Suizid, Selbstmord, Freitod, Die Letzte Entscheidung - wie immer man es nennen mag

  • Der Mensch ist auch der einzigste,der dafür sorgt,das man für Tausend Jahre Sorgen hat oder anders ausgedrückt,zumindest so lange,wie man lebt.



    Es gäbe sehr wohl einige Möglichkeiten für die Threaderstellerin,auch Berufliche,man muss es nur wissen,sein Leben weg zu schmeissen,nur wegen irgendwelcher Hohlköpfe,die da ihr Gehirn nicht einschalten können oder wollen und irgendeine Gemeinheit jemandem an den Kopf schmeissen,nur damit sie sich mal für 5 Sekunden besser fühlen können und dafür sorgen,das das Gegenüber noch mehr verunsichert wird und noch mehr an sich zweifelt,als es ohnehin schon der Fall ist.

  • Der Mensch kann sehr grausam sein,manche bewusst und andere um sich zu schützen.


    Dann gibt's noch diejenigen,die aus Unwissenheit oder Dummheit verletzen.


    Letztendlich kommt es aufs gleiche aus,einer bleibt traurig zurück.


    Das schlimme ist,ein gesprochenes Wort kann man nicht rückgängig machen.


    So ist das Leben....aber ein Leben wegzuwerfen.... nein!


    Es gibt immer eine Lösung oder einen Ausweg....oder anders gesagt wenn eine Türe sich schließt,öffnet sich oft eine andere.


    Ist die Türe noch einen Spalt offen....dann lohnt es sich weiter zu suchen,zu kämpfen usw.


    Viele haben es sehr schwer im Leben man ist damit nie alleine....

    Es gibt oft helfende Hände....oder auch gute Ratschläge....


    Das Leben ist schwer....von einfach hat auch niemand gesprochen.

  • Ihr habt ja so recht. Ich selbst sehe das auch so... und doch gibt es Menschen, die sich in einer Situation befinden, in der man all diese Möglichkeiten nicht mehr sieht. Ich habe jemand deswegen verloren.

    Nachdem ich eure Beträge gelesen habe, bin ich durch die Wohnung gelaufen um etwas zu holen und stand plötzlich vor meinem renovierten Schlafzimmer und stellte mir vor, wie ich ihm früher stolz das Endergebnis gezeigt hätte. Und schon ist die Frage nach dem warum wieder da.


    Es hätte sehr wohl Möglichkeiten gegeben, eine sich öffnende Tür, eine helfende Hand ... ich wünsche echt jedem, dass er diese Möglichkeiten sieht und bekommt.

  • Regenbogen


    Das ist so traurig 😞


    Stimmt es gibt Situationen wo man diese Möglichkeiten nicht sieht...


    Ich kenne diese Situation auch... sicherlich auch viele andere.


    Man kann es immer wieder nur nur sagen....es gibt immer eine Lösung


    Ich hoffe ,dass da jemand ist der aufmerksam ist und die Lage erkennt.

  • Mein Leben ist dermaßen beschissen, ich bin mir sicher jeder würde raus wollen und sich rächen an denen, die das so beschissen halten.


    Ich habe fast wie Schwarze in der afrikanischen und indischen Unterschicht nichts. Kann höchstens als Gag bei Hartz und Herzlich mal mitwirken, weil die Leute mich hässlich finden. Alles was ich tue wird abfällig kommentiert oder verlacht. Niemand konnte nich bisher leidern auch Menschen bei denen ich dachte "hey die hat ähnliche Probleme und ist auch keine Schönheit, die sollte ich nach Kontakt fragen"


    Ich habe einer meiner Nummer gegeben, die wohnt sogar in derselben Stadt aber hat bis heute nie geschrieben. Ich hoffe sie hat meine Nummer wenigstens zerissen und weggespült oder verbrannt, wie ich es ihr sagte, nicht dass sie es weiter gibt and irgendwelche Idioten um mir zu schaden.

  • Ich habe schon wieder dieses Bild im Kopf, das ich in miesen Stunden kriege, wenn mir schlecht ist und ich nicht mehr leben will. Es ist ein Baum der golden glüht. Er teht auf einem Berg, man sieht dann nur die Wiese, hinter dem Baum den ausgebleichten Himmel und davor ist ein dünner sitzender Buddha, in seinem Mantel, der auch golden glüht und die Augen geschlossen hat. Der Mund ist neutral.

    Der Baum ist vergleichbar mir Yggdrasil, der Pappelfeige oder Mammutbaum. Sein Haupt ist stark verästelt.


    Wann immer ich mich so mies fühle im Leben kriege ich dieses Bild vor mein geistiges Auge. Ich würde auch gern in den Kosmos. Manchmal wie heute, merke ich, das Glühen wird schwächer. Ich glaube das ist kein gutes Zeichen oder etwas doch? Wenn man sich umbringen will, dann will man sich vom weltlichen trennen, dazu gehört auch der Körper und gerade der ist es, der mir mein Leben so verdorben hat bzw. die Reaktionen der anderen darauf. Ich will das alles endlich abwerfen, vielleicht muss das Glühen ganz absacken und der Baum mit dem Buddha.


