Opferrolle als Strategie

  • "Jan Philipp Reemtsma schreibt in seinem sehr

    lesenswerten Buch 'Vertrauen und Gewalt. Versuch über eine besondere Konstellation der Moderne', dass in der Moderne

    nur noch eine Form von Gewalt legitim erscheint: nämlich die, die eine größere

    Gewalt verhindern kann. Wer also gewalttätig sein will, muss zunächst das

    Gegenüber zu einer gewalttätigen Bedrohung und sich selbst zum Opfer erklären."

    https://www.zeit.de/kultur/201…mus-freiheit-gesellschaft


    Diese Passage finde ich sehr interessant. Wer Gewalt anwenden will, ohne negative gesellschaftliche Konsequenzen zu tragen, muss diese entweder mit hohem Aufwand und Risiko im Verborgenen ausüben oder sie sich von der Gesellschaft legitimieren lassen, indem er sie als vermeintliche Selbstverteidigung produziert.


    Notwehr ist im Strafgesetzbuch eine der wenigen Optionen, die Gewaltanwendung erlaubt, und dieses Konzept kann jederzeit auf das zwischenmenschliche Miteinander angewendet werden, wenn man sich selbst möglichst sichtbar in die Position des Schwachen, des Opfers, des Angegriffenen manövriert, um von dort aus anzugreifen.

    Im 'besten Fall' wird die Gewalt dann von anderen unterstützt, mindestens aber gebilligt. Dem vermeintlichen 'Täter' hingegen werden so die Hände gebunden, da er sich jetzt von außen betrachtet in einer Position befindet, in der jede Form von Gewalt seine Täter-Rolle bestätigen und negative gesellschaftliche Konsequenzen mit sich ziehen würde.



    Wie durchbricht man eine solche Dynamik effektiv, wenn man ihr begegnet?

    Welche Strategien wendet ihr dagegen an?

  • Danke, für das interessante Thema.


    Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten. Eine ist: Transparenz. Aufzeigen, was Du oben zitierst.


    Eine andere Möglichkeit ist, es zu spiegeln. Es ebenso handhaben.



    Da es in der Regel sehr verflochten ist, werden x Leute auch zu x unterschiedlichen Ergebnissen kommen oder so tun, als ob.


    Es ist ja nicht so, als würde niemand so etwas durchblicken - manchmal wird so etwas auch dazu instrumentalisiert („Ja. Genau. Du armes Opfer. Xy ist ein böser Täter.“) um auf der Ebene Animositäten auszufechten, die damit nichts zu tun haben.


    Da geht es lediglich darum, sich gegen einen gemeinsamen Feind zu verbünden.

  • Ich habe jetzt mal länger darüber nachgedacht.


    Ist das wohl wirklich ein Phänomen der heutigen Zeit?


    Wenn man mal an den Ausbruch des zweiten Weltkriegs denkt:


    „Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten! Wer mit Gift kämpft, wird mit Giftgas bekämpft. Wer selbst sich von den Regeln einer humanen Kriegsführung entfernt, kann von uns nichts anderes erwarten, als dass wir den gleichen Schritt tun. Ich werde diesen Kampf, ganz gleich, gegen wen, so lange führen, bis die Sicherheit des Reiches und bis seine Rechte gewährleistet sind.“

    (https://de.wikipedia.org/wiki/…stag_am_1._September_1939)


    Der Auslöser für den ersten Weltkrieg war das Attentat von Sarajevo.


    Und auch in früheren Jahrhunderten fanden Angriffskriege - bzw. ganz allgemein öffentlich ausgeführte aggressive Handlungen - doch wahrscheinlich nicht nach dem Motto "Ha, wir sind böse und wir sind stark, also machen wir jetzt einfach mal unschuldige wehrlose andere Menschen fertig" statt. Sondern auch sie wurden immer gerechtfertigt damit, dass man selbst als die vermeintlich gute Seite gegen die Bösen, Verwerflichen, Schädlichen kämpft. Wobei sicherlich auch eine entsprechende - mehr oder weniger ausgeprägte - innere Überzeugung dahinterstand.


    Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es früher einfacher war, diese Rechtfertigung zu finden. Damals wurde es wohl als selbstverständlich angesehen, dass bestimmte Bevölkerungsschichten wenig bis nichts wert sind und dementsprechend schlecht behandelt werden dürfen. Und angehörige fremder Völker oder Volksgruppen sowieso. Man musste damals nicht so viel begründen... als minderwertig, schlecht oder feindlich angesehene Menschen konnten einfach angegriffen und vernichtet werden, und die Angreifer standen als strahlende Helden da.


