Mein Herz tut so weh, dass sich der Schmerz die Arme bis zum Puls herunter zieht. (Ich hoffe das bedeutet, dass ich bald an einem Herzinfarkt sterbe...) Oder ich fühle diesen starken Druck im Herz, und kann nicht aufhören zu weinen.
Ich bin sogar froh über die
"Pandemie". Ich weiß wie scheußlich und egozentrisch
das klingt, aber ich kann es nicht ändern. Ich denke, vielleicht habe ich
Glück und sterbe an einer Krankheit oder der kommenden
Wirtschaftskrise oder vielleicht einem kommenden Krieg.
Ich bin seit ich ungefähr 12 Jahre alt bin so unglaublich einsam. 20 Jahre später und es ist unerträglicher als je zuvor. Zwischendurch wurde es ein bisschen besser, aber es ist nie weggegangen. Aufgrund meiner Kindheitserfahrungen, hatte ich nie richtige Freunde und schon gar keine Beziehung. Männer rennen mir gefühlt "die Bude ein", aber ich mag nunmal keine Männer. Ich fühle mich dadurch noch mehr verhöhnt und vom Leben bestraft. Mein "Dating-Pool" beschränkt sich auf ungefähr 1,5%. Da ist es wirklich sehr schwer einen liebenswerten Menschen zu finden. In meinem Alter Freunde zu finden ist auch nicht so leicht. Außerdem habe ich auch Angst davor auf oberflächliche und egoistische Menschen zu treffen.
Kann man Einsamkeit auch alleine auflösen, wenn es einem unmöglich ist Beziehungen aufzubauen? Oder kann man allein sein ohne sich einsam zu fühlen? Oder gibt es vielleicht gar keinen Ausweg?