Laiendiagnosen, psychopathischer Ex/Bekannter - ausgelagert aus: Wahrheit und Lüge

  • edit: Dieses Thema ist ein Split Off dieses Ursprungsthemas hier: Wahrheit und Lüge


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    Was für ein Impuls hat dir denn geholfen?

  • Was für ein Impuls hat dir denn geholfen?

    Unter anderen der, dass ich Stone einen Artikel über die Folgen von pathologischem Lügen verlinkte (ziemlich am Anfang hier im Thema). Dabei kam mir dann der Impuls, mich selbst mal etwas zu belesen. Selsamerweise hatte ich da bisher eine völlige Blockade gehabt.


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  • Unter anderen der, dass ich Stone einen Artikel über die Folgen von pathologischem Lügen verlinkte (ziemlich am Anfang hier im Thema). Dabei kam mir dann der Impuls, mich selbst mal etwas zu belesen. Selsamerweise hatte ich da bisher eine völlige Blockade gehabt.


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    Gut, dann hat dir das Forum zu autodidaktischer Erkenntnis verholfen.

    Cool.

    Freut mich.

  • ^^ Am Ende fällt man immer auf sich selbst zurück. Und Du landest dabei auf Deinen vier Pfoten, Lunala. Da bin ich mir total sicher.

  • Aber sicher. Nämlich genau diese Tatsache (und mögliche Konsequenzen ihres Verhaltens.) Siehe auch: https://erkennepsychopathie.wo…sychopathen-was-fuhlt-er/

    Ich halte übrigens überhaupt nichts von Blogs, in denen Persönlichkeitsstörungen von Laien dämonisiert werden. Ganz egal, ob es sich dabei um eine dissoziale Persönlichkeitsstörung, Narzissmus, Borderline oder was auch immer handelt.


    Die Autorin schreibt über sich selbst:

    "Auf dem Gebiet der Psychopathie bin ich Laie, kein Fachmann. Ich (37) halte meinen Vater für einen sadistischen Psychopathen."

    Dementsprechend undifferenziert und unwissenschaftlich sind auch die Artikel, die sie schreibt, und die Informationen, die sie auswählt, um andere Laien dabei zu unterstützen, vermeintliche Arschlöcher als Psychopathen zu "erkennen".

  • Ich halte übrigens überhaupt nichts von Blogs, in denen Persönlichkeitsstörungen von Laien dämonisiert werden. Ganz egal, ob es sich dabei um eine dissoziale Persönlichkeitsstörung, Narzissmus, Borderline oder was auch immer handelt.

    Och , mir hat das sehr geholfen. Ich habe es danach noch mit sogenannten "seriösen Quellen" (Unversität, Psychosoziale Gesundheit, Masterarbeit im Netz zur "Dunklen Triade" etc.) abgeglichen, weil ich dank dieser Augenöffnung plötzlich wusste, wonach ich suchen musste. So als Initialzündung taugen solche persönlichen Berichte ja durchaus. ;-)


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  • Ich halte übrigens überhaupt nichts von Blogs, in denen Persönlichkeitsstörungen von Laien dämonisiert werden. Ganz egal, ob es sich dabei um eine dissoziale Persönlichkeitsstörung, Narzissmus, Borderline oder was auch immer handelt.


    Die Autorin schreibt über sich selbst:

    "Auf dem Gebiet der Psychopathie bin ich Laie, kein Fachmann. Ich (37) halte meinen Vater für einen sadistischen Psychopathen."

    Dementsprechend undifferenziert und unwissenschaftlich sind auch die Artikel, die sie schreibt, und die Informationen, die sie auswählt, um andere Laien dabei zu unterstützen, vermeintliche Arschlöcher als Psychopathen zu "erkennen".


    Ist doch toll.

    Und einfach.


    Wer einem nicht passt, ist ein psychopathischer Täter.


    (Ich lese solche Links nicht.)

  • Es gibt zuviele. Meistens Frauen, die sich im Nachhinein verarscht fühlen, weil sie sich in irgendwas verrannt haben.

    Och, auch Leute, die sich verrannt haben, sind zur Reflexion in der Lage. Und diese Erkenntnisse, so sie die dann publizieren, kann man ja dann bei Interesse mit wissenschaftlich fundierten Quellen abgleichen. Man findet da oft überraschend viele Übereinstimmungen, wie ich aktuell mal wieder feststellen durfte.


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    So / off /Sofa ruft.


    Schönen Abend und bis ddann.


    LG

    LuLa

  • Es gibt zuviele. Meistens Frauen, die sich im Nachhinein verarscht fühlen, weil sie sich in irgendwas verrannt haben.

    Das ist jetzt aber auch ein bisschen einfach gedacht.

  • Hi Lunala, danke für die ausführlichen Antworten :) Du hast dich ja heute ganz schön ins Zeug gelegt. Du weißt schon, dass du hier schreiben kannst, wann immer du willst und es dir in den Kram passt, oder? Du solltest dich nie davon hetzen lassen, das wäre schade.


    Gut, das ist Sache des Betreffenden. Aber, wenn ich mich dort einfühle, dann wären da nur noch das Eine - tödliche Langweile (woran will man denn wirksamen Anteil nehmen, wenn man sich nie wirklich von Zügel lässt, im Sinne davon, unbefangen aus sich rausgehen zu können? Wie will man Dinge wirksam zu sich lassen, wenn man gar nicht wirklich bewegt werden will?) So kommt bei mir der Eindruck zustande, dass dort auch nicht viel sein kann und, dass der Betreffende genau das selbst ebenso befürchtet und deshalb nicht möchte, dass das irgendwem zu sehr auffällt.

    Ich denke, ich verstehe jetzt besser, durch die Geschichte mit diesem besonderen Menschen, was du gemeint hast. Ich denke, wir haben unterschiedliche Charaktere im Kopf. Ich denke, wenn ich diesem Typen aus deiner Erzählung begegnet wäre, dann wäre ich jetzt vielleicht auch misstrauischer. Wer will sich schon manipulieren und kontrollieren lassen. Ich verstehe jetzt, dass du lieber auf Abstand gehst, wenn jemand die gleichen "Symptome" zeigt wie dieser Typ.


    Dennoch denke ich, dass das objektiv gesehen ein vielschichtigeres Thema ist und Verschlossenheit, Geheimnistuerei, wenig ausgeprägte Gefühlsregungen, das alles muss nicht unbedingt auf etwas krankhaftes, gefährliches hindeuten. Beispielsweise kenne ich Menschen, die Schlimmes erlebt haben, das sie nicht mit anderen teilen wollen. Sie können ganz normale, liebevolle Beziehungen mit den Menschen aus ihrem Umfeld aufbauen, gute Freundschaften, und trotzdem diesen prägenden Teil von sich niemals teilen. Und das ist nur ein Beispiel, es gibt sicher noch andere, Ich bin überzeugt, dass man nicht alles teilen (wollen) MUSS, um Liebe empfinden oder bekommen zu können. Es gibt ja auch nicht nur die Extreme "übervoller gefühlsbetonter Mensch" und "gefährliche manipulative Hülle von einem Menschen". Ungefangenheit, Anteilnahme.. solche Dinge sind doch auch eher graduelle Werte auf einer Skala und können sich auch ändern über ein Menschenleben hinweg.. oder sogar je nach Situation.

    Jemand, dessen Wesen davon geprägt ist, Nähe generell nicht zulassen zu wollen, entspricht mAn nach, zumindest in Teilen, der verlinkten Abhandlung. Klar abzugrenzen von Gefühlsarmut, also eher introvertierten, stilleren Menschen, die in sich selbst jedoch sehr vieles vorfinden, es nur nicht exzessiv kommunizieren können oder wollen. Auch solche Menschen habe ich kennengelernt. Doch alle suchten im Grunde Nähe, trotz der Einschränkungen, die ihnen z. B. ihre Schüchternheit auferlegte. Was Stone jedoch definiert hat, ist jemand, der keine Nähe sucht. Generell nicht und in keinem Falle, weil er das als für sich wesensfremd wahrnimmt.

    Ehrlich gesagt, habe ich den Link noch nicht gelesen. Weiß auch nicht, ob ich es noch tun werde. Vielleicht :D

    Aber hier trifft wieder mein Einwand von oben zu: nur weil das mit einer bestimmten Person an einem bestimmten Zeitpunkt nicht passiert, heißt das ja nicht unbedingt, dass jemand NIE Nähe suchen wird. Und Nähe ist ja auch ein gradueller Wert. Es gibt ja nicht nur "komplett Fremde" und "alles voneinander wissen wollen". Man kann ja auch ein bisschen Nähe aufbauen, ein bisschen was von jemandem erfahren, das ist doch alles ein langwieriger Prozess. Die Person kann ja trotzdem viele gute und angenehme Eigenschaften haben, die man genießen kann. Ich denke, das Aufbauen von einer tiefen Beziehung, Liebe, Nähe etc., das sollte man sowieso schön langsam machen und dabei sollte ja auch irgendwann sichtbar werden, ob man hinsichtlich des Teilen-Wollens gut zusammenpasst, oder eher nicht.


    Aber ja, vielleicht reden wir wieder aneinander vorbei, weil das was du meinst, per Definition unänderbar ist.


    Ich persönlich liege wohl irgendwo zwischen dem, wie du dich beschreibst und einem komplett rationalen Menschen, der überhaupt keine Nähe will. Ich will auch Nähe aufbauen, aber nicht zu jedem gleich viel. Mir gefällt aber auch die Idee, mich immer mehr anzuvertrauen, authentisch zu sein, und im Gegenzug auch besondere Menschen immer besser kennenzulernen. Ob das aber "komplett" ist oder ob es noch einen versteckten Kern gibt, darüber denke ich gar nicht so nach, glaube ich. Wohl, weil ich andere Erfahrungen als du gemacht habe. Gleichzeitig machen mir aber auch zu gefühlsbetonte Menschen irgendwie Angst, oder zumindest ein unangenehmes Gefühl. Es macht sie unberechenbar und das mag ich nicht (da habe ich wohl meine eigenen Erfahrungen gesammelt).


    Ich hoffe, ich habe dich ganz gut verstanden und ich finde es auch völlig in Ordnung, wenn du die Dinge anders angehst als ich, du hast ja auch viele Erfahrungen gesammelt und davor habe ich Respekt, du weißt sicher, was du tust, auch wenn ich vielleicht eine andere Einstellung dazu habe.

    In einem deiner Beiträge hast du (ich weiß nicht mehr, zu wem) gesagt, er verachte Gefühlsduselei (oder so ähnlich, sorry).. aber um ehrlich zu sein, spüre ich in deinen Beiträgen auch einen Teil Verachtung mitschwingen, für die Art von Menschen, über die du schreibst. Aber ich denke, dass auch die, genauso wie du ja auch, gerne akzeptiert werden möchten, so wie sie sind. Genauso wie du dein Bedürfnis nach Nähe nicht einfach abschalten kannst, können sie ja auch nicht einfach plötzlich super offen und (mental) anschmiegsam werden.

    Manchmal sucht man jemand, der den Knopf drückt selbst. Und sieht sich dann dabei zu, wie man den doppelten Rittberger macht. Wie soll man es anders auch nachvollziehen? Und wenn nicht hier, wo dann?

    Haha, hierzu noch.. was? Manchmal.. lese ich etwas und denke, ich habe einen Schlaganfall oder so, weil ich einfach NICHTS verstehe :D Worauf bezieht sich das? Was ist ein Rittberger? Und ein doppelter? Welchen Knopf??

    I received his words, not as attacks, but as gifts from a fellow human willing to share his soul and deep vulnerabilities with me.

  • Es gibt zuviele. Meistens Frauen, die sich im Nachhinein verarscht fühlen, weil sie sich in irgendwas verrannt haben.

    Was ist das denn für eine Logik? :D "ich lese diese Links nicht, denn es gibt zu viele"? schaust du deshalb auch keine Katzenvideos?

    Ich denke, es gäbe bessere Gründe, solche Links nicht zu lesen^^

    I received his words, not as attacks, but as gifts from a fellow human willing to share his soul and deep vulnerabilities with me.

  • Das ist jetzt aber auch ein bisschen einfach gedacht.

    Wenn man die Kommentare zu diesem Blog liest, erkennt man leider, dass es diese Tendenz wirklich gibt. Dort diagnostizieren nämlich fast alle Kommentatoren (hauptsächlich Frauen) ihren Expartnern Psychopathie, weil die Beziehung wohl scheiße war.


    Den Kommentar hier finde ich besonders bizarr:

    "Fast fünf leidvolle Jahre. Selbst ich konnte plötzlich nicht mehr wegsehen und beendete die Beziehung unter Schmerzen, aber konsequent und endgültig. Er nahm sich das Leben um mich ein letztes Mal zu bestrafen"

  • Was ist das denn für eine Logik? :D "ich lese diese Links nicht, denn es gibt zu viele"? schaust du deshalb auch keine Katzenvideos?

    Ich denke, es gäbe bessere Gründe, solche Links nicht zu lesen^^


    Ich habe ja raufgeschaut, natürlich.


    Es gibt unfassbar viele Erlebnisberichte. Und in einem gleichen sich die meisten, nämlich in der Diagnose "Psychopath", und am Ende kommt zwischen den Zeilen oder offen raus, dass die "Opfer" in die Honigtöpfe extrem manipulativer Charaktere stürzten.

    Sie können regelmäßig quasi garnichts dafür.

    Und weil sie so besonders sind, sind das auch immer ganz besonders schlimme Antagonisten.

  • Ich habe ja raufgeschaut, natürlich.


    Es gibt unfassbar viele Erlebnisberichte. Und in einem gleichen sich die meisten, nämlich in der Diagnose "Psychopath", und am Ende kommt zwischen den Zeilen oder offen raus, dass die "Opfer" in die Honigtöpfe extrem manipulativer Charaktere stürzten.

    Sie können regelmäßig quasi garnichts dafür.

    Und weil sie so besonders sind, sind das auch immer ganz besonders schlimme Antagonisten.

    Und was denkst du darüber?

    Also ich habe es mir (noch?) nicht angeschaut. Ich denke, es ist für mich besser, eigene Gedanken zu entwickeln und eigene Erfahrungen zu sammeln, denn wenn man, bevor man sich eine eigene Meinung bildet, zu sehr mit den Meinungen von anderen beschäftigt, dann folgt man vielleicht dann in seinem eigenen Denken dem vorgetrampelten Pfad und übersieht ggf. etwas.

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