Micks Thread - ausgelagert aus: Freitod

  • edit The Outlaw: Dies ist eine Auslagerung aus: Suizid, Selbstmord, Freitod, Die Letzte Entscheidung - wie immer man es nennen mag


    edit Ende.

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    Vieles von dem was ihr schreibt lässt mich selbst erkennen. Ich denke angefangen hat es als ich sieben Jahre alt war. Ab dem Moment war ich Halbweise und meine Kindheit hat aus Prügeln und Missbrauch bestanden. Irgendwann hat das dann aufgehört weil man in der Lage war sich zu wehren. Man hat die kommenden Jahre gedacht das man es hinter sich gelassen hat, aber es war immer irgendwie im Kopf.

    Aber ich habe nach vorne gesehen, geheiratet, Haus gebaut. Wir waren glücklich, bis auf den unerfüllten Kinderwunsch. Aber auch das konnten wir zusammen verkraften.

    Aber es kam der Tag der mein Leben bis heute fast täglich in Frage stellt.

    Ich kam nach Hause und meine Frau hat mehr tot als lebendig im Bad gelegen.

    Sie hat es gerade so noch geschafft. Der Grund für sie war ebenfalls ein Missbrauchserlebnis in der Kindheit.

    Alles in mir kam wieder hoch, musste zusehen wie meine geliebte Frau sich als Mensch komplett verändert hat, auch durch Medikamente.

    Wir hatten keine Chance diese Krise zu überstehen und haben uns und unser Zuhause verloren.

    Nach der Trennung bin ich zwei Jahre zum Psychotherapeuten gelaufen. Habe wie in Trance gelebt, ohne Wahrnehmung von was schönem.

    Und dann war der Tag da, oder besser die Nacht. Hab mich ins Auto gesetzt und gegen den Baum gefahren. Ich war selbst dazu nicht in der Lage es richtig zu machen, es hat nur zu Verletzungen und einem Aufenthalt im BKH gereicht.

    Das ist fast fünf Jahre her und ich denke fast täglich darüber nach wie es am besten, sichersten wäre zu gehen. Noch muss ich etwas warten wegen der Verpflichtung für meine Mutter. Aber der Tag wird sicher nicht mehr allzu weit sein. Und ich denke es wird sein wie bei vielen welche sich entscheiden zu gehen.

    Es gibt diesen einen Moment, ob es ein schwacher oder vielleicht ja ein starker Moment ist, weiss ich nicht.

    Aber bei der Vorstellung überkommt mich ein warmes und zufriedenes Gefühl.

    Sicher gab es auch schöne Momente im Leben, aber zum allergrößten Teil war es ein Kampf, geprägt von Schmerzen und Sorgen. Ich denke ich darf auch gehen.

    Eine Frage möchte ich aber gerne in die Runde stellen.

    Ist es denn einfacher wenn man den Weg nicht alleine geht sondern mit jemandem um sich gegenseitig zu begleiten?

    Ich bedanke mich bei Euch wenn ihr eine mögliche Antwort für mich habt.

    Gruss Mick

  • Hallo Mick,


    danke für den ausführlichen Text.


    Bevor ich deine Frage beantworte, würde mich interessieren, ob dieses hier:


    "Aber ich habe nach vorne gesehen, geheiratet, Haus gebaut. Wir waren glücklich, bis auf den unerfüllten Kinderwunsch. Aber auch das konnten wir zusammen verkraften."


    nicht beweist, dass du innerlich einen gesunden, starken, positiven Kern besitzt, der die richtigen Außenumstände benötigt, um aufzublühen - aber dennoch existiert?


    Meine Frage an dich ist also: Glaubst du daran, grundsätzlich "glücksfähig" zu sein, auch jetzt, unter bestimmten Umständen?

  • Danke für Deine Antwort Outlaw!

    Du hast nicht Unrecht. Ich habe auch erfolgreich gegen eine Tumor Erkrankung gekämpft.

    Aber ich bin absolut leer und ausgebrannt seit Jahren schon.

    Ganz egal was ich mache. Habe vor zwei Jahren nochmal in jeglicher Hinsicht alle Kräfte mobilisiert und zum zweiten Mal ein Haus gebaut. Habe gedacht und gehofft zumindest ein Zuhause zu haben in welchem man sich wohl fühlt und ein Fundament für ein glückliches Leben schaffen zu können.

