Aussehen, Leid, Männlichkeitsdefinition - ausgelagert aus: Schönheit

  • Vielleicht sollte man sich auch von dem Gedanken "Was hätte man tun können?" lösen und sich lieber dem Gedanken "Was kann ich tun?" widmen!

    "Was kann ich tun" würde Dir Möglichkeiten eröffnen JoBe. Ein übergewichtiges "Was kann ich nicht weil ich so aussehe" ist genauso selbst limitierend wie ein übergewichtiges "Was hätte ich tun können".


  • Ich wurde allerdings nicht ausgenutzt, und klar, du hast recht: Schlechtes Aussehen führt zu schlechtem Selbstbewusstsein, jedoch führt ein gutes Selbstbewusstsein nicht zu einem Leben, das mit dem eines Gutaussehenden vergleichbar wäre. Ich schrieb in einem meiner letzten Beiträge:


    Selbstbewusstsein ist das Wundermittel für diejenigen, die keines haben, aber alle restlichen, bzw. die wichtigsten, Ansprüche erfüllen. Das ist aber nicht auf alle Situationen übertragbar.

  • Was es geben müsste auch für unmännliche Männer insbesondere in therapeutische Maßnahmen:

    Eine möglichst realitätsnahe Darstellung von, je nach vermuteter grober Veranlagung, von durch Sport erreichbaren Körperausprägungen. Also Muskulatur je nach Größe, Breite, Ausgangspunkt, erste Entwicklung /Ergebnisse nach Zeitraum X, nach Intensität des Trainings/Zeitinvestition usw., damit man als wenig Trainierter wenigstens eine grobe Vorstellung davon hat, wer man sein kann.

    Selbstakzeptanz ist nämlich nicht erreichbar, wenn man so gar kein Bild davon hat, was man da überhaupt akzeptieren soll.

  • Gibt es doch. Es ist längst bekannt, wieviel Muskelmasse etc in welchem Zeitraum aufgebaut werden kann.


    Oder sind hässliche Leute zu dämlich zum Rechnen?


    Einerseits ist auch das abhängig von der Veranlagung und andererseits wird dabei nicht über realistische Trainingsziele gesprochen.

    Wie weit jemand kommen kann, ist viel wichtiger als die Frage, wie schnell jemand da hingelangen kann. Und das wäre zu ordnen nach:

    Bei normalem, lockerem Training, bei sehr intensivem Training und einem entsprechenden Fitness Lifestyle und (wobei man das gar auslassen sollte mmn, da nicht sinnvoll und schädigend) bei Training mit Substanzen.

  • Jetzt frag ich mal ganz ddof als Frau: Und warum ist das alles so wichtig?? Ich selbst finde "Muskelpaket" alles andere als attraktiv.

    Einmal editiert, zuletzt von Lilune ()

  • Dein Studium ist das A und O.

    Ich halte das Studium auch wichtiger als irgendwelche Muskelpakete aufzubauen.


    Für jeden Topf gibt es den passenden Deckel.

    Man muss nur offen dafür sein und sich nicht versperren mit dem Gedanken, dass man eh nicht gewollt wird.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Dein Studium ist das A und O.

    Ich halte das Studium auch wichtiger als irgendwelche Muskelpakete aufzubauen.


    Für jeden Topf gibt es den passenden Deckel.

    Man muss nur offen dafür sein und sich nicht versperren mit dem Gedanken, dass man eh nicht gewollt wird.


    Beides ist wichtig. Studium ist wichtiger, ja, aber das Training kann, muss und sollte ich nicht wegfallen lassen.

  • Jetzt frag ich mal ganz ddof als Frau: Und warum ist das alles so wichtig?? Ich selbst finde "Muskelpaket" alles andere als attraktiv.


    Der Zustand "Muskelpaket" muss ja auch gar nicht erreicht werden, nur eben ein für Frauen attraktiver Zustand, in meinem Fall möglichst attraktiv, weil ich ja noch andere optische Defizite auszugleichen habe, sofern überhaupt möglicht.

  • Ich verstehe die Frage nicht^^


    Okay.


    Das Thema "man muss zartgliedrigen Männern bildhaft präsentieren, was sie mit Bodybuilding maximal erreichen können" ist offensichtlich gesamtgesellschaftlich eher unwichtig.


