Dinge, die Eltern nicht zu ihren Kindern sagen sollten

  • Gestern Abend beim Einschlafen fiel mir eine Aussage meiner Mutter ein, die sie ein paar Mal zu mir gesagt hatte als ich ein Kind war. Sie sagte, dass sie meine Schwester und mich mitnehmen würde, wenn sie ihr Leben beenden wollte, damit wir nicht alleine auf dieser Welt sind.

    Sie hat es gut gemeint, aber mich hat es sehr erschreckt gehabt und ich war immer darum bemüht gewesen, dass sie gute Laune hat.


    Kennt ihr auch solche Dinge von euren Eltern?

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Gestern Abend beim Einschlafen fiel mir eine Aussage meiner Mutter ein, die sie ein paar Mal zu mir gesagt hatte als ich ein Kind war. Sie sagte, dass sie meine Schwester und mich mitnehmen würde, wenn sie ihr Leben beenden wollte, damit wir nicht alleine auf dieser Welt sind.

    Sie hat es gut gemeint, aber mich hat es sehr erschreckt gehabt und ich war immer darum bemüht gewesen, dass sie gute Laune hat.


    Kennt ihr auch solche Dinge von euren Eltern?

    Ach du meine Güte. Wie kann man seinen Kindern sowas sagen?


    Verständlich, dass dich das erschreckt hat. Hast du den Eindruck, dass du es mittlerweile gut - bzw. zumindest ausreichend - verarbeitet hast?


    Meine Eltern haben sich mir gegenüber ganz sicher auch nicht immer ideal verhalten und ausgedrückt. Aber belastende Äußerungen in dieser Größenordnung gab es in meiner Kindheit glücklicherweise nicht.

  • Sie sagte, dass sie meine Schwester und mich mitnehmen würde, wenn sie ihr Leben beenden wollte, damit wir nicht alleine auf dieser Welt sind.

    Ich kann mir vorstellen, dass es extrem verstörend für ein Kind sein muss, sowas gesagt zu bekommen.

    Konntest du diese Aussage inzwischen ein bisschen für dich einordnen?


    Vergleichbares habe ich in meiner Kindheit nie erlebt, glaube ich.

  • Ach du meine Güte. Wie kann man seinen Kindern sowas sagen?


    Verständlich, dass dich das erschreckt hat. Hast du den Eindruck, dass du es mittlerweile gut - bzw. zumindest ausreichend - verarbeitet hast?


    Meine Eltern haben sich mir gegenüber ganz sicher auch nicht immer ideal verhalten und ausgedrückt. Aber belastende Äußerungen in dieser Größenordnung gab es in meiner Kindheit glücklicherweise nicht.

    Meine Mutter ist ein sehr positiv denkender Mensch, den so leicht nichts aus der Bahn werfen kann.

    Ich glaube, dass sie das nicht gesagt hat um mich zu erschrecken, sondern sie mir eigentlich die Sicherheit geben wollte, dass sich mich/uns nicht alleine auf dieser Welt lässt.

    Das belastet mich nicht, wahrscheinlich habe ich aufgrund der Suizidgedanken hier wieder daran denken müssen.


    Sie ist nicht immer sehr reflektiert, weshalb sie sich wohl darüber keine großen Gedanken gemacht, wie es in meinem Kopf ankommen kann. Ich wollte als Kind auch immer wissen, was nach dem Tod ist. Ihre Antwort darauf war, dass es nichts danach gibt. Noch heute steigt in mir ein beklemmendes Gefühl auf, wenn ich darüber nachdenke.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Ich kann mir vorstellen, dass es extrem verstörend für ein Kind sein muss, sowas gesagt zu bekommen.

    Konntest du diese Aussage inzwischen ein bisschen für dich einordnen?


    Vergleichbares habe ich in meiner Kindheit nie erlebt, glaube ich.

    Ich vermute, dass bei ihr ein positiver Gedanke dahintersteckte und sie mir eigentlich Sicherheit geben wollte.


    In meiner Kindheit rechnete ich eher damit, dass mein Vater uns irgendwann umbringen würde. Man hörte in den Nachrichten immer wieder, dass Väter ihre Familie auslöschten und da mein Vater sehr jähzornig war, bestand für mich als Kind die Möglichkeit, dass es uns auch passieren kann.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • In meiner Kindheit rechnete ich eher damit, dass mein Vater uns irgendwann umbringen würde. Man hörte in den Nachrichten immer wieder, dass Väter ihre Familie auslöschten und da mein Vater sehr jähzornig war, bestand für mich als Kind die Möglichkeit, dass es uns auch passieren kann.

    Mein Vater hatte auch recht ausgeprägte Anwandlungen von Jähzorn, die allerdings niemals gegen mich gerichtet waren. Ich habe das immer nur von außen beobachten können. Dadurch habe ich auch nie in Erwägung gezogen, dass er mir etwas antun könnte.


    Mir scheint, deine Eltern haben es beide nicht wirklich geschafft, dir das nötige Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, das man als Kind braucht.

  • Phinia, sorry, an einer solchen Aussage ist NICHTS, was auch nur irgendwie positiv ist! Sondern dergleichen versetzt Kinder einfach nur in Angst und Schrecken! Und das ist bei dir ja auch geschehen.


    Ich bin grad fassungslos - man redet so oft über physische Misshandlungen und vergisst dabei, wieviel grausamer oft seelische sein können.....

  • Mein Vater hatte auch recht ausgeprägte Anwandlungen von Jähzorn, die allerdings niemals gegen mich gerichtet waren. Ich habe das immer nur von außen beobachten können. Dadurch habe ich auch nie in Erwägung gezogen, dass er mir etwas antun könnte.


    Mir scheint, deine Eltern haben es beide nicht wirklich geschafft, dir das nötige Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, das man als Kind braucht.

    Seine Aggression richtete sich schon auch gegen mich, wenn ich etwas falsches gesagt habe. Es gab schon Kleinigkeiten, die ihn auf die Palme bringen konnten. Er war nie körperlich gewalttätig gewesen, nur sehr laut.


    Auch wenn es vielleicht nicht so klingt, aber der Großteil meiner Erinnerungen sind sehr positiv und ich habe mich sonst immer sicher bei meinen