    Aber nichts, es ist alles ohne Sinn, es gibt nichts.

    Mittlerweile trinke ich zu viel, verhalte mich oft grenzwertig oder auch selbstgefährdend.

    Und es ist mittlerweile kein Umstand mehr der Angst macht.

    Ich habe alles nötige Zuhause um den Schritt zu gehen.

    So manchmal denkt man schon das vielleicht etwas passiert oder kommen wird was alles ändern wird, auch wenn man weiß das es nicht so kommen wird.

    Wie ich schon geschrieben habe, ich werde für meine Mutter da sein solange sie da ist.

    Nach dieser Zeit bin ich frei um jeden Weg zu gehen den ich für richtig halte.

    Um Deine Frage zu beantworten ob ich glücksfähig bin, ja, für sehr seltene und sehr kurze Momente.

    Das hat dann aber mit Medikamenten und oder Alkohol zu tun und es ist danach meist schlimmer als davor.

    Irgendwie ein Glück mit dem man sich selbst betrügt.

  • Du hast nicht Unrecht. Ich habe auch erfolgreich gegen eine Tumor Erkrankung gekämpft.

    Aber ich bin absolut leer und ausgebrannt seit Jahren schon.


    So etwas fordert auch Kraft, vor allem auch dieser Kampf gegen Krankheiten. Und wenn man es genau nimmt, kämpfst du ja schon dein Leben lang: Erst gegen die Umstände, dann gegen die Folgen der Umstände, dann gegen die Folgen der Umstände, die deine Frau erleben musste, dann der Krebs ....


    Da hast du schon ganz schön was geleistet.

    Wieviel Atempausen gab es da wohl, und wieviele reale, gute, schöne Momente, die du auch als solche erleben konntest?



    Ganz egal was ich mache. Habe vor zwei Jahren nochmal in jeglicher Hinsicht alle Kräfte mobilisiert und zum zweiten Mal ein Haus gebaut. Habe gedacht und gehofft zumindest ein Zuhause zu haben in welchem man sich wohl fühlt und ein Fundament für ein glückliches Leben schaffen zu können. Aber nichts, es ist alles ohne Sinn, es gibt nichts.


    Es gab zumindest einen Sinn: Du hast gezeigt, dass du es kannst. Das hat vielleicht keinen harten Wert im Moment, wenn du in den Spiegel blickst - aber grundsätzlich schon. Das schafft nicht jeder. Ich weiß nicht, ob ich das könnte.



    Mittlerweile trinke ich zu viel, verhalte mich oft grenzwertig oder auch selbstgefährdend.

    Und es ist mittlerweile kein Umstand mehr der Angst macht.

    Ich habe alles nötige Zuhause um den Schritt zu gehen.

    So manchmal denkt man schon das vielleicht etwas passiert oder kommen wird was alles ändern wird, auch wenn man weiß das es nicht so kommen wird.

    Wie ich schon geschrieben habe, ich werde für meine Mutter da sein solange sie da ist.


    Das ist irgendwie eine ganze Wolke aus Umständen, die sich gegenseitig beeinflussen.


    Mein Lebensweg war auch nicht gerade, und er war irgendwie nie wirklich leicht. Ich kenne das Gefühl, immer kämpfen zu müssen, sehr gut. Um jeden gottverdammten Zentimeter.

    Ich habe gleichfalls auch Dinge getan, mit denen man nicht gut protzen kann, auch wirklich fragwürdige Sachen; aber weißt du, irgendwie hat ja alles, was man tut, auch seinen Platz, seinen Grund und somit auch seine Berechtigung. Die Frage ist ja, ob man das wieder und wieder so machen möchte, oder ob sich die Zeiten auch wieder ändern und man Dinge anders macht.


    Grundsätzlich gestehe ich dir natürlich das Recht zu, deinen Weg dann zuende zu gehen, wann du das möchtest. Aber ich habe den Eindruck, dass es eigentlich nicht der Wille ist, nie wieder zu leben, sondern eigentlich so eine Art "inneres Verbluten", dass dir die Kraft für das "ewige Gegenhalten" ausgeht. Du Ruhe brauchst, richtige Ruhe, keine Betäubung.


    Ich glaube, es wird nichts einfach so kommen, was das alles ändert.