    Wenn du es von dir selbst unbedingt wissen willst, mach halt ein Ganzkörperfoto von dir und hau per Photoshop ein realistisches Maß Muskeln drauf, dann wirst du es ja sehen, du kennst ja die Muskelpartien.


    Was immer dir das helfen soll.


    Attacke.

  • Okay.


    Das Thema "man muss zartgliedrigen Männern bildhaft präsentieren, was sie mit Bodybuilding maximal erreichen können" ist offensichtlich gesamtgesellschaftlich eher unwichtig.


    Ja, weil diese Männer gesamtgesellschaftlich eher unwichtig sind. Deswegen schrieb ich "Was es geben müsste (...)" und nicht "Was es geben wird (...)".

  • JoBe, sorry, dass ich das jetzt mal wieder sagen muss. Wenn du so weiter denkst, wird sich wahrscheinlich absolut nix in deiner Welt ändern.


    Was ist bloß passiert in deinem Leben, in deiner Kindheit, dass du so schräg bist? Sorry.


    Meine (paar?^^) schrägen Seiten wurden hier nicht besprochen.

    Schräg ist an mir, dass ich mit mir selbst zufrieden bin, weil ich nie Ehrgeiz entwickelt habe. Und man kann davon ausgehen, dass das u.a. mit dieser "Du bist gut so wie du bist" Erziehung, die bei bestimmten Elterntypen und nai..bestimmten Lehrertypen recht beliebt ist, zusammenhängt. Auch körperliche Veranlagung dürfte mitverantwortlich sein: Ein körperlich unterlegenes Kind entwickelt wohl seltener aus sich heraus Interesse an kompetitiven Sportarten und begibt sich somit nicht in eine Umgebung, in der Ehrgeiz gefördert wird.


    Aber die Aussagen hier im Thread sind nicht schräg.


    Es ist nicht schräg, dass


    Männer wie Frauen attraktive Partner präferieren.


    Die körperliche Attraktivität eines Mannes auch von seiner Größe und Muskulatur abhängt.


    Menschen Liebe, Anerkennung und Sexualität brauchen.


    Menschen andere Menschen bewerten.


    Menschen entspannter sind, wenn kein Konkurrenzdruck besteht


    Und ich kann mir nicht vorstellen, dass du (oder sonst wer hier) das nicht weißt.

  • Männer wie Frauen attraktive Partner präferieren.


    Die körperliche Attraktivität eines Mannes auch von seiner Größe und Muskulatur abhängt.


    Menschen Liebe, Anerkennung und Sexualität brauchen.


    Menschen andere Menschen bewerten.


    Menschen entspannter sind, wenn kein Konkurrenzdruck besteht


    Menschen präferieren attraktive Partner,

    ABER was genau jemand attraktiv findet, ist individuell verschieden – einige Menschen legen viel Wert auf Optik, andere nicht. Je älter man wird, desto weniger spielt dieser Faktor eine Rolle.


    Die körperliche Attraktivität eines Mannes hängt auch von Größe und Muskulatur ab,

    ABER das sind nur zwei Faktoren von tausenden, die darüber entscheiden, ob eine Frau einen Mann anziehend findet oder nicht.


    Menschen brauchen Liebe und Anerkennung,

    ABER man muss nicht attraktiv sein, um Liebe und Anerkennung zu erhalten.


    Menschen bewerten andere Menschen,

    ABER Menschen bewerten unattraktive Menschen nicht pauschal als minderwertig. Der Fokus ist in der Regel ein anderer. Charakter, Verhalten und Leistung haben meiner Erfahrung nach den höchsten Einfluss darauf, wie man in einem sozialen Umfeld bewertet wird. Jede Gemeinschaft hat bestimmte diesbezügliche Ideale und je näher man diesen Idealen kommt, desto mehr Respekt erhält man.


    Menschen sind entspannter, wenn kein Konkurrenzdruck besteht,

    ABER das bedeutet nicht, dass man ein Gegenüber nicht respektiert oder sich selbst als "ranghöher" empfindet.


    Wie ist das denn bei dir selbst?

    Kannst du einen Menschen respektieren, der hässlicher ist als du und einen schlechteren Schulabschluss hat? Wovon wäre das abhängig?

    Würden Freunde, die studiert hätten und hübscher aussähen, automatisch mehr Respekt von dir erhalten?

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