Laiendiagnosen, psychopathischer Ex/Bekannter - ausgelagert aus: Wahrheit und Lüge
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Die Schöne und das Biest
Diese Konstellation kann auch geschlechtsverkehrt auftreten. Im von uns diskutierten Fall war es allerdings die klassische Variante, weil Männer nun mal schneller als Psychopathen laiendiagnostiziert werden.
Bei Frauen redet man dafür schneller von Borderline, Hysterie, theatralischen, histrionischen oder dependenten Persönlichkeitsstörungen, Traumata, dissoziativen Identitätsstörungen und sowas.
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Wer regt sich denn auf?
Nun ja. all die vielen Postings. Ist das doch gar nicht wert. Sorry, da fehlt mir einfach ....hm.... die Motivation?
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SignificantSlice : Ich hoffe, dass dir bewusst ist, dass ich zum Beispiel so etwas :
"Die meisten online Blogs und Foren gerade zu Cluster B Störungen sind laienhaft, vorurteilsverhaftet und voller Leute, die der Frau von letzter Nacht pathologischen Narzissmus unterstellen, nur weil sie fand, danke, eine Nacht mit Dir reichte mir vollkommen! Ist mir auch schon so passiert. Männer sund auch ganz gut im rumheulen"
nirgendwo in einer gutheißenden oder relativierenden Weise thematisiert habe.
"Du stellst missbrauchsbeteiligte Frauen aus meiner Wahrnehmung gerade wie flache selbstverliebte Blödchen dar. Wer in einer missbräuchlichen Situation aufgewachsen ist, ist zunächst selbstverständlich einmal Opfer. Und bleibt es in dem Kontext auch. Einmal aus dieser Zwangslage entkommen hat man selbstverständlich Eigenverantwortung wie jeder andere erwachsene, wie auch immer gestörte, Mensch auch. Und sein Leben lang mit dieser Prägung zu tun. Zum Beispiel der Schwierigkeit eigene Bedürfnisse in wichtige oder zu vernachlässigende zu unterteilen. Oder Grenzen klar zu formulieren und durchzusetzen. Projektionen. Nähe zuzulassen oder sich zu distanzieren in einem gesunden Maß. Seine Trigger erkennen und beherrschen zu lernen. Usw. Das ist harte Arbeit und hat Respekt verdient."
Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, weshalb du jetzt beim Thema Missbrauchsopfer bist.
Wir waren doch beim Thema Laiendiagnosen?
Ja bin ich, ich lese von Dir im übrigen sehr viel reflektiertes.
Da kamen zwei Sprüche über Frauen, die sich angeblich mit Psychopathen schmücken und als Opfer darstellen, dabei wären sie selbst eher narzisstisch. Und ich hatte schon einmal beschrieben, dass ich unter einem Elternteil mit stark gestörter Persönlichkeit ganz gut gelitten habe als Kind und Jugendliche. Und ich weiß, dass solch eine Prägung die andere Seite der Medaille dieser Störung ist und sich das ganz gerne später gegenseitig auch mal anzieht. Birds of a feather, aber mit Disneys Schöner und ihrem Biest hat das dann wenig zu tun. Und ich hatte all dieses Wissen über mich und meine Gedankengänge dazu bei Dir vorausgesetzt.
Hast anscheinend auch keine Glaskugel. Hm.
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Nun ja. all die vielen Postings. Ist das doch gar nicht wert. Sorry, da fehlt mir einfach ....hm.... die Motivation?
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Man muss sich ja an keinem Thread beteiligen. Jeder entscheidet ja selbst, wofür ihm seine Zeit lieb ist.
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Als sie begannen sich in einer Beziehung unwohl zu fühlen, warum haben sie dann nicht konsequent einen Schlussstrich gezogen?
Aus eigener Erfahrung: Ratzeputzstrunzdoofe Dummheit. Oder auch: Selbstunsicherheit.
Zum Glück klärt sich das mit wachsender Erfahrung. :-)
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Man muss sich ja an keinem Thread beteiligen. Jeder entscheidet ja selbst, wofür ihm seine Zeit lieb ist.
Stimmt. Mich hat das nur erstaunt. Ich wundere mich. Mehr nicht.
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Nun ja. all die vielen Postings. Ist das doch gar nicht wert. Sorry, da fehlt mir einfach ....hm.... die Motivation?
