So gesehen wäre kognitive Empathie das "Erwachsenere" Verfahren. Also so wie es in einem Krankenhaus gehandhabt würde... Wobei das auch Schwachstellen hat.
Das andere, auf reiner gefühlsduselei basierende Verfahren, erscheint mir dann aber und deutlich weniger verlässlich, in seinen Ausprägungen möglicherweise sogar ins inhuman gehende.
Aber Randy spricht hier nicht über die Liebe und Empathiefähigkeit zu eigenen Kindern, sondern (Krankenhaus-Beispiel) zu "fremden"Menschen, bzw. Menschen, welchen einem nicht nahe stehen.
Emotional empatisch auf fremde Menschen zu reagieren, ist schon "schräg".
Wieso sagt man auch, ein Psychotherapeut sollte nahestehende Menschen nicht therapieren? Gerade deswegen, weil er/sie emotional darauf reagieren könnte. Niemanden wäre da geholfen.