    Heute ist das ziemlich anders. Die Menschen sind informiert und aufgeklärt, reisen in die entlegensten Ecken der Erde und sind virtuell weltweit vernetzt. In der modernen westlichen Welt hat sich ein humanistisches Menschenbild durchgesetzt. Das Volk hat die Macht. Da kann man nicht mehr so einfach simple Feindbilder pflegen. Die Sache ist sehr viel komplizierter geworden. Aggressive Haltungen und Handlungen gegen andere Menschen müssen viel eingehender begründet werden, damit sie von der Allgemeinheit als legitim angesehen werden. Und die der Zielgruppe solcher Aversionen angehörenden Personen haben heutzutage wiederum sehr viel mehr Möglichkeiten als früher, ihre eigene Sicht der Dinge darzulegen und zu erklären, warum es sich viel mehr bei ihnen um die Opfer handelt, die entsprechend berechtigt sind, sich zu wehren.


    Vielleicht sind also vor allem die ausgiebigen, hartnäckigen Debatten darüber, welche Menschen aus welchen Gründen als gut oder schlecht, Opfer oder Täter usw. anzusehen sind und demzufolge gegen sie gerichtete Aggressionen verdient haben, eine Erscheinung der Neuzeit?


    Menschen neigen einfach zu Schwarz-Weiß-Denken. Sie kommen an besten zurecht, wenn ihre Welt schön überschaubar und simpel strukturiert ist. Jede Art von Differenzierung und Relativierung verunsichert - und damit können viele Menschen nicht umgehen.


    Wie durchbricht man eine solche Dynamik effektiv, wenn man ihr begegnet?

    Welche Strategien wendet ihr dagegen an?

    Sehr schwierig. Aber der Text, den du verlinkt hast, nennt am Ende eigentlich schon die Strategie, die auch aus meiner Sicht richtig ist:


    "Wenn wir verstehen, dass wir alle Opfer und Täter sind, müssen wir die Welt nicht mehr in Opfer und Täter einteilen und mit dem Finger entweder auf uns oder andere zeigen."

  • Vielleicht sind also vor allem die ausgiebigen, hartnäckigen Debatten darüber, welche Menschen aus welchen Gründen als gut oder schlecht, Opfer oder Täter usw. anzusehen sind und demzufolge gegen sie gerichtete Aggressionen verdient haben, eine Erscheinung der Neuzeit?

    Inzwischen wird ja auch vieles als 'Gewalt' definiert, das früher keine war. Dadurch werden die Grenzen immer enger und es wird immer schwerer, sich selbst nicht 'gewalttätig' zu benehmen und soziale Konsequenzen zu riskieren.


    Sexuelle Gewalt ist in ihrer Definition beispielsweise inzwischen so erweitert worden, dass eigentlich jeder ungewollt zum Täter werden kann, der flirtet oder Signale falsch interpretiert oder einfach mal bei einem Date den ersten Schritt wagen will.

    Dasselbe gilt für allgemeine Kommunikationsregeln, die verhindern sollen, dass irgendwer sich diskriminiert oder angegriffen fühlt.


    Die Definitionshoheit darüber, was Gewalt ist und was nicht, geht mit Macht einher – und auch dabei spielt die strategische Opferrolle eine entscheidende Rolle.

  • Sexuelle Gewalt ist in ihrer Definition beispielsweise inzwischen so erweitert worden, dass eigentlich jeder ungewollt zum Täter werden kann, der flirtet oder Signale falsch interpretiert oder einfach mal bei einem Date den ersten Schritt wagen will.

    Das sehe ich auch so - das neue Sexualstrafrecht kommt mir nicht gerade vor wie der Weisheit letzter Schluss. Und dass viele diese Gesetzgebung immer noch nicht für ausreichend halten und z.B. ein "Einverständnisgesetz" fordern, halte ich wirklich für bedenklich.


    Dasselbe gilt für allgemeine Kommunikationsregeln, die verhindern sollen, dass irgendwer sich diskriminiert oder angegriffen fühlt.

    Was meinst du damit?


    Die Definitionshoheit darüber, was Gewalt ist und was nicht, geht mit Macht einher – und auch dabei spielt die strategische Opferrolle eine entscheidende Rolle.