    Ich glaube, so blöd es klingt, hast du noch die reelle Chance, dieses "alles ändernde, spontan ins Leben tretende Etwas" zu erhalten - aber der Keim dazu muss aus dir selbst kommen, zumindest ist das für gewöhnlich so.


    Dass du noch für deine Mutter durchhältst, beweist auch, dass du ein grader Kerl bist. Respekt dafür.



    Um Deine Frage zu beantworten ob ich glücksfähig bin, ja, für sehr seltene und sehr kurze Momente.

    Das hat dann aber mit Medikamenten und oder Alkohol zu tun und es ist danach meist schlimmer als davor.

    Irgendwie ein Glück mit dem man sich selbst betrügt.


    Ja, das durch Substanzen hervorgerufene Glück ist eigentlich keins.


    Diese Substanzen manipulieren dein Hirn, die Chemie deines Hirns. Sie machen dich, zumindest in falscher Kombination, zu etwas anderem als du eigentlich bist.


    Für mich, aus meiner Sicht, käme das freiwillige Ende nicht in Frage, solange ich unsicher wäre, dass ich gerade wirklich Ich bin - oder eine ungünstige Mischung aus Alkohol und Medikamenten mich gerade dahin bringt, wohin ich zu gehen im Begriff wäre.

    Wenn ich also einen Rat aussprechen dürfte: Wenn du gehen möchtest, was dein gutes Recht ist, bringe dich vorher in einen länger anweilenden, "sauberen" Geisteszustand. Mach keine Schnellschüsse.




    Und da lande ich bei dem, was andere vielleicht schon früher erfragt hätten. Mir war aber wichtig, mir die Zeit zu nehmen, um dir zu signalisieren, dass ich dich "sehen" kann, dich zumindest ein bisschen verstehe.


    So ein bisschen die pragmatischeren Fragen:


    Bist du aktuell in therapeutischer Behandlung? Falls ja, was ist das für eine Therapie? Falls früher, was war das für eine Therapie?

    Wurde dein Trauma jemals ernsthaft aufgearbeitet?

    Was für Medikamente nimmst du aktuell?

    Wieviel trinkst du durchschnittlich?


    In welcher Art verhältst du dich Selbst- und Fremdgefährdend?


    Ich freue mich auf deine Antwort!



    PS: Wenn du möchtest, kannst du dich auch gerne hier anmelden, das geht vollkommen unverbindlich. Das hat den Vorteil, dass du die Verfügungsgewalt über deine eigenen Beiträge erlangst, editieren/löschen kannst, private Dialoge führen kannst etc. Das ist aber kein Muss. Wir reden hier auch natürlich weiter mit dir, wenn du gerne Gast bleiben möchtest. Du klingst aber auch ein wenig einsam. Manchmal wird die Einsamkeit gelindert, wenn man ein bisschen Teil von etwas wird. Nur am Rande. :)

  • Bist Du so lebenserfahren an sich oder hast entsprechend Erfahrung mit solchen Umständen bei anderen oder auch Dir selbst, bist Du Philosoph oder von allem etwas!?

    Auf jeden Fall bringst Du viel Empathie zum Ausdruck. Danke dafür!

    Ich schreibe morgen ausführlicher, habe was was zum Schlafen genommen und werde langsam schläfrig.

    Wünsche eine gute Nacht und am Morgen einen guten Start in den Tag!

  • Och, das ist aber nett. Danke. :)


    Ich bin überhaupt nicht in dieser Art der Gesprächsführung ausgebildet, oder so, aber ich glaube, ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und habe auch vieles erlebt. Wirklich einfach war es selten.


    Aber du hast ja auch sehr ausführlich, offen und nachvollziehbar geschrieben - das hilft beim Helfen.



    Dann schlaf gut! Ich hau mich auch hin.


    Bis morgen.

  • Für andere da zu sein - aber nicht dabei übertreiben, nicht sich aufopfern - ist keine schlechte Idee. Sowas belebt und macht Sinn.

    Ansonsten wurde ja schon viel gesagt und gefragt...

    Ich denke auch, keine betäubten Schnellschüsse, wenn gehen, dann mit klarem Verstand, soweit das möglich ist. Bewusst gehen.

    So würde ich es dann machen.

  • es geht manchmal schon da los, wenn "einem" eher davon abgesprochen wird, anstatt sich zu verbinden...

    so nach dem Motto;


    "komm erst mal mit Dir selbst klar, bevor Du Dich kümmerst, verbinden magst, einbringen..."


