Die subjektive Grenze von Meinung und Grenzüberschreitung - ausgelagert aus: Covid-19

  • Das Rauchen, Übergewicht, allgemein umgesundes Essen, wenig Bewegung, zuviel Alkohol etc. risikobehaftet ist, sollte jedem klar sein.

    Wenn man dann mit einer Corona-Infektion nicht gut klar kommt, mit dem Tod ringt, da muss man sich dann aber nicht wundern.

    Ich würde auch nur zu denen gehören, die schlicht Pech hatten. Ich rauche nicht, ernähre mich gesund und mag keinen Alkohol. Ich habe auch Sport getrieben, so lange es möglich war.

  • Das Rauchen, Übergewicht, allgemein umgesundes Essen, wenig Bewegung, zuviel Alkohol etc. risikobehaftet ist, sollte jedem klar sein.

    Wenn man dann mit einer Corona-Infektion nicht gut klar kommt, mit dem Tod ringt, da muss man sich dann aber nicht wundern.

    Nuja, ich glaube, im Hintergrund ist das schon jedem irgenwie bewusst. Aber das betrifft auch sämtliche andere Krankheiten.


    Wünsche trotzdem niemanden, der eben nicht so gesund lebt, eine Coronainfektion mit tödlichem Ende. Es hat oft weitreichende Gründe, warum Menschen so leben, wie sie leben. Da sollte sich niemand drüber stellen, der meint, die Weisheit des gesunden Lebens mit Löffeln gefressen zu haben.

  • Zitat

    Das Selbstständigkeit immer risikobehaftet ist, sollte jedem klar sein. Kann Gewinne bringen - oder eben schiefgehen. Würde es immer glatt laufen, wäre wohl kaum jemand als Angestellter arbeiten.

    So stimmt das nicht ganz. Es sind viele dazu nicht in der Lage.

  • Nuja, ich glaube, im Hintergrund ist das schon jedem irgenwie bewusst. Aber das betrifft auch sämtliche andere Krankheiten.


    Wünsche trotzdem niemanden, der eben nicht so gesund lebt, eine Coronainfektion mit tödlichem Ende. Es hat oft weitreichende Gründe, warum Menschen so leben, wie sie leben. Da sollte sich niemand drüber stellen, der meint, die Weisheit des gesunden Lebens mit Löffeln gefressen zu haben.

    Natürlich nicht. War auch sarkastisch gemeint.

  • Oh, diese Aussage empfinde ich jetzt irgendwie als zynisch. Übrigens gibt es viele Angestellte aus der Gastronomie, aus dem Hotelgewerbe, ach aus allen möglichen Branchen, die durch Corona ihren Job verloren haben. Oder für überaus lange Zeit erstmal in Kurzarbeit geschickt wurden und so.

    Ja, da kenne ich einige. Aber man kann auch einen Jobverlust überdramatisieren. Wer arbeiten kann, findet auch Arbeit. Auch wenn es dann mal für eine Weile an der Tankstelle oder an der Supermarktkasse ist.

  • Ja, da kenne ich einige. Aber man kann auch einen Jobverlust überdramatisieren. Wer arbeiten kann, findet auch Arbeit. Auch wenn es dann mal für eine Weile an der Tankstelle oder an der Supermarktkasse ist.

    Das ist nicht richtig, das erlebe ich in mehreren Fällen anders.

    Das war vielleicht mal so, das dachte ich auch lange, aber da hat sich was geändert im Laufe der Jahre.

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.

    Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.

  • Naja, wenn man darauf besteht, sich bei seiner Jobsuche auf Klein-Krümelsdorf zu beschränken, mag das angehen. Oder wählerisch ist.

  • Naja, wenn man darauf besteht, sich bei seiner Jobsuche auf Klein-Krümelsdorf zu beschränken, mag das angehen. Oder wählerisch ist.

    Warst du schonmal in so einer Situation, oder woher weißt du das so genau?

  • Naja, wenn man darauf besteht, sich bei seiner Jobsuche auf Klein-Krümelsdorf zu beschränken, mag das angehen. Oder wählerisch ist.

    Oder es andere Umstände gibt, die man nicht ändern kann.

    Meine Schwester ist zum Beispiel alleinerziehend mit zwei kleinen, schulpflichtigen Kindern.

    Da ist die Auswahl eingeschränkt, welche Arbeit man annehmen kann und welche nicht.

    Erst recht, wenn die Betreuung der Kinder nicht gegeben ist oder nur eingeschränkt gegeben ist.

    Worauf man auch nur bedingt Einfluss nehmen kann.

    Und auch bei Arbeitgebern ist man nicht gerade die erste Wahl, egal wie qualifiziert man auch sein mag.

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.

    Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass es zur jetzigen Zeit nicht so einfach ist, einen Job zu finden. Supermarktkasse, so, wie ich das mitbekomme, arbeiten neben dem wenigen Festpersonal dort überwiegend Studenten. Da muss der Arbeitgeber doch viel weniger an Personalkosten bezahlen.


    Tankstelle, bei der Tankstelle, die ich kenne, geht es oft um 12-Stunden-Schichten, viel Nachtarbeit und Konfontation mit schwierigen Kunden. das kann wirklich nicht jeder und jede.


    Und es ist auch egal, jemand, der vielleicht ein Café aufgebaut hat, darin Energie und Geld gesteckt hat, für den platzt vielleicht auch einfach ein Lebenstraum, wenn er Pleite geht.


    Aber für dich scheint ja die Welt überaus einfach gestrickt sein, Miriam.

  • Dann hat sie zuvor aber auch nicht im Gastgewerbe gearbeitet und dort ihre Stelle verloren.

  • Warst du schonmal in so einer Situation, oder woher weißt du das so genau?

    Ich kann hier täglich lesen, wo überall Personal gesucht wird. Und ich rede von keiner "Weltstadt".

  • Mir scheint, du versuchst von dir selber auf mich zu schließen, Bastine.

    Ach, Meinst du?


    Gut, ich nehme das jetzt einfach mal zurück. War nicht fair, war blöd. Mag eigentlich nicht auf diesem Niveau weiter diskutieren.


    Meine Frage ist einfach: Ist es dir möglich, das ganze auch mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten? Kannst du dir vorstellen, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß gibt, dass man Dinge auf verschiedene Weise sehen kann?

  • Meine Frage ist einfach: Ist es dir möglich, das ganze auch mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten? Kannst du dir vorstellen, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß gibt, dass man Dinge auf verschiedene Weise sehen kann?

    Kollektives Gejammer über geschlossene Cafes u.ä. sicher nicht.

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