    Und was tut man dagegen? In der heutigen Zeit kommt mir das ein bisschen vor wie ein Kampf gegen Windmühlen...

  • Was meinst du damit?

    Sprache, bei der auf jede einzelne Befindlichkeit Rücksicht genommen werden muss. "Liebe BauarbeiterInnen", "Wir müssen das Wort Neger aus Mark Twains Texten streichen", "m/w/d", "Dieses Gedicht an dieser Hauswand über Blumen und Frauen ist sexistisch, das müssen wir überpinseln", etc.

  • Sprache, bei der auf jede einzelne Befindlichkeit Rücksicht genommen werden muss. "Liebe BauarbeiterInnen", "Wir müssen das Wort Neger aus Mark Twains Texten streichen", "m/w/d", "Dieses Gedicht an dieser Hauswand über Blumen und Frauen ist sexistisch, das müssen wir überpinseln", etc.

    Hehe, Avenidas - da habe ich allerdings auch gestaunt. :)


    Ja, das stimmt. Sowas verkrampft den Umgang miteinander total. Die Gräben werden dadurch eher noch tiefer, scheint mir - obwohl man sie doch eigentlich gerade überwinden möchte.

  • Hat ja auch was mit der Macht der Opferrolle zu tun: Wenn persönliche Befindlichkeiten sogar Kunst und Literatur zensieren können.

    Ich habe den Eindruck, das hat auch damit zu tun, dass die öffentliche Wahrnehmung und Meinung irgendwie immer ein Stück hinter der Realität herhinkt.


    In den Zeiten, in denen echte, gravierende Ungerechtigkeiten bestehen, werden sie vom Großteil der Bevölkerung nicht wahr- oder einfach so hingenommen. Nur ein paar Wackere setzen sich dann für Änderungen ein. Und entsprechend schwierig und langwierig ist es in solchen Phasen, Änderungen herbeizuführen.


    Je mehr Änderungen aber erzielt werden, desto mehr rückt die Problematik ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, und desto mehr Leute werden darauf aufmerksam und sprechen sich gegen diese Ungerechtigkeiten aus.


    Und wenn es dann mal soweit ist, dass die Problematik prominent in der gesamten Gesellschaft diskutiert wird, sind die entscheidenden Änderungen eigentlich schon längst erzielt. Trotzdem ist der Volkszorn dann entbrannt, Aktivisten haben sich formiert, Interessengruppen sind auf den Zug aufgesprungen... und die müssen sich jetzt auch abarbeiten. Also wird sich an allen Ecken und Enden über die empörenden Verhältnisse echauffiert und vehement Abhilfe gefordert.


    Auf die wenigen Vernünftigen, die darauf hinweisen, dass die postulierten empörenden Verhältnisse gar nicht mehr existieren und noch weitere sinnvolle Verbesserungen kaum noch zu erzielen sind, wird dann nicht mehr gehört. Sondern die Veränderungen werden als unzureichend erklärt, und es werden beständig wesentlich weiter gehende Maßnahmen gefordert. Was dann solche seltsamen Blüten treibt, wie du sie angesprochen hast.


    Ich bin wirklich mal gespannt, wann sich diese Entwicklung wieder umkehrt...

  • Im 'besten Fall' wird die Gewalt dann von anderen unterstützt, mindestens aber gebilligt. Dem vermeintlichen 'Täter' hingegen werden so die Hände gebunden, da er sich jetzt von außen betrachtet in einer Position befindet, in der jede Form von Gewalt seine Täter-Rolle bestätigen und negative gesellschaftliche Konsequenzen mit sich ziehen würde.



    Wie durchbricht man eine solche Dynamik effektiv, wenn man ihr begegnet?


    Indem man rechtzeitig agiert - das Verhalten benennt und ihm keinen Raum bietet.


    Meiner Beobachtung nach, finden sich dort, wo Menschen in der Opferrolle verharren, auch Helfer, die mit als Bitte (/als Bitte getarnte Forderung) um Rücksicht das Verharren in der Opferrolle fördern.


    Fürsorge - Hilfe kann viele Gesichter haben; manchmal ist etwas keine Hilfe, auch, wenn es das „Opfer“ und der „Helfer“ es so erleben - sondern hinderlich für die Weiterentwicklung.




    Was kann man machen, wenn man an sich selbst einen Hang zur Opferhaltung bemerkt...?