    So bleiben eben auch viele Verbindungen vielleicht unverbunden und am Ende weiß niemand mehr, was man davon haben soll...

    Ich war auch mal soweit, damals...als mein Kind getötet wurde.

    Ich bin zum Arzt, dort wurde mir geholfen.


    Heute und auch damals schon bin ich aber gefühlsmässig davon überzeugt, dass man sich mehr umeinander kümmern müsste. Das ersetzt zwar keine Spezialisten, aber es hilft.

  • ohne

    Er erwähnte, dass er sich um Mutter kümmert. Das ist auch ok, es ist eine Aufgabe, kann beleben.

    Aber ich bin auch eher dafür, dass man sich gut um sich selbst kümmern sollte, damit man klarkommt.

    Vielleicht fühlt man sich auch für nahestehende Menschen verantwortlich, möchte darum für sie da sein.

    Ich bin auch gerne für Tiere da, das belebt mich schon sehr, hilft mir auch, wenn ich innerlich bisschen abstürze.

  • Danke, "Alles" gut.

    Habe Deine und Eure Antworten aufmerksam gelesen und auch darüber nachgedacht.

    An mich zu denken oder gar Hilfe anzunehmen, diese Eigenschaft hat sich irgendwie nie entwickelt bei mir. Warum auch immer.

    Es war ja immer umgekehrt, was mir ja auch ein gutes Gefühl gibt für jemanden da zu sein und helfen zu können.

    Für mich war es der größte Wunsch eine eigene Familie zu haben die ich nie hatte.

    Aber hat leider nicht sollen sein.

    Ich trinke nicht regelmäßig, aber wenn dann exzessiv. Ich nimm starke Schmerzmittel seit dem Unfall, Psychopharmka setze ich immer mal ab weil sie dick machen und ich eben diesen klaren Kopf haben möchte wie Du und andere geschrieben haben.

    Und ich muss in der Arbeit noch so funktionieren das es niemand bemerkt.

    Auch wenn das jetzt vielleicht dumm oder auch feige klingt, eigentlich ist es nur Hilflosigkeit sich zu wünschen es wäre vorbei, auf eine "schöne" Art und Weise.

    Warum soll man sich denn auch durch ein Leben quälen in welchem einen nichts mehr glücklich macht!?

  • Hallo Mick, :flower:


    du hast aber ganz schon viel Kampfgeist, wenn du vor zwei Jahren nochmal ein Haus gebaut hast. Und du hast auch zumindest eine Idee davon, was du für dein Leben haben möchtest. Das ist mehr, als viele andere von sich sagen können. Meinst du denn, dass das mit der eigenen Familie wirklich aussichtslos ist? Es wäre doch beispielsweise nicht absolut unrealistisch, eine Partnerin zu finden, die Kinder hat und mit der du dann auch sowas wie ein Familienleben hättest?


    Ich finde Suizid prinzipiell ja auch in Ordnung, wenn Menschen sich ganz sicher sind, dass sie ihrem Leben ein Ende setzen wollen. Aber andererseits denke ich mir auch immer... man kann ja schließlich nie wissen, was vielleicht noch käme und was man verpasst...

  • Hallo Woodstock!

    Früher hatte ich die Kraft zu kämpfen, mag sein.

    Aber mittlerweile will ich eigentlich nur noch Ruhe haben. Der Mensch ist halt auch die Summe seiner Erfahrungen.

    Es gibt schon so Momente in denen man so denkt wie Du sagst. Wer weiß was noch kommt und man sonst womöglich versäumt.

    Das nennt man dann wohl Hoffnung.

    Aber dafür bin ich wohl auch schon zu "alt".

    Ein kleiner Funke Hoffnung, oder ist es vielleicht auch Angst, bleibt. Sonst wären viele wohl konsequenter darin zu gehen.

    Aber der Gedanke an sich und die Art und Weise wie man geht, das manifestiert sich immer mehr.

    Ich denke viele wünschen sich eine Hand die sie in eine andere Richtung zieht, ganz egal in welche. Hauptsache weg aus dem jetzt und nicht mehr jeden Tag traurig zu sein.

