Laiendiagnosen, psychopathischer Ex/Bekannter - ausgelagert aus: Wahrheit und Lüge

  • Die Schöne und das Biest

    Diese Konstellation kann auch geschlechtsverkehrt auftreten. Im von uns diskutierten Fall war es allerdings die klassische Variante, weil Männer nun mal schneller als Psychopathen laiendiagnostiziert werden.


    Bei Frauen redet man dafür schneller von Borderline, Hysterie, theatralischen, histrionischen oder dependenten Persönlichkeitsstörungen, Traumata, dissoziativen Identitätsstörungen und sowas.

  • Ja bin ich, ich lese von Dir im übrigen sehr viel reflektiertes.

    Da kamen zwei Sprüche über Frauen, die sich angeblich mit Psychopathen schmücken und als Opfer darstellen, dabei wären sie selbst eher narzisstisch. Und ich hatte schon einmal beschrieben, dass ich unter einem Elternteil mit stark gestörter Persönlichkeit ganz gut gelitten habe als Kind und Jugendliche. Und ich weiß, dass solch eine Prägung die andere Seite der Medaille dieser Störung ist und sich das ganz gerne später gegenseitig auch mal anzieht. Birds of a feather, aber mit Disneys Schöner und ihrem Biest hat das dann wenig zu tun. Und ich hatte all dieses Wissen über mich und meine Gedankengänge dazu bei Dir vorausgesetzt.

    Hast anscheinend auch keine Glaskugel. Hm.

  • Nun ja. all die vielen Postings. Ist das doch gar nicht wert. Sorry, da fehlt mir einfach ....hm.... die Motivation?

    ....

    Man muss sich ja an keinem Thread beteiligen. Jeder entscheidet ja selbst, wofür ihm seine Zeit lieb ist.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Als sie begannen sich in einer Beziehung unwohl zu fühlen, warum haben sie dann nicht konsequent einen Schlussstrich gezogen?

    Aus eigener Erfahrung: Ratzeputzstrunzdoofe Dummheit. Oder auch: Selbstunsicherheit.


    Zum Glück klärt sich das mit wachsender Erfahrung. :-)

  • Man muss sich ja an keinem Thread beteiligen. Jeder entscheidet ja selbst, wofür ihm seine Zeit lieb ist.

    Stimmt. Mich hat das nur erstaunt. Ich wundere mich. Mehr nicht.

  • Aus eigener Erfahrung: Ratzeputzstrunzdoofe Dummheit. Oder auch: Selbstunsicherheit.


    Zum Glück klärt sich das mit wachsender Erfahrung. :-)

    Ich habe auch eine ganze Weile gebraucht um einiges zu erkennen. Ich benötigte auch erst von außen eine andere Sicht um mir überhaupt klar zu werden, dass ich unglücklich bin.


    Obwohl ich teilweise sehr gelitten habe, würde ich meinen Ex nie als Psychopathen bezeichnen. Ich habe es mit mir machen lassen und ihm keine Grenzen aufgezeigt. Die habe ich dann mit einer Wand, als ich mich getrennt habe.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Zitat

    Du musst dich ja nicht beteiligen, wenn du das nicht willst. Ich persönliche finde das Thema eben interessant.

    Wie gesagt, mich hat das lediglich gewundert. Aber hast recht, ich sollte mal was Wichtiges tun. :-)


    .

  • Diese Konstellation kann auch geschlechtsverkehrt auftreten. Im von uns diskutierten Fall war es allerdings die klassische Variante, weil Männer nun mal schneller als Psychopathen laiendiagnostiziert werden.


    Bei Frauen redet man dafür schneller von Borderline, Hysterie, theatralischen, histrionischen oder dependenten Persönlichkeitsstörungen, Traumata, dissoziativen Identitätsstörungen und sowas.


    Man muss sich mal die meisten Berichte genauer ansehen. Ein Bruchteil davon hat es mit Männern zu tun, die gezielt sadistisch gegen die Partnerinnen agierten

    Bei den meisten Fällen hingegen nehmen die Frauen eine gewisse Verruchtheit, ostentative Stärke, Aggressivität etc. als sexy an und solidarisieren sich sogar stark mit diesen Männern, wenn es zum Beispiel gegen Expartnerinnen oder konkurrierende Männer geht.

    In vielen Fällen werden die Frauen sogar Co-Täterinnen in unterschiedlicher Variante.


    Meistens ist "das Biest" erst dann nicht mehr cool, wenn es nicht mehr spurt.



    Aber selbstverständlich existieren dennoch extrem unangenehme Charaktere. Natürlich existiert Missbrauch. Natürlich existiert die komplette Bandbreite.

  • Ja bin ich, ich lese von Dir im übrigen sehr viel reflektiertes.

    Da kamen zwei Sprüche über Frauen, die sich angeblich mit Psychopathen schmücken und als Opfer darstellen, dabei wären sie selbst eher narzisstisch. Und ich hatte schon einmal beschrieben, dass ich unter einem Elternteil mit stark gestörter Persönlichkeit ganz gut gelitten habe als Kind und Jugendliche. Und ich weiß, dass solch eine Prägung die andere Seite der Medaille dieser Störung ist und sich das ganz gerne später gegenseitig auch mal anzieht. Birds of a feather, aber mit Disneys Schöner und ihrem Biest hat das dann wenig zu tun. Und ich hatte all dieses Wissen über mich und meine Gedankengänge dazu bei Dir vorausgesetzt.

    Hast anscheinend auch keine Glaskugel. Hm.


    Hm, habe ich denn den Anschein erweckt, über DICH und deine Geschichte zu schreiben?


    Falls ja - ich bezog mich nicht auf dich speziell.

  • Man muss sich mal die meisten Berichte genauer ansehen. Ein Bruchteil davon hat es mit Männern zu tun, die gezielt sadistisch gegen die Partnerinnen agierten

    Wie meinst du das? Der eine Mann hat sich doch sogar umgebracht, um seiner Freundin zu schaden. Was für ein grausames, gefühlskaltes, sadistisches Schwein. Absoluter Vorzeige-Psychopath. Der geht sogar über Leichen, um andere zu quälen.


    Bei den meisten Fällen hingegen nehmen die Frauen eine gewisse Verruchtheit, ostentative Stärke, Aggressivität etc. als sexy an und solidarisieren sich sogar stark mit diesen Männern, wenn es zum Beispiel gegen Expartnerinnen oder konkurrierende Männer geht.

    In vielen Fällen werden die Frauen sogar Co-Täterinnen in unterschiedlicher Variante.


    Meistens ist "das Biest" erst dann nicht mehr cool, wenn es nicht mehr spurt.

    Ja, das sehe ich ähnlich.

    Menschen schätzen solche Eigenschaften, wenn sie davon profitieren, und fühlen sich gut dabei, dieses 'Werkzeug' zur Hand zu haben, solange sie nicht selbst davon betroffen sind.


    Vielleicht sind deshalb auch gerade Frauen dafür anfällig, die eher charakterlich schwach sind und schlecht Grenzen ziehen können. Der Partner wird zu einer Art verlängertem Arm, der das nach außen übernimmt.

  • So, Essen im Ofen....

    Vielleicht sind deshalb auch gerade Frauen dafür anfällig, die eher charakterlich schwach sind und schlecht Grenzen ziehen können. Der Partner wird zu einer Art verlängertem Arm, der das nach außen übernimmt.

    Hm, wenn ich hie teilweise so die letzten Seiten durchlese, komme ich mir schon ein bisschen so vor, wie auf einem der "Bösen" Blogs, nur ohne Diagnose im Sinne von Fachbegriff.


    Ich finde das irgendwie lustig.


    scnr


    ;-)

  • Hm, wenn ich hie teilweise so die letzten Seiten durchlese, komme ich mir schon ein bisschen so vor, wie auf einem der "Bösen" Blogs, nur ohne Diagnose im Sinne von Fachbegriff.


    Ich finde das irgendwie lustig.

    Verstehe, was du meinst.

    Aber es braucht nun mal schon eine gewisse charakterliche Aufstellung, um nach aggressiven, starken, dominanten, kontrollierenden Partnern zu suchen.


    Ich tätige Vermutungen, worin das begründet sein könnte. Ich schreibe: "Vielleicht".

  • Ich tätige Vermutungen, worin das begründet sein könnte. Ich schreibe: "Vielleicht".

    Ah, das ändert dann alles? Hm. Interessant. Ich stelle mir gerade den Text vom verlinkten Blog vor, mit überall akribisch gesetzen "Vielleichts". Fändest Du das dann in Ordnung?


    ....

  • .


    Das erinnert mich an jemanden, der mich sehr in Gefahr gebracht hat. Dieses Wesen würde ich als "Superpsychopath" bezeichnen. Extrem faszinierend, extrem kaputt und daraus resultierend extrem nüchten, gewissenlos, berechnend. Es sagte/schrieb immer "Laaaaaaaaaaangweilig", im Bezug auf Menschen und ihre Verhaltensweisen. Ich habe es angeblich nicht gelangweilt, im Gegenteil, mit mir konnte es lachen, wie es sagte. Ich habe diesem Wesen am Ende ziemlich zugesetzt, weil ich ebenfalls extrem werden kann, extrem zornig. Und nachdem ich fast in einer Art "begleitetem Selbstmord" geendet wäre, war ich aufs Äußerste erbost.


    Was ich damit sagen will, es mag durchaus sein, dass Du recht hast und, rein rational betrachtet weiß ich dass Du recht hast und erlebe es genauso. Jedoch achte ich akribisch darauf, diese Sichtweise in mir nicht zu sehr die Oberhand gewinnen zu lassen, weil ich zu genau erleben durfte, zu was einen das werden lassen kann.



    Warst du selbst betroffen?

  • Aber es braucht nun mal schon eine gewisse charakterliche Aufstellung, um nach aggressiven, starken, dominanten, kontrollierenden Partnern zu suchen.

    Jo. Das muss aber keine Schwäche sein. Vielleicht sucht man (frau) nur einen Partner auf Augenhöhe?

    Gut, dann heult sie hnterher nicht rum. Jedenfalls nicht, wenn das Exemplar nicht tatsächlich ein extrem kaltschnäuziges Arschloch war. Wobei dann kann man ja sagen, selbst Schuld, warst hat blöd, Berufsopfer.

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