nicht zu.
Es gibt keine Kriegerehre in diesem Land.
Habe ich auch in keinem Wort gesagt. Ich habe überlegt woher es kommt, dass es so ausgedrückt wird. Dass es lange überholt ist, sollte eigentlich klar sein!
Ich hätte jetzt gesagt, dass sich dieses Männlichkeitsverständnis aus dem Krieg auf die allgemeine Berichterstattung ausgewirkt hat und deshalb so berichtet wird
ich glaube es ist unabhängig vom thema- wenn irgendwie aufgezählt wird "soundsoviel menschen..." und dann noch weiter nach geschlechtern differenziert werden soll, werden immer die frauen "extra" genannt. ich sehe das nicht umbedingt als bevorzugung, oder daß der tod von frauen und kindern "beachtenswerter" ist, sondern einfach eine dynamik der sprache, die auf den mann sozusagen "zugeschnitten" ist. der mann ist sozusagen "standard" und die frau ist die abweichung.
auch bei anderen beispielen, unabhängig von medienberichterstattungen ist das so.
im anatomiebuch wird "die menschliche anatome" anhand der anatomie des mannes abgehandelt, dann gibts noch ein extrakapitel, wo die frau erwähnt wird.
ok, das geht jetzt aber weg vom thema, der darstellung psychisch kranker in tv und co. da kann ich leider nicht so viel beitragen, dazu schau ich wahrscheinlich zu wenig (aktuelle) fernsehserien etc. wo das ein thema ist.
ich glaube es ist unabhängig vom thema- wenn irgendwie aufgezählt wird "soundsoviel menschen..." und dann noch weiter nach geschlechtern differenziert werden soll, werden immer die frauen "extra" genannt. ich sehe das nicht umbedingt als bevorzugung, oder daß der tod von frauen und kindern "beachtenswerter" ist, sondern einfach eine dynamik der sprache, die auf den mann sozusagen "zugeschnitten" ist. der mann ist sozusagen "standard" und die frau ist die abweichung
So kann man das natürlich auch sehen ^^
Finde ich persönlich trotzdem irgendwie ungeschickt. Egal, wo die Gründe dafür liegen.
Man kann ja einfach "Mensch" als Standard nehmen ^^
Man kann ja einfach "Mensch" als Standard nehmen ^^
hm, das ist es ja auch schon- nur halt standardmäßig der mann.
daß frauen dann "mehr mitgemeint" sind, wenn man sie nicht extra erwähnt, das glaube ich nicht.
interessant sind die fälle, wo hauptsächlich frauen ums leben kommen- wie z.b. bei dem brand in der textilfabrik in bangladesh. da wurde das geschlecht und das alter der frauen (da sehr jung) ständig extra betont. ich denke, wenn man einfach nur von "fabriksarbeitern" geschrieben hätte, hätten die meisten menschen, die solche nachrichten sehen, automatisch angenommen, daß es männer sind.
oder sie hätten sich jedenfalls nicht so bewusst damit beschäftigt, "wer" diese fabriksarbeiterinnen waren. deshalb find ich es schon gut, wenn erwähnt wird, daß es hauptsächlich frauen, darunter auch minderjährige waren. sonst drücken die leute solche unbequemen wahrheiten einfach weg.
was nicht heisst, daß ich es nicht genauso schlimm gefunden hätte, wenn so ein schrecklicher unfall männer getroffen hätte, oder ältere. aber es zeigt halt nochmal gut auf, wie die ausbeutung in den bereich von statten geht, weil frauen halt nun mal die billigsten arbeitskräfte sind.
interessant sind die fälle, wo hauptsächlich frauen ums leben kommen- wie z.b. bei dem brand in der textilfabrik in bangladesh. da wurde das geschlecht und das alter der frauen (da sehr jung) ständig extra betont. ich denke, wenn man einfach nur von "fabriksarbeitern" geschrieben hätte, hätten die meisten menschen, die solche nachrichten sehen, automatisch angenommen, daß es männer sind.
oder sie hätten sich jedenfalls nicht so bewusst damit beschäftigt, "wer" diese fabriksarbeiterinnen waren. deshalb find ich es schon gut, wenn erwähnt wird, daß es hauptsächlich frauen, darunter auch minderjährige waren. sonst drücken die leute solche unbequemen wahrheiten einfach weg.
was nicht heisst, daß ich es nicht genauso schlimm gefunden hätte, wenn so ein schrecklicher unfall männer getroffen hätte, oder ältere. aber es zeigt halt nochmal gut auf, wie die ausbeutung in den bereich von statten geht, weil frauen halt nun mal die billigsten arbeitskräfte sind.
Hmm stimmt
Und es sind ja auch nicht alle Zeitungen/usw., die das machen.
Vielleicht interessant, bei Quarks und Co: "Das bedeutet es, an Schizophrenie zu leiden"
Auszug:
"Eine Stimme quäkt dir ins Ohr: “Du bist hässlich. Du kannst nichts.” Doch wenn du dich umdrehst, dann ist dort niemand. Die Stimme existiert nur in deinem Kopf. 31 Prozent der Menschen, die an Schizophrenie erkranken, leiden an akustischen Halluzinationen. Realität und Fiktion können verschwimmen – für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar. Und dort wo Unverständnis oder Unklarheit herrschen, greifen meist Vorurteile.So bejahten in einer Studie, die in Deutschland durchgeführt wurde, ein Fünftel der Befragten die Aussage: Würden alle Patienten mit Schizophrenie in geschlossene Stationen eingewiesen, könnte die Zahl der Gewaltverbrechen deutlich reduziert werden. Ein Fünftel glaubten: Die meisten Sexualverbrechen werden von Menschen mit Schizophrenie begangen. Und ein Drittel war der Meinung, dass Menschen mit Schizophrenie völlig unberechenbar sind."
Den kompletten Artikel findet ihr hier: https://www.quarks.de/gesellsc…-schizophrenie-zu-leiden/
Und dort wo Unverständnis oder Unklarheit herrschen, greifen meist Vorurteile.
Dies greift leider in vielen Bereichen. Unbekanntes macht erst mal vielen Angst.
Um so wichtiger ist es, dass es seriöse Sendungen und Berichte gibt, die Aufklären.
Ein Fünftel glaubten: Die meisten Sexualverbrechen werden von Menschen mit Schizophrenie begangen.
Gerade das hier finde ich total seltsam. Wie kann man denn bitte sowas glauben?
Gerade das hier finde ich total seltsam. Wie kann man denn bitte sowas glauben?
Ohne Details zu kennen, behaupte ich, dass bei solchen Umfragen ganz viel davon abhängt, wie die Fragen gestellt werden. Wie werden sie formuliert? Welche Antwortmöglichkeiten werden zugelassen? In welcher Reihenfolge werden die Fragen gestellt? Und es gibt noch etliche weitere Möglichkeiten, auf die Antworten Einfluss zu nehmen.
Ohne Details zu kennen, behaupte ich, dass bei solchen Umfragen ganz viel davon abhängt, wie die Fragen gestellt werden. Wie werden sie formuliert? Welche Antwortmöglichkeiten werden zugelassen? In welcher Reihenfolge werden die Fragen gestellt? Und es gibt noch etliche weitere Möglichkeiten, auf die Antworten Einfluss zu nehmen.
Also bewusst dahingehend manipuliert, um bestimmte Antworten zu erzielen?
Wenn ja, wozu dann solche Umfragen?
Ich finde das Ergebnis, ohne die Details der Informationserhebung zu kennen, insofern plausibel, dass es sich mit der medialen Darstellung deckt.
Also bewusst dahingehend manipuliert, um bestimmte Antworten zu erzielen?
Wenn ja, wozu dann solche Umfragen?
Das kann auch unbewusst geschehen. Ebenso wie bei der bewussten Lenkung kann dabei unter anderem die Tatsache eine Rolle spielen, dass langweilige, scheinbar bekannte Ergebnisse tendenziell ignoriert werden und somit aufsehenerregende Ergebnisse gesucht werden. Denn wer will schon Zeit und Mühe in etwas investieren, was dann niemanden interessiert?
Zum Beispiel in diesen Arbeiten wird das Thema wissenschaftlich behandelt und scheint, wenn man mal nach googelt, bereits Aufmerksamkeit zu erregen:
Hm, die zweite Datei ist zu groß. Googelt halt selber.
Also bewusst dahingehend manipuliert, um bestimmte Antworten zu erzielen?
Wenn ja, wozu dann solche Umfragen?
Vielen ist gar nicht bewusst, wie Umfragen beeinflusst werden. Das trifft leider häufig auch auf diejenigen zu, die die Umfragen erstellen.
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