Ja, in die Richtung geht das.
Opferrolle als Strategie
-
-
dass Opferrollen eben auch betont Passivität/Stillstand bedeuten
Sehe ich ähnlich.
Konstruierte Opferrollen gehen oft mit einem Narrativ einher, das die eigene Handlungsfähigkeit komplett negiert. Diese Unfähigkeit wird vehement verteidigt – oftmals nicht argumentativ, sondern durch moralischen Druck: Hinweise auf Handlungsfähigkeit und Verantwortung seien unsensibel, unempathisch, eine Schuldzuweisung, Täterschutz, Victim Blaming, man betreibe Schuldumkehr, etc.
Dadurch entsteht ein Zustand, in dem das Verhalten des vermeintlichen Opfers nicht mehr hinterfragt oder kritisch betrachtet werden darf.
Das heißt, das designierte Opfer ist raus, wenn es darum geht, aktiv zu handeln. Handeln soll stattdessen irgendein anderer. Und auf dieser Basis werden dann eben entsprechende einseitige Forderungen gestellt.
-
Stone
Hat das Thema aus dem Forum Gesellschaft nach Psychologie verschoben -
Die letzte Antwort auf dieses Thema liegt mehr als 365 Tage zurück. Das Thema ist womöglich bereits veraltet. Bitte erstelle ggf. ein neues Thema.
-
Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
Maximale Dateigröße: 1 MB
Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip
- Das Ergebnis ist erst mit dem Ablauf der Umfrage oder der Abgabe einer Stimme sichtbar.
-
Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10