  • Ruhe kann man aber auch nur haben, wenn man lebt. Ansonsten ist man einfach tot. :)


    Ruhe und Gemütlichkeit ist doch auch kein so schlechtes Ziel, wenn man älter wird. Was hindert dich daran, das umzusetzen? Finanzielle oder gesundheitliche (körperliche) Probleme gibt es bei dir derzeit doch nicht, oder? Gibt es nicht kleine Dinge, die dir Freude machen - Kunst, Kultur, gutes Essen, irgendwelche Hobbys usw. - mit denen du dein Leben bereichern könntest? Dann ergeben sich bestimmt auch angenehme zwischenmenschliche Kontakte, die dir ja auch ziemlich fehlen, wie mir scheint.


    Vielleicht denke ich aber auch zu einfach, also... hoffentlich verstehst du mich jetzt nicht falsch. Es sagt sich immer alles so leicht...

  • Vermutlich ists auch ein großes Glück,

    wenn man in allem "Unwohlsein" auch noch-zumindest an einem kleinen Teil des Tages Freude empfinden kann, etwas entdeckt und zu würdigen weiß...um daraus in schlimmsten Zeiten dann doch wieder den Lebensmut zu schöpfen.


    Ich weiß es nicht. Könnte aber darüber referieren.kqjdhakjhdjak


  • Ich schreibe dir nachher nochmal, ich arbeite nebenher und habe den Kopf nicht richtig frei.

  • An mich zu denken oder gar Hilfe anzunehmen, diese Eigenschaft hat sich irgendwie nie entwickelt bei mir. Warum auch immer.

    Es war ja immer umgekehrt, was mir ja auch ein gutes Gefühl gibt für jemanden da zu sein und helfen zu können.


    Könnte es denn auch sein, dass dich dieses Kümmern um Andere stabilisiert, souverän macht und von eigenen Sorgen ablenkt?


    Wie ist das mit dem Kümmern um dich selbst? Treibst du gerne Sport zum Beispiel, oder hast du grundsätzlich Hobbys?


    Wie ist das, wenn du an dich selbst in verschiedenen Altersstufen denkst? Denkst du da positiv über dich selbst? Oder stellt sich ein Unwohlsein ein?



    Die Psychopharmaka, deren Dosierung du regelmäßig zu ändern scheinst: müssen die eigentlich dosierungsgenau verabreicht werden, oder welche Empfehlung gab der behandelnde Arzt?



    Zitat

    Und ich muss in der Arbeit noch so funktionieren das es niemand bemerkt.


    Darf ich fragen, was du arbeitest?




    Zitat

    Auch wenn das jetzt vielleicht dumm oder auch feige klingt, eigentlich ist es nur Hilflosigkeit sich zu wünschen es wäre vorbei, auf eine "schöne" Art und Weise.

    Warum soll man sich denn auch durch ein Leben quälen in welchem einen nichts mehr glücklich macht!?


    Du weißt ja nicht, was die Zukunft dir schenken könnte, wenn du wieder fitter bist.


    Wie alt bist du denn jetzt eigentlich?

  • Ich bin 50 Jahre.

    Was ich arbeite möchte ich unerwähnt lassen.

    Natürlich gibt es ein gutes Gefühl wenn man jemand anderen gutes tun kann. Aber ich mache das nicht deshalb damit es mir besser geht, sondern einfach nur um zu helfen.

    Ich habe auch Hobbies oder treffe mich mit anderen. Aber ich habe einfach keine Freude oder Spass daran.

    Auch bin ich gerne Nachts wach oder unterwegs. Da hat man seine Ruhe.

  • Natürlich gibt es ein gutes Gefühl wenn man jemand anderen gutes tun kann. Aber ich mache das nicht deshalb damit es mir besser geht, sondern einfach nur um zu helfen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass jemand wie du bestimmt mal im Ehrenamt tätig war. Freiwillige Feuerwehr, Tierschutz, Hilfestellung für Bedürftige etc.


    Trifft das zu?


    Und wäre das etwas, was dir gefallen könnte?


    Könntest du dir vorstellen, dich neu zu verlieben?



    Zitat

    Ich habe auch Hobbies oder treffe mich mit anderen. Aber ich habe einfach keine Freude oder Spass daran.

    Auch bin ich gerne Nachts wach oder unterwegs. Da hat man seine Ruhe.


    Ich bin auch gerne Nachts unterwegs, sehr gerne so um 3 Uhr oder so. Es ist wunderbar draußen.

    • :flower:
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