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Du musst dich ja nicht beteiligen, wenn du das nicht willst. Ich persönliche finde das Thema eben interessant.
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Aus eigener Erfahrung: Ratzeputzstrunzdoofe Dummheit. Oder auch: Selbstunsicherheit.
Zum Glück klärt sich das mit wachsender Erfahrung. :-)
Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht um einiges zu erkennen. Ich benötigte auch erst von außen eine andere Sicht um mir überhaupt klar zu werden, dass ich unglücklich bin.
Obwohl ich teilweise sehr gelitten habe, würde ich meinen Ex nie als Psychopathen bezeichnen. Ich habe es mit mir machen lassen und ihm keine Grenzen aufgezeigt. Die habe ich dann mit einer Wand, als ich mich getrennt habe.
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Zitat
Du musst dich ja nicht beteiligen, wenn du das nicht willst. Ich persönliche finde das Thema eben interessant.
Wie gesagt, mich hat das lediglich gewundert. Aber hast recht, ich sollte mal was Wichtiges tun. :-)
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Diese Konstellation kann auch geschlechtsverkehrt auftreten. Im von uns diskutierten Fall war es allerdings die klassische Variante, weil Männer nun mal schneller als Psychopathen laiendiagnostiziert werden.
Bei Frauen redet man dafür schneller von Borderline, Hysterie, theatralischen, histrionischen oder dependenten Persönlichkeitsstörungen, Traumata, dissoziativen Identitätsstörungen und sowas.
Man muss sich mal die meisten Berichte genauer ansehen. Ein Bruchteil davon hat es mit Männern zu tun, die gezielt sadistisch gegen die Partnerinnen agierten
Bei den meisten Fällen hingegen nehmen die Frauen eine gewisse Verruchtheit, ostentative Stärke, Aggressivität etc. als sexy an und solidarisieren sich sogar stark mit diesen Männern, wenn es zum Beispiel gegen Expartnerinnen oder konkurrierende Männer geht.
In vielen Fällen werden die Frauen sogar Co-Täterinnen in unterschiedlicher Variante.
Meistens ist "das Biest" erst dann nicht mehr cool, wenn es nicht mehr spurt.
Aber selbstverständlich existieren dennoch extrem unangenehme Charaktere. Natürlich existiert Missbrauch. Natürlich existiert die komplette Bandbreite.
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Nun ja. all die vielen Postings. Ist das doch gar nicht wert. Sorry, da fehlt mir einfach ....hm.... die Motivation?
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Ich meine es nicht patzig, wenn ich sage: das ist ja dein "Problem", dann mach halt nicht mit.
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Ja bin ich, ich lese von Dir im übrigen sehr viel reflektiertes.
Da kamen zwei Sprüche über Frauen, die sich angeblich mit Psychopathen schmücken und als Opfer darstellen, dabei wären sie selbst eher narzisstisch. Und ich hatte schon einmal beschrieben, dass ich unter einem Elternteil mit stark gestörter Persönlichkeit ganz gut gelitten habe als Kind und Jugendliche. Und ich weiß, dass solch eine Prägung die andere Seite der Medaille dieser Störung ist und sich das ganz gerne später gegenseitig auch mal anzieht. Birds of a feather, aber mit Disneys Schöner und ihrem Biest hat das dann wenig zu tun. Und ich hatte all dieses Wissen über mich und meine Gedankengänge dazu bei Dir vorausgesetzt.
Hast anscheinend auch keine Glaskugel. Hm.
Hm, habe ich denn den Anschein erweckt, über DICH und deine Geschichte zu schreiben?
Falls ja - ich bezog mich nicht auf dich speziell.
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Man muss sich mal die meisten Berichte genauer ansehen. Ein Bruchteil davon hat es mit Männern zu tun, die gezielt sadistisch gegen die Partnerinnen agierten
Wie meinst du das? Der eine Mann hat sich doch sogar umgebracht, um seiner Freundin zu schaden. Was für ein grausames, gefühlskaltes, sadistisches Schwein. Absoluter Vorzeige-Psychopath. Der geht sogar über Leichen, um andere zu quälen.
Bei den meisten Fällen hingegen nehmen die Frauen eine gewisse Verruchtheit, ostentative Stärke, Aggressivität etc. als sexy an und solidarisieren sich sogar stark mit diesen Männern, wenn es zum Beispiel gegen Expartnerinnen oder konkurrierende Männer geht.
