Berufe mit wenig Kontakt zu Kollegen

  • Ich suche einen Beruf bei dem man wenig Kontakt zu Kollegen hat.

    Kontakt zu Kunden wäre für mich in Ordnung , so lange es keine extreme Verkaufstätigkeit wie z.B Callcenter ist.

    Aber aufgrund einer Persönlichkeitsstörung kann ich Menschen nur schwer an mich ran lassen und mich öffnen.

    Vielleicht würde ich es nach einiger Zeit schaffen.

    Nur diese Zeit gibt man mir leider nicht.

    Privat kann ich mir aussuchen wem ich vertraue.

    Leider wird überall erwartet, dass man super kommunikativ und witzig ist.

    Viel aus seinem Privatleben erzählt und sich mit jedem gut versteht.

    Das kann ich einfach nicht.

    Bis jetzt hat mir meine Therapie noch nicht weitergeholfen.

  • Ich suche eine Tätigkeit im Bereich Büro/Verwaltung.

    Aber ohne Großraumbüro oder Gemeinschaftsbüro.

    DAs es sowas fast nicht gibt weiß ich.

  • wirklich motiviert bin ich nicht.

    Das stimmt

    vielleicht sollte ich auch sagen nicht mehr.

  • Die Ursachen sind vielfältig:


    - Mobbingerfahrung

    - ständige Absagen auf Bewerbungen

    - schlechte Arbeitsbedingungen

    - mir wurde von anderen vermittelt, dass ich nichts kann

    - gesundheitliche Probleme

    - ich habe an mich selbst zu hohe Erwartungen gestellt

    - die Gesellschaft hat sich auch sehr negativ verändert

  • Das wäre schon mal eine gute Idee.

    Was ist denn mit Nachtwächter genau gemeint?

    Bei einem Sicherheitsdienst?

  • Ich verstehe auch nicht warum so viele Menschen Probleme mit ruhigen Menschen haben.

    Was ist so schlimm daran wenn man sein Privatleben nicht offen vor anderen ausbreitet?

    Immerhin arbeitet man ja hauptsächlich aus finanziellen Gründen.

  • Ich verstehe auch nicht warum so viele Menschen Probleme mit ruhigen Menschen haben.

    Was ist so schlimm daran wenn man sein Privatleben nicht offen vor anderen ausbreitet?

    Immerhin arbeitet man ja hauptsächlich aus finanziellen Gründen.


    Ich hatte auch ein paar sehr ruhige Mitarbeiter. Bei einigen von ihnen war das ruhig Sein weniger problematisch als ihr geringes Engagement. Sie waren eben nicht nur ruhig, sondern auch träger, langsamer, unehrgeizig. Im Dialog unaufmerksam, Dienstanweisungen wurden überdurchschnittlich häufig missverstanden, Probleme wurden nicht kommuniziert.


    Wie ist das denn bei dir?

    Bist du jemand, von dem du sagen würdest: "Ja, dieser Person vertraue ich, dass sie ihre Arbeiten so erledigt, wie ich es erwarte"?

  • Ich glaube, dass bei den genannten Personen und auch bei mir ein sehr ruhiges Arbeitsumfeld benötigt wird.

    Ich merke nämlich allgemein, dass bei Unruhe und Lärm meine Konzentration massiv schwindet und ich Fehler mache oder auch Anweisungen falsch verstehe.

    Wenn man sehr ruhig ist, besteht oft auch eine hohe Sensibilität gegenüber: Lärm, Unruhe etc.

  • Ich glaube, dass bei den genannten Personen und auch bei mir ein sehr ruhiges Arbeitsumfeld benötigt wird.

    Ich merke nämlich allgemein, dass bei Unruhe und Lärm meine Konzentration massiv schwindet und ich Fehler mache oder auch Anweisungen falsch verstehe.

    Wenn man sehr ruhig ist, besteht oft auch eine hohe Sensibilität gegenüber: Lärm, Unruhe etc.

    Ich weiß nicht, ob du den optimalen Beruf finden wirst. Ich glaube einfach, das gibt es nicht. Irgendwie wirst du dich immer arrangieren müssen. Bei mir habe ich in meinem Leben und im früheren Arbeitsleben bemerkt, dass ich durchaus ziemlich wenig über mein Privatleben erzählen muss, mich sehr allgemein halten kann, ohne, dass das wirklich so auffällt, bzw. ein Problem ist. Ich tat dann halt besonders interessiert, wenn es um das Privatleben der anderen ging, oder auch nicht.


