Was für ein Thema........
In meiner Jugend - also in den 70er Jahren - dachte ich auch öfters drüber nach - jedes Mal, wenn es mit einer Freundin nicht klappen wollte. Hat sich aber gelegt.
Kurze Zeit später war ich dann Rennfahrer, zu der Zeit dachte man nicht drüber nach. Sondern hatte den Tod quasi eingeplant, weil damals an jedem Wochenende einer der Kameraden daraufging. Das lag an der Technik, den Reifen, dem Übermut und an der schlechten Absicherung der Strecken.
"Lieber tot, als Zweiter" hieß das eben.
Im letzten Jahr im Krankenhaus ( Häusern ) hat sich bei mir dann wieder so eine Leck-mich-am-Arsch-Stimmung eingestellt. Ich habe mir gesagt, ein Unterschenkel ( weg ) ist genug, weitere Abschnitte dulde ich nicht, lieber sterbe ich. ( Eine ältere Frau im Zimmer nebenan hatte genau das vollbracht. Auf jede weitere Behandlung der Diabetis verzichtet, außer Schmerzmittel, und war nach etwa vier Wochen relativ friedlich eingeschlafen ) Diese Frau, deren Namen ich nicht mal kenne, war und ist mein Vorbild. Bei einer späteren Untersuchung im Krankenhaus waren bei mir am bis dahin gesunden Fuß zwei schwarze Zehen entdeckt worden und man wollte natürlich wieder schneiden. Ich habe das abgelehnt, es wurde schriftlich protokolliert