In vielen Fällen werden die Frauen sogar Co-Täterinnen in unterschiedlicher Variante.
Meistens ist "das Biest" erst dann nicht mehr cool, wenn es nicht mehr spurt.Ja, das sehe ich ähnlich.
Menschen schätzen solche Eigenschaften, wenn sie davon profitieren, und fühlen sich gut dabei, dieses 'Werkzeug' zur Hand zu haben, solange sie nicht selbst davon betroffen sind.
Vielleicht sind deshalb auch gerade Frauen dafür anfällig, die eher charakterlich schwach sind und schlecht Grenzen ziehen können. Der Partner wird zu einer Art verlängertem Arm, der das nach außen übernimmt.
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So, Essen im Ofen....
Vielleicht sind deshalb auch gerade Frauen dafür anfällig, die eher charakterlich schwach sind und schlecht Grenzen ziehen können. Der Partner wird zu einer Art verlängertem Arm, der das nach außen übernimmt.
Hm, wenn ich hie teilweise so die letzten Seiten durchlese, komme ich mir schon ein bisschen so vor, wie auf einem der "Bösen" Blogs, nur ohne Diagnose im Sinne von Fachbegriff.
Ich finde das irgendwie lustig.
scnr
;-)
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Hm, wenn ich hie teilweise so die letzten Seiten durchlese, komme ich mir schon ein bisschen so vor, wie auf einem der "Bösen" Blogs, nur ohne Diagnose im Sinne von Fachbegriff.
Ich finde das irgendwie lustig.Verstehe, was du meinst.
Aber es braucht nun mal schon eine gewisse charakterliche Aufstellung, um nach aggressiven, starken, dominanten, kontrollierenden Partnern zu suchen.
Ich tätige Vermutungen, worin das begründet sein könnte. Ich schreibe: "Vielleicht".
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Ich tätige Vermutungen, worin das begründet sein könnte. Ich schreibe: "Vielleicht".
Ah, das ändert dann alles? Hm. Interessant. Ich stelle mir gerade den Text vom verlinkten Blog vor, mit überall akribisch gesetzen "Vielleichts". Fändest Du das dann in Ordnung?
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Das erinnert mich an jemanden, der mich sehr in Gefahr gebracht hat. Dieses Wesen würde ich als "Superpsychopath" bezeichnen. Extrem faszinierend, extrem kaputt und daraus resultierend extrem nüchten, gewissenlos, berechnend. Es sagte/schrieb immer "Laaaaaaaaaaangweilig", im Bezug auf Menschen und ihre Verhaltensweisen. Ich habe es angeblich nicht gelangweilt, im Gegenteil, mit mir konnte es lachen, wie es sagte. Ich habe diesem Wesen am Ende ziemlich zugesetzt, weil ich ebenfalls extrem werden kann, extrem zornig. Und nachdem ich fast in einer Art "begleitetem Selbstmord" geendet wäre, war ich aufs Äußerste erbost.
Was ich damit sagen will, es mag durchaus sein, dass Du recht hast und, rein rational betrachtet weiß ich dass Du recht hast und erlebe es genauso. Jedoch achte ich akribisch darauf, diese Sichtweise in mir nicht zu sehr die Oberhand gewinnen zu lassen, weil ich zu genau erleben durfte, zu was einen das werden lassen kann.
Hm, wenn ich hie teilweise so die letzten Seiten durchlese, komme ich mir schon ein bisschen so vor, wie auf einem der "Bösen" Blogs, nur ohne Diagnose im Sinne von Fachbegriff.
Ich finde das irgendwie lustig.
scnr
;-)
Warst du selbst betroffen?
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Aber es braucht nun mal schon eine gewisse charakterliche Aufstellung, um nach aggressiven, starken, dominanten, kontrollierenden Partnern zu suchen.
Jo. Das muss aber keine Schwäche sein. Vielleicht sucht man (frau) nur einen Partner auf Augenhöhe?
Gut, dann heult sie hnterher nicht rum. Jedenfalls nicht, wenn das Exemplar nicht tatsächlich ein extrem kaltschnäuziges Arschloch war. Wobei dann kann man ja sagen, selbst Schuld, warst hat blöd, Berufsopfer.
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Warst du selbst betroffen?
Nö, Solch einenBlog habe ich mir erspart. Mir bringt das nichts.
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