    Mir fiel ein, Schmerzmittel einzunehmen, in den Wald zu gehen und dort unter einem Baum meine Halsschlagadern zu öffnen. Ich denke das ist eigentlich ganz schön. Aber ich glaube auch das ist mir zu viel Aufwand. Ich will nirgendwo mehr hin, wenn ich ehrlich sein soll, am liebsten ins Bett fallen und tot sein, das wäre schön.

  • Als dann einfach gar nichts mehr ging,


    habe ich beschlossen (Das war im Jahr 2015) das es höchste Zeit ist, diese Welt und mein damaliges Leben zu verlassen...

    Doch obwohl ich alles ganz genau geplant habe (Zumindest dachte ich das) kam ich zwar bis zur Grenze und ging auch einen Schritt weiter...

    Weißes Licht habe ich nicht gesehen nur eine unendlich schöne wärme in mir gespürt...

    Und dann holte man mich in's Leben zurück - ob ich nun wollte oder nicht!

    Da ich mir nach diesen gescheiterten Versuch jedoch vor genommen habe, nicht noch einmal so weit zu gehen, nahm ich endlich Hilfe und Medikamente an, damit meine Depression zumindest erträglich wird, und ich als Grenzgänger die Grenze so schnell nicht wieder sehen muss...

    Gruß

    G:flower:

  • Grenzgaenger



    Du hast schon einiges erlebt auch trauriges😔ich bin froh das du die Grenze nicht überschritten hast und wieder zurückgefunden hast🙂Das war bestimmt kein leichter Weg für dich.....


    Ja das Leben spielt und manchmal Böse mit ich kann es nachvollziehen....


    Nun bist du hier gelandet 😊du kannst dich auf nächstes Jahr freuen oder fährst du nicht mehr zu dem Konzert in Wacken?


    Auf jeden Fall hast du die Richtige Entscheidung getroffen und ich wünsche dir,dass das Leben noch viele schöne Momente beschert. Es gibt noch Dinge die unverhofft kommen und freudige Überraschungen bringen.


    Schauen wir mal was noch kommt,ich bin gespannt....🙂


    Liebe Grüße 🌲 Anna

  • Hallo @Anna


    Vielen, vielen Dank für deine Bewegenden Worte!


    In der Tat war es ein langer und beschwerlicher weg - doch er hat sich gelohnt, auch wenn er natürlich noch lange nicht zu Ende ist, da ich inzwischen ja auch einiges dafür tue....


    Und ja - wer weiß schon was die Zukunft (Manchmal nicht sehr schönes, doch oft genug etwas sehr schönes) noch alles parat hat - da bin ich inzwischen recht zuversichtlich...


    Nur Wacken (Nach dem ja inzwischen auch Witze Erzähler, Schlager und Volksmusik Truppen auftreten-kein Scherz) tue ich mich inzwischen nicht mehr Live an - nur noch per Stream in Internet von ganz, ganz wenigen Bands....


    Gruß

    G:flower:

  • Hallo@Grenzgaenger


    Diese Worte kommen von Herzen,nein wir wissen nicht was kommt und ich hoffe für uns beide ein schönes und glückliches neues Jahr ⭐🍀🍀


    Liebe Grüße 🌲

  • Beitrag von C'est la vie ()

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  • Beitrag von C'est la vie ()

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  • Hallo ich bin neu hier und ich melde mich mal. Denke auch manchmal als letzte Lösung darüber nach. Und das obwohl ich an Gott glaube und Jesus um Hilfe gebeten habe. Ich bin gerade in einer Situation wo ich eine gewisse Diagnose befürchte, da es möglicherweise ein paar Indizien dafür gibt. Möchte gewisse Dinge in meinem Leben einfach unter Kontrolle haben bzw. am besten gar nicht einmal wissen und weder selber leiden noch sehen wie andere mit mir mitleiden, was mich vor allem bei meinem Mann der sehr sensibel ist noch mehr runterziehen würde. Klar kann es in manchen Fällen auch dauerhaft gut ausgehen, aber man müsste sich dennoch ständig unangenehmen Behandlungen, OPs, Nebenwirkungen, Arztkontrollen unterziehen, ist krank, immer mit der Angst dass es wieder kommt, selbst nach 10 Jahren noch. Und manchmal wurde sowas auch im Stadium 1 operiert mit Verlaufskontrolle usw... und nach Jahren war es dann in einem anderen Organ. Für mich wäre das der Horror pur, dieser ewige Kampf und ich könnte mich nicht mehr entspannen (lebe so schon in ständiger Angst). Und wie wir ja wissen verläuft es bei den Negativdenkern tendenziell oft nicht so gut. Leider ist meine Angst auch ziemlich therapie- und medikamentenresistent. Dazu bin ich leider Hypochonder und Diagnosen/Arztphobiker gleichzeitig, keine gute Kombi ich weiß.