    Wenn man gut arbeitet, ist man vielleicht ein bisschen anders, wenn man von sich nicht so viel erzählt, aber das ist nicht wirklich ein Problem.

  • Ich glaube, dass bei den genannten Personen und auch bei mir ein sehr ruhiges Arbeitsumfeld benötigt wird.

    Ich merke nämlich allgemein, dass bei Unruhe und Lärm meine Konzentration massiv schwindet und ich Fehler mache oder auch Anweisungen falsch verstehe.

    Wenn man sehr ruhig ist, besteht oft auch eine hohe Sensibilität gegenüber: Lärm, Unruhe etc.


    Bist du denn in einer ruhigen Umgebung leistungsstark und strapazierfähig?

  • Wirklich belastbar war ich noch nie.

    Aber in einer ruhigen Umgebung würde mich zumindest niemand ablenken.

    Irgendwas muss man ja machen.

    Man hat ja keine andere Möglichkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von sabina ()

  • Wirklich belastbar war ich noch nie.

    Aber in einer ruhigen Umgebung würde mich zumindest niemand ablenken.

    Irgendwas muss man ja machen.

    Man hat ja keine andere Möglichkeit.


    Hm, ich weiß nicht, was du für Möglichkeiten hast. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Berufswelt sich sicherlich nicht auf meine Schwierigkeiten und Defizite einstellen wird. Also muss ich gucken, was einerseits ich tun kann, um meine Situation zu verbessen und natürlich gucken, welcher Job am besten zu mir passt.


    Hm, das habe ich lange gemacht, habe gearbeitet in Situationen, in denen ich sicherlich in gewisser Weise überfordert war, wobei nicht wirklich die Kollegen das Problem waren. Anfangs schon, später nicht mehr. Ich hab da viel durch, anfangs jahrelang in einem Bereich gearbeitet, der die Grenzen meiner Belastbarkeit überschritten hat, bis ich gar nicht mehr konnte, danach Umschulung und so weiter. Die Umschulung war in Richtung Büro, also Bürokauffrau. Hab die Umschulung ziemlich erfolgreich abgeschlossen, aber eigentlich war das gar nicht mein Ding, bin dann auch in diesem Beruf nicht wirklich gelandet.


    Zum Schluss musste ich erkennen, dass ich eigentlich gar nicht mehr arbeiten konnte, also Erwerbsunfähigkeitsrente beantragt habe.


    Vorher habe ich aber alles mögliche versucht, ausprobiert usw. bin dann aber auch sehr krank geworden usw.


    Ich denke. du könntest mal eine psychosoziale Beratungsstelle aufsuchen, in der du alle deine Probleme schildern kannst und dann gucken, wie es am besten weiter gehen könnte.

  • Ja so geht es mir auch.

    Ich frage mich in wie weit ich noch für den Arbeitsmarkt geeignet bin.

    Als Erwerbsunfähig gilt man nur wenn man weniger als 3 Stunden arbeiten kann.

    Das wird bei mir nicht der Fall sein.

  • Der Vorteil der Corona-Krise ist, dass sie die Digitalisierung weit voran getrieben hat, d. h. in vielen Bürojobs ist Home-Office möglich. Ich z. B. arbeite seit März 2020 durchgehend von zu Hause aus. Ich gehe fest davon aus, dass Home Office auch nach Corona ein fester Bestandteil bleiben wird und ich kann mir gut vorstellen, dass es Unternehmen gibt, die explizit mit der Möglichkeit, von zu Hause arbeiten zu können, werben.

    Wäre das nicht eine Idee für dich?

  • Ja das wäre natürlich am besten.

    Dann hoffe ich mal, dass sich immer Betrieb Homeoffice ermöglichen.

  • Ich habe dasselbe Problem, auch im Jahr 2024 hat sich der Arbeitsmarkt nicht wirklich verbessert, selbst wenn mehr HomeOffice erlaubt wird als noch davor. Einige leben aber in hellhörigen Mietwohnungen.

    Und das kann ich auch bestätigen:

    Ich glaube, dass bei den genannten Personen und auch bei mir ein sehr ruhiges Arbeitsumfeld benötigt wird.

    Ich merke nämlich allgemein, dass bei Unruhe und Lärm meine Konzentration massiv schwindet und ich Fehler mache oder auch Anweisungen falsch verstehe.

    Wenn man sehr ruhig ist, besteht oft auch eine hohe Sensibilität gegenüber: Lärm, Unruhe etc.


    Wenn man sensibel ist, ist es immer schlecht mit anderen Menschen zu tun haben zu müssen.

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