Wahrheit und Lüge

  • Zitat

    Polizeiverhöre bei Kapitalverbrechen und die damit einhergehenden Strategien finde ich zum Beispiel spannend.

    Das finde ich tatsächlich auch manchmal ganz interessant. Ich finds auch spannend nach bestimmten Merkmalen Ausschau zu halten, die Menschen explizit beim Lügen aufzeigen und sich so entlarven lassen. Bei Spielen in denen Lügen Teil der Spielstrategie ist, kann das sehr unterhaltsam sein.


    Davon abgesehen bin ich aber langfristig an der authentischen Person interessiert, nicht an den Lügen, die sie mir auftischt. Die führen bei mir, wenn sie mir zu oft und chronisch auftreten, dann zum Verlust jeglichen Interesses.

  • Lügen, um andere zu schützen…., dies habe ich noch nie wirklich verstanden.


    Ein Beispiel, das recht geläufig ist, ist wohl die Lüge nach dem Fremdgehen. Wenn der Fremdgehende nicht gerade unter einem unerträglich schlechten Gewissen leidet, gibt es nach meinem Verständnis durchaus Konstellationen, in denen es sinnvoller ist, die Wahrheit nicht auf den Tisch zu bringen.

  • Ein Beispiel, das recht geläufig ist, ist wohl die Lüge nach dem Fremdgehen. Wenn der Fremdgehende nicht gerade unter einem unerträglich schlechten Gewissen leidet, gibt es nach meinem Verständnis durchaus Konstellationen, in denen es sinnvoller ist, die Wahrheit nicht auf den Tisch zu bringen.

    Der Fremdgeher erleichtert dadurch sein schlechtes Gewissen und lädt es auf den anderen Partner ab, dem es danach sehr schlecht geht und wird vermutlich lange damit zu tun haben. Wenn der Fremdgeher, wenn es eine einmalige Sache war die Beziehung fortführen möchte, gerade wenn zum Beispiel Kinder im Spiel sind. Meiner Meinung ist sein schlechtes Gewissen seine Strafe und die muss er nicht auf den Partner abladen, damit es ihm besser geht.


    Mein Partner ist zum Beispiel jemand, der immer ehrlich ist, nur ist das in meinen Augen auch nicht immer gut. Ich kann nicht immer gut damit umgehen.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Ein Beispiel, das recht geläufig ist, ist wohl die Lüge nach dem Fremdgehen. Wenn der Fremdgehende nicht gerade unter einem unerträglich schlechten Gewissen leidet, gibt es nach meinem Verständnis durchaus Konstellationen, in denen es sinnvoller ist, die Wahrheit nicht auf den Tisch zu bringen.

    Ich weiche jetzt etwas vom Thema ab, möchte aber zu dem sogenannten Fremdgehen etwas schreiben:

    Mir ist durchaus bewusst, dass es sehr viele Menschen gibt, die der Ansicht sind, dass sie in einer Paarbeziehung einen Anspruch auf den Körper und der Sexualität des anderen hätten und es als Betrug ansehen, wenn der/ie Parter/in sich körperlich jemand anderen zuwendet. (Auf solch eine Beziehungsvereinbarung würd ich mich nicht einlassen.)


    Wenn eine solche Vereinbarung zwischen zwei Personen besteht, sollte diese auch eingehalten werden und sich vorher überlegen, was für Folgen bei einer Nichteinhaltung entstehen können.

    Ein sogenanntes "Fremdgehen" passiert einem ja nicht, sondern man handelt aktiv. Wenn man die Konsequenzen, die sich daraus entwickeln, nicht tragen will, sollte man es lassen.

  • Der Fremdgeher erleichtert dadurch sein schlechtes Gewissen und lädt es auf den anderen Partner ab, dem es danach sehr schlecht geht und wird vermutlich lange damit zu tun haben. Wenn der Fremdgeher, wenn es eine einmalige Sache war die Beziehung fortführen möchte, gerade wenn zum Beispiel Kinder im Spiel sind. Meiner Meinung ist sein schlechtes Gewissen seine Strafe und die muss er nicht auf den Partner abladen, damit es ihm besser geht.


    Mein Partner ist zum Beispiel jemand, der immer ehrlich ist, nur ist das in meinen Augen auch nicht immer gut. Ich kann nicht immer gut damit umgehen.


    Ich habe ja absichtlich die Einschränkung "unerträglich" verwendet.

  • Ein Beispiel, das recht geläufig ist, ist wohl die Lüge nach dem Fremdgehen. Wenn der Fremdgehende nicht gerade unter einem unerträglich schlechten Gewissen leidet, gibt es nach meinem Verständnis durchaus Konstellationen, in denen es sinnvoller ist, die Wahrheit nicht auf den Tisch zu bringen.

    Ja, das sehe ich auch so.


    Die Sache ist ja dann sowieso nicht mehr zu ändern, aber man sollte sich wirklich gut überlegen, welche Konsequenzen es hätte, den Partner damit zu konfrontieren. Gerade dann, wenn es ein einmaliger Ausrutscher war.

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