Erpressbarkeit und Bedrohbarkeit - Resilienz

  • Das ist ja zum Beispiel auch etwas, das ich anerkennen kann: Dass jemand weiß, wo und wie er den Hebel ansetzen muss. Das ist eine respektable Fähigkeit.


    Ja.


    Hinter dieser Fähigkeit offenbart sich allerdings auch immer ein unzertrennbares Netz aus Defiziten, Schwächen, und das mindert den Grad an Respektabilität, denn das fällt mit in die Gleichung.

    Das ist das "universelle Gestörter-Freak-Prinzip" der "Außenwirkungsskala".

  • Ein nicht perfektes Beispiel - aber immerhin eins, das entfernt in die Richtung geht - wäre der Kriminalfall, den du letztens im Kriminalfallthread geteilt hast: eine Frau ermordet eine Konkurrentin mit dem langfristigen Ziel, die Schalter so zu drücken, dass der Mann in ihrer Nähe bleibt.


    Nehmen wir an, sie hätte sich dabei geschickter angestellt, dann käme man nicht umhin anzuerkennen, dass das durchaus eine große Leistung auf verschiedenen Ebenen darstellte.


    Dennoch wären die Defizite dieser Person so offensichtlich, dass eine reale Respektbekundung mehrheitlich eher nicht zu erwarten ist.


    Für subtilere, unauffälligere Tatgeschehen wäre das analog.

  • Ein nicht perfektes Beispiel - aber immerhin eins, das entfernt in die Richtung geht - wäre der Kriminalfall, den du letztens im Kriminalfallthread geteilt hast: eine Frau ermordet eine Konkurrentin mit dem langfristigen Ziel, die Schalter so zu drücken, dass der Mann in ihrer Nähe bleibt.

    Okay. Verstehe.

    Ja, diese Frau wirkte stark defizitär.


    Es gibt da für mich, glaube ich, zwei Bereiche, in denen diese Formen von Gewalt auftreten können, einen Bereich, der einem gewissen Codex folgt, und einer, der es nicht tut.

    Ich kann das nur schwer beschreiben. Das ist so ähnlich wie mit Kunst: Man kann Kunst nicht richtig definieren, aber man erkennt sie instinktiv, wenn man sie sieht.

  • Okay. Verstehe.

    Ja, diese Frau wirkte stark defizitär.


    Es gibt da für mich, glaube ich, zwei Bereiche, in denen diese Formen von Gewalt auftreten können, einen Bereich, der einem gewissen Codex folgt, und einer, der es nicht tut.

    Ich kann das nur schwer beschreiben. Das ist so ähnlich wie mit Kunst: Man kann Kunst nicht richtig definieren, aber man erkennt sie instinktiv, wenn man sie sieht.


    Ich weiß, was du meinst.


    Die meisten Menschen würden einem emotionalen Ausbeuter oder einem Serienmissbrauchstäter, dessen Modus Operandi über die Ausbeutung psychischer Schwächen seiner Opfer funktioniert, zwar Kunstfertigkeit zugestehen, aber dennoch sofort die Defizite aufspüren, die dazu führen, in dieser Hinsicht bedürftig zu sein.


    Anders ist das bei taktischem Geschick eines Militärs, bei gut gelungenen geheimdienstlichen Operationen, ja, auch bei präzise geplanten und durchgeführten Diebstählen etc.

  • Ich hab den Thread mal wieder vorgekramt.^^



    Ich vergleiche das gerne mit einem Thaiboxkampf oder einem Schachspiel oder einer anderen nicht tödlichen Auseinandersetzung zwischen mindestens zwei Parteien.


    Und ich glaube, das ist auch meine Lebenshaltung, und das schafft auch meine Resilienz - insgesamt.


    Ich denke manchmal fast, mir fehlt irgendwie die dauerhafte Ernsthaftigkeit. Das Gewicht. Das macht mich souveräner; aber dadurch verliere auch an "Glücksfähigkeit".

  • Wo ziehst Du die Grenze zwischen Kompromiss, da berechtigt und Verweigerung wegen psychischer Gewalt? Und wo zwischen für Dich nachvollziehbarer Stimmung eines anderen und psychischer Gewalt?

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