Und im Februar habe ich voraussichtlich auch frei. Wer hätte das gedacht.
Kurzarbeit und Zeitverschwendung – ausgelagert aus: "Monologe"
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Ist das erfreulich oder blöd?
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Ist das erfreulich oder blöd?
Na ja, ich habe dann zumindest mehr Zeit fürs Forum. ^^
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Die faule Sau in mir ist begeistert, aber ich weiß natürlich auch, dass dieses ewige Nichtstun ein Zustand ist, der einen negativen Einfluss auf mich haben kann, so wie das bei allen Langzeit-Arbeitslosen der Fall ist.
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Das kann ich total gut verstehen, habe ich hier und da ja angedeutet.
Es ist so, als würde die fehlende "Muskelanspannung der Disziplin" fehlen, und alles, was man dann machen muss, ist anstrengend und ein bisschen hingerotzt.
Gleichzeitig ist es auch angenehm, wenig Anspannung zu haben.
Ich erlebe das ambivalent.
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Ich käme auch niemals auf die Idee, mich zu beklagen, weil ich hier monatelang herumsitzen "muss" und eine recht obszöne Menge Geld dafür bekomme.
Mir ist auch klar, dass ich ein Volltrottel bin, weil ich diese Zeit nicht sinnvoller nutze.
Und sobald ich wieder arbeiten muss, werde ich herumheulen wie ein Baby. Darauf könnt ihr euch auch schon mal gefasst machen.
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Ja.^^
Das ist das Bescheuerte daran, total unlogisch.
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Ja.
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Mir ist auch klar, dass ich ein Volltrottel bin, weil ich diese Zeit nicht sinnvoller nutze.
Das hier ist übrigens der Punkt, der mir am meisten zu schaffen macht. Ich verachte das an mir selbst.
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Kann man dir dabei helfen?
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(ich verstehe das, auch die generierte Selbstunzufriedenheit)
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Kann man dir dabei helfen?
Ich wüsste nicht, wie.
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Soll ich dich ein bisschen verhöhnen, wenn du ein Tagesziel nicht erreicht hast?
Bei mir ist es so, dass wenn ich ein Ziel ausgesprochen habe, es durchziehen muss, weil ich die "innere Schmach" wirklich schwer ertragen kann.
Das funktioniert nicht für Kreativtätigkeiten, aber bei allen anderen Sachen einschließlich irgendwelcher Blödheiten, klappt das irgendwie.
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Es scheitert daher bei mir häufig schon an der Zielsetzung.
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Soll ich dich ein bisschen verhöhnen, wenn du ein Tagesziel nicht erreicht hast?
:D
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Das hier ist übrigens der Punkt, der mir am meisten zu schaffen macht. Ich verachte das an mir selbst.
"Denkfehler": Bequemlichkeit ist ein Grundbedürfnis, und Energie sparen in Zeiten ohne Kampf eine Überlebensstrategie aus der <mein Nachbar hat Säbelzähne>-Zeit.
Von daher tust du ja etwas Sinnvolles, nur unser Leistungsdenken macht alles kaputt...
Ging mir aber kein Deut besser in deiner Situation
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Prinzipiell wäre es keine schlechte Idee, mal irgendeine Form von Druck aufzubauen.
Das hab ich ja auch schon versucht, als ich hier mein Schreibtagebuch eröffnet habe – weil es peinlich ist, dann öffentlich zu versagen. Aber ich hab dann irgendwann einfach den Thread gelöscht. ^^
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"Denkfehler": Bequemlichkeit ist ein Grundbedürfnis, und Energie sparen in Zeiten ohne Kampf eine Überlebensstrategie aus der <mein Nachbar hat Säbelzähne>-Zeit.
Von daher tust du ja etwas Sinnvolles, nur unser Leistungsdenken macht alles kaputt...
Sinnvoll ist Nichtstun in meinen Augen nur dann, wenn es als Ausgleich zu irgendeiner Form von Aktivität dient. Konstante Unterforderung ist hingegen schädlich.
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Prinzipiell wäre es keine schlechte Idee, mal irgendeine Form von Druck aufzubauen.
Das hab ich ja auch schon versucht, als ich hier mein Schreibtagebuch eröffnet habe – weil es peinlich ist, dann öffentlich zu versagen. Aber ich hab dann irgendwann einfach den Thread gelöscht. ^^
Bei Kreativtätigkeiten klappt das bei mir nicht, wenn mir die Kreativität fehlt.
Erledigst du denn deine "Pflichten", falls es welche gibt?
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Erledigst du denn deine "Pflichten", falls es welche gibt?
Dann, wenn irgendeine Form von Druck besteht. Negative Konsequenzen, wenn ich es nicht mache. Eine Deadline. Nachteile.
So bin ich aber immer. Ich bin auch jemand, der extrem späte damit anfängt, für Prüfungen zu lernen, und alle unerwünschten Verpflichtungen auf den letztmöglichen Moment schiebt.
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