Für manche ist das Thema dauerhaft präsent, bei anderen taucht es nur hin und wieder einmal auf.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr damit zu tun?
Für manche ist das Thema dauerhaft präsent, bei anderen taucht es nur hin und wieder einmal auf.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr damit zu tun?
Hatte ich früher die Premium-Mitgliedschaft abonniert, juckt mich heutzutage aber nicht mehr.
Der Witz bei der Geschichte: je schlimmer es ausgeprägt war, desto beziehungsunfähiger war ich.
Bei mir ist es weniger die Angst verlassen zu werden, sondern die Angst davor jemanden zum Beispiel durch einen Unfall zu verlieren.
Wenn meine Schwester früher später von der Schule nach Hause kam, weil sie gefühlt erst alle aus ihrer Klasse nach Hause bringen musste, war ich regelmäßig fest davon überzeugt. dass ihr etwas zugestoßen ist.
Mein ebenfalls kam ebenfalls sehr oft spät nach Hause, weil er ungeplant länger arbeiten musste. Mein Mutter war immer ganz ruhig, sie hat sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen lassen, während ich schon eine halbe Panikattacke bekam.
Noch heute ist es so, wenn mein Freund nicht pünktlich bei mir ankommt, ich weiß, dass er irgendwo hinfährt und keine Nachricht von ihm kommt. Heute versuche ich mich dann abzulenken und nicht gleich in Panik zu verfallen, aber der Impuls dafür ist auf jeden Fall da.
Hilft es dir, dich daran zu erinnern, warum du dich mitunter "verspätest" (weil du spontan einkaufen bist oder so)?
Hilft es dir, dich daran zu erinnern, warum du dich mitunter "verspätest" (weil du spontan einkaufen bist oder so)?
Also wenn ich mich selbst verspäte ist die Angst nicht da. Ich weiß dann ja, dass ich keinen Unfall habe und am Leben bin.
Bei anderen Personen kann ich es nicht wissen.
Die Angst ist auch nur in dem Moment da, wenn die Ungewissheit ist. Sobald die Person da ist oder sie sich meldet ist sie wieder schlagartig verschwunden.
Ich habe neulich einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass die Ursachen für solche Ängste meistens in der Kindheit liegen und ich bin am überlegen, was bei mir der Auslöser gewesen sein könnte. Ich weiß zum Beispiel, dass meine Mutter schnell wieder arbeiten musste nach meiner Geburt und ich mit ein paar Monaten zu einer Tagesmutter gesollt hätte. Aber ich habe nur geschrien und so haben sie es nach ein Versuchen aufgegeben.
Ich frage mich ob sowas ein Auslöser für Verlustängste sein kann.
Für manche ist das Thema dauerhaft präsent, bei anderen taucht es nur hin und wieder einmal auf.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr damit zu tun?
Ich bin da anscheinend seltsam gestrickt und kenne das nicht von mir.
Ich neige dann eher zu etwas Eifersucht.
Ich neige dann eher zu etwas Eifersucht.
Ich denke etwas Eifersucht gehört auch zu einer Beziehung dazu. Wenn es diese gar nicht gibt, ist es sicherlich nicht das beste Zeichen. Muss aber natürlich auch nicht. Jeder Mensch ist anders gestrickt.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr damit zu tun?
Ich kenne sowas nur als Druckmittel in zwischenmenschlichen Beziehungen. Zum Beispiel die Ankündigung eines Kontaktabbruchs oder die Drohung, Schluss zu machen, wenn man etwas nicht leistet oder sich irgendwas nicht ändert.
Auf solche Ankündigungen reagiere ich ziemlich allergisch. Es entsteht ein Schaden, der sich in der Regel nicht mehr reparieren lässt, weil dann keine Basis mehr besteht, auf die ich mich verlassen kann. Ich rechne dann damit, dass das bei der nächsten Gelegenheit wieder passieren wird (was meistens auch der Fall ist) und klinke mich schon mal vorsorglich mental aus.
Ich mag Drohungen allgemein nicht.
Angst davor, dass jemand einen Unfall hat oder sowas, kenne ich hingegen nicht.
Alles anzeigenIch kenne sowas nur als Druckmittel in zwischenmenschlichen Beziehungen. Zum Beispiel die Ankündigung eines Kontaktabbruchs oder die Drohung, Schluss zu machen, wenn man etwas nicht leistet oder sich irgendwas nicht ändert.
Auf solche Ankündigungen reagiere ich ziemlich allergisch. Es entsteht ein Schaden, der sich in der Regel nicht mehr reparieren lässt, weil dann keine Basis mehr besteht, auf die ich mich verlassen kann. Ich rechne dann damit, dass das bei der nächsten Gelegenheit wieder passieren wird (was meistens auch der Fall ist) und klinke mich schon mal vorsorglich mental aus.
Ich mag Drohungen allgemein nicht.
Angst davor, dass jemand einen Unfall hat oder sowas, kenne ich hingegen nicht.
Solche Ankündigen und Drohungen kenne ich auch. Das führte bei mir aber immer dazu, dass ich den Kontakt abbreche.
Ähnlich wie ich mich bei einem Ultimatum (fast) immer gegen die Person entscheide, die dieses stellt.
ich denke, Verlustängste haben viel mit schlechten Erfahrungen (Verlassen fühlen) in der Kindheit zu tun.
Und ich denke, da kommt nicht nur die Erfahrung, dass (eigentlich fast immer nur) die Mutter weg war, wenn man bei ihr sein möchte, sondern zudem, dass in der Zeit die Mutter viel Stress hatte (da spielt die Zeit im Mutterleib auch stark rein).
War jetzt schlecht ausformuliert, aber ich lass das jetzt so stehen...
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr damit zu tun?
Kenne ich.
Verlustängste jetzt nur auf Menschen bezogen?
Verlustängste jetzt nur auf Menschen bezogen?
Nein, bei meinen Tieren ist diese Angst auch da. Jedes Mal, wenn eine meine Katzen draußen ist und nicht aufs rufen hört oder als unser Familienhund damals älter wurde und beschloss von nun an einfach alleine den Hof zu verlassen für Spaziergänge.
Drohungen, Ultimaten, hm.
Wenn ich rational nachvollziehen kann, wieso es dazu kommt, kann es sein, dass sowas nicht sofort dazu führt, dass ich mich rausnehme.
Meistens ist das aber nicht der Fall, und ich reagiere dann abweisend.
Verlustängste jetzt nur auf Menschen bezogen?
Der erste Teddi.
Der Klassiker, den wirfst man nicht weg, der wird geflickt, egal, wie er aussieht. Bis das Kind ihn aufgibt (was normalerweise nicht passiert)
Oder das erste Kopfkissen, egal!
Der erste Teddi.
Der Klassiker, den wirfst man nicht weg, der wird geflickt, egal, wie er aussieht. Bis das Kind ihn aufgibt (was normalerweise nicht passiert)
Dieser Satz hat mich aufgrund eines kleinen Lesefehlers gerade etwas irritiert.
denk, grübel...
denk, grübel...
Überleg dir einfach, welcher "kleine Lesefehler" die unanständigste Bedeutung produziert und dann hast du deine Antwort^^ (es ist ein überlesenes "l")
So gut kenne ich Outlaw mittlerweile.
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