    Zitat

    Und was kann man machen, wenn man an sich selbst einen Hang zur Opferhaltung bemerkt? Wie kommt man raus aus dem lähmenden Selbstmitleid? Bärbel Wardetzki rät zum Mitgefühl mit sich selbst. Denn das ist etwas ganz anderes als Selbstmitleid.

    https://www.swr.de/swr2/progra…astcontrib-swr-19612.html



    Man kann lernen, sich selbst Mitgefühl - Empathie zu geben. Manchmal kann es auch notwendig sein, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

  • Zitat

    Wenn eine Freundin darüber klagt, was ihr Partner ihr schon wieder Schlimmes angetan hat, kommt vom Helfer im Drama-Dreieck ein Satz wie: 'Mein Gott, dir geht es doch schon so schlecht. Reicht ihm das denn immer noch nicht?'. Beschwert sich ein Kollege über die vielen Überstunden, die er macht, heißt es: 'Pass auf, demnächst stellt dir der Chef noch ein Bett ins Büro. Und wenn du dann im Burnout landest, kündigt er dir'.

    Dieses Verhalten sehe ich auch sehr kritisch.


    Man bestätigt das Gegenüber aus Mitgefühl in seinem frustrierten Tunnelblick, anstatt ihm zu einer differenzierteren Betrachtung der Situation zu verhelfen. Selbstreflexion wird im Keim erstickt. Übrig bleibt der Gedanke: "Ich liege komplett richtig. Ich bin ein armes Opfer. Andere bestätigen mir das."


    Konstruktive Hilfe ist das in meinen Augen nicht.

    Man erzeugt damit eine kurzfristige Verbesserung des Gefühlslebens, aber man sorgt auf diese Art gleichzeitig dafür, dass das Gegenüber in seinem Denken stagniert und in der Opferhaltung verharrt.


    Deshalb schätze ich Menschen, die mir gegenüber ehrlich und auch mal kritisch auftreten – solange sie sich dabei trotzdem wohlwollend und höflich verhalten.

    Es kostet Arbeit, jemandem, der frustriert ist und gerne Bestätigung hören würde, eine ehrliche, differenzierte Meinung zu sagen. Das kann zu Konflikten führen. Es kann sehr anstrengend sein.

    Deshalb weiß ich es zu schätzen, wenn jemand sich diese Mühe trotzdem macht.

  • Es ist kein Mitgefühl - es ist Mitleid. Hilfe/Mitgefühl kann bei einem Menschen auch mal unangenehme Gefühle auslösen.

  • Da muss man ansetzen, dem Helfer bewusst machen, dass sein laienhafter Ansatz mehr schadet als das es was bringt.

    Ja. Danke.


    Weshalb sollte jemand seine Opferrolle aufgeben, wenn es ausreichend Menschen gibt, die ihn dabei unterstützen, es sich darin bequem zu machen?


    Hinzu kommt, dass sich auch die „Opfer“ nicht unbedingt bewusst sind, was sie da tun.


    In ihrer Welt mutet es u.U. so an: „Alle wollen mir was.“

  • Zitat

    Wenn eine Freundin darüber klagt, was ihr Partner ihr schon wieder Schlimmes angetan hat, kommt vom Helfer im Drama-Dreieck ein Satz wie: 'Mein Gott, dir geht es doch schon so schlecht. Reicht ihm das denn immer noch nicht?'. Beschwert sich ein Kollege über die vielen Überstunden, die er macht, heißt es: 'Pass auf, demnächst stellt dir der Chef noch ein Bett ins Büro. Und wenn du dann im Burnout landest, kündigt er dir'.



    Sowas ist keine Hilfe.


    Sowas heizt einen Konflikt unnötig an und verschließt Türen.

  • Generell muss man bei sowas ganz genau hinsehen. Gerne wird der - übrigens real - Leidende von solchen Helfern dazu missbraucht, eigene Ziele zu verfolgen.


    Hier zB


    Beschwert sich ein Kollege über die vielen Überstunden, die er macht, heißt es: 'Pass auf, demnächst stellt dir der Chef noch ein Bett ins Büro. Und wenn du dann im Burnout landest, kündigt er dir'.


    ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Ratgebende selbst Aversionen gegen den Chef hegt, diese aber aus strategischen Gründen oder Feigheit nicht offen zu zeigen bereit ist und die Drecksarbeit lieber dem emotionalen Delinquenten überlässt.

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