    Ich habe mir im Internet auch schon alles mögliche durchgelesen an Verläufen, Alternativmedizin usw...Anfangs war ich noch recht zuversichtlich dass gewisse Stoffe 80 Prozent heilen oder zumindest 50 bis 70 Prozent und man damit auch dauerhaft sicher vorbeugen kann. In der Realität sieht das leider doch etwas anders aus wie ich dann so nach und nach rausgefunden habe. Schulmedizinisch ist es auch nicht wirklich besser trotz neuer Innovationen.


    Meinen Mann, meinen Eltern, Bruder, Neffe, Freunde würde das sehr treffen und ich fühle mich schäbig wenn ich über so etwas nachdenke. Ich trau mich ja nicht einmal erst zum Arzt, weil ich dann bei schlechtem Befund das Gefühl hätte dass die Situation nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen wäre und ich entweder gar keinen klaren Gedanken mehr fassen könnte oder einfach ausgeliefert bin. Ich bin jetzt schon psychisch so kaputt (schon alleine die Vorstellung dieser Diagnose) dass ich es kaum aushalte. Ich bin froh dass ich zumindest keine Kinder habe, die hätten es ziemlich schwer (generealisierte Angststörung).


    Am besten wäre es wenn man den sogenannten "psychogenen Tod" wählen könnte, das soll ein psychischer Sterbeprozess sein der ein meist friedliches Einschlafen (am liebsten wäre es mir nachts und ganz ohne Angst und Stress) mit sich führt. Aber womöglich klappt das auch nicht bei jedem.

    Drauf gekommen auf dieses Thema bin ich durch Zufall, weil ich ja vorher Angst vor dem Tod hatte, diese habe ich aber durch bewusste Konfrontation jetzt zumindest mal in den Griff bekommen. Mit möglichem Leiden und Siechtum (psychisch und körperlich) kann ich mich hingegen nicht anfreunden. Leider auch bei vielen im Umfeld so erlebt.


    Dazu habe ich noch etwas Schlimmes geträumt in Verbindung mit einem Tag Ende Mai und je näher der Tag kommt umso schlimmer wird es, liege nur noch lustlos im Bett herum und hoffe dass der Traum nicht so eintritt.


    https://www.nzz.ch/befund_tod_durch_einbildung-ld.772456

  • Für mich wäre das der Horror pur, dieser ewige Kampf und ich könnte mich nicht mehr entspannen (lebe so schon in ständiger Angst).

    Eben.

    Würde Klarheit Dich nicht entspannen?

    Zumal bei Angst vor dem vermutlich befürchteten Krebs eine frühe Interverntion besser ist, als eine späte.


    Die Kombination aus Hypochondrie und Angst vor Ärzten ist mir nicht fremd, habe sie überwunden.

    Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu.

  • Ich habe mir im Internet auch schon alles mögliche durchgelesen an Verläufen, Alternativmedizin usw.

    Diagnosen aus dem Internet.

    Genaueres weißt Du nicht?

    Mal so eine Geschichte aus meinem Umfeld,da hatte jemand nach Hinweisen gesucht und einige Krankheiten ähnelten sich,also laut Netz müsste dann das diese eine Krankheit sein,zum Arzt ging man nicht,weil,man hatte ja eine Diagnose gefunden,man lebte danach.

    Etwa 1 jahr später pinkelte man Blut und ist erst dann zum Arzt gegangen,zu spät für alles,keine paar Monate später ging er den letzten Gang.


    Es gibt Krankheitsanzeichen,die ähneln sich.

    Es muss nicht mal heissen,das Du diese Krankheit hast.

    Ich würde eher die "Schulmedizin" mit Homöopathie verbinden,letzteres wirkt unterstützend,da wäre ein Arzt von Vorteil,der dieses auch mit im Programm hätte.

    Schlimme Träume müssen auch nicht eintreten,das Hirn verarbeitet auf seine Weise die Geschehnisse des Tages,plus noch das Unterbewusste,spielt auch eine Rolle dabei.


    Ich denke,es ist durchaus möglich,durch Einbildung abzudanken.

    Denke mal einfach an etwas anderes,nicht sich einer Vorstellung hingeben,man könnte dieses und jenes haben,manchmal war es so,das man das dann auch bekam.

    Ein anderes Mantra vielleicht,wäre hilfreich.ich bin gesund und bleibe es auch,anstatt:Ich habe diese und jene Symptome,das ist bestimmt xyz Krankheit und jemehr Du darüber nachdenkst,desto wahrscheinlich tritt genau diese Krankheit ein.Du selber hast sie quasi "herauf beschworen."


    Mancher Liebeskummer z.b ist auch recht stark,manchmal so stark,das man meint,man hätte einen Infarkt.

    Hat es auch schon gegeben.


    Bevor Du Dich noch weiter in deine persönliche Horrorvorstellung weiter verstrickst,wäre vielleicht mal doch ein Arztbesuch sinnvoll.

    Entweder ist man erleichtert oder es ist tatsächlich,so wie Du vermutest,weiß man nicht.

    Dann kann man immer noch handeln und planen.

    Die Weichen anders stellen.

    Ich hoffe,Du findest den Mut dazu,Dich einem Arzt vorzustellen.

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