Verführt? Verführt!

  • Was mich aufwühlt ist, dass mich die Liebe so unerwartet und dann auf diese Weise erwischt hat. Ich hatte bisher gar nicht nach „netten Frauen“ Ausschau gehalten. OK, da war/ist die eine oder andere Freundin oder Kollegin, mit der ich mich gut verstehe und mal was zusammen unternehme, aber ganz ohne Zärtlichkeitsgefühle.

    Und ich gestehe, M. (von mir aus auch Malu) hat in mir eine Begierde erweckt, die sich bisher im Tiefschlaf befand oder die ich verdrängt hatte oder oder…

    Ich checke immer wieder mein bisheriges Leben, und komme immerzu dem Ergebnis: Als Erwachsene war ich nie in eine Frau verliebt, aber so wirklich auch nie in einen Mann.

    Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dieses plötzliche 'weggeflasht werden' auch etwas sehr beängstigendes haben kann.


    Mein persönlicher Tipp: Lass dich darauf ein, mach dir nicht zu viele unnötigen Gedanken und genieße.

    So etwas erlebt man nicht oft im Leben, die meisten gar nicht. Es ist ein Geschenk. Mach das Beste draus.

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.

    Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.

  • @ The Outlaw: Nicht „vergeudet“, vielleicht bin ich aber ziemlich spät zu dieser „Erlebnistiefe“ vorgedrungen, warum auch immer. In meinem Lebensprogramm stand auch „Familie“, dazu habe ich halt einen passenden Mann gesucht.


    @AlexMcDotter: Gefehlt? Schwer zu sagen, wenn frau was noch nicht kannte. Mich im sexuellen Erlebnis verlieren, auflösen, das hatte ich mit keinem Mann erfahren.

    Freedom's just another word for nothin' left to lose.

  • Mich im sexuellen Erlebnis verlieren, auflösen, das hatte ich mit keinem Mann erfahren.

    glaubst du, es wäre "besser", hättest du es mit einem Mann erlebt?


    <meine 5 Cent: das ist ein durch (überholte) gesellschaftliche Moralvorstellungen geprägter Irrtum, dass man Erfüllung nur mit dem anderen Geschlecht finden darf.>

    du kannst sie nicht alle retten...:evil:

  • @Alex: Auf „emotionaler Ebene“…Männer waren immer (nur) Partner, keine „Geliebten“. Ich dachte halt, das sei normal. Ich möchte mich mal „emotionale Selbstversorgerin“ nennen. Ansonsten war/bin ich einigermaßen erfolgreich in meinem Leben. Verliebte Frauen, die ihren Freund nicht nach Bedarf „abschießen“ können/wollen, hielt ich schlichtweg für doof.


    Ob „es“ besser mit einem Mann gewesen wäre? Nein.

    Freedom's just another word for nothin' left to lose.

  • <am Kopf kratz>

    ich frag mich, ich frag mich: ist es denn schön, "emotionaler Selbstversorger" zu sein?


    Meine 5 Cent (über gesellschaftliche Normen):

    Wenn sich Frau mit einem Mann nicht erfüllt fühlt, dann sollte Frau das nicht als normal ansehen (müssen), dann sind Männer eben nicht das, was Frau braucht (und visa versa). Lieber aus dem Rahmen fallen, aber dafür glücklich kqjdhakjhdjak

    du kannst sie nicht alle retten...:evil:

  • So etwas erlebt man nicht oft im Leben, die meisten gar nicht. Es ist ein Geschenk. Mach das Beste draus.

    @Alex: „Schön“ ist es jedenfalls auch, Erfolg zu haben. Bei Schule/Studium/Beruf, bei Freunden im guten Ansehen zu stehen, Erfolg bei Männern haben, sich als Mutter süßer intelligenter Kinderchen präsentieren können – da wird der Mann schnell zu funktionalem Beiwerk. kqjdhakjhdjak



    Freedom's just another word for nothin' left to lose.

  • @Alex: „Schön“ ist es jedenfalls auch, Erfolg zu haben. Bei Schule/Studium/Beruf, bei Freunden im guten Ansehen zu stehen, Erfolg bei Männern haben, sich als Mutter süßer intelligenter Kinderchen präsentieren können – da wird der Mann schnell zu funktionalem Beiwerk. kqjdhakjhdjak

    Wenn er denn dann funktioniert.

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.

    Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.

  • Leicht ist das sicher nicht solange eine Vorstellung zu haben und zu leben, die dann auf einmal mit so intensiven Gefühlen auf den Kopf gestellt wird. Und dann steht da Familie rum und wirft einem eventuell vor belogen worden zu sein. Was ja nicht stimmt. Kann sehr gut nachvollziehen was Du schreibst. Dass man nicht vermissen kann, was man nicht kennengelernt hat. Und ich freu mich einerseits für Dich, weil es Dir sicher eine ganz neue und "richtige" Dimension eröffnet, die Du auf jeden Fall erkunden solltest. Sie scheint Deine zu sein. Manche erreichen die nie in ihrem Leben. Das ist ein großes Glück im Grunde.

    Seh Dir das alles mal in Ruhe an. Ich weiß nicht wo Du lebst. Aber größere Städte wie Hamburg oder Berlin haben eine große und vielfältige LGBT Szene, in der frau sich auch anonym und ohne Druck bewegen und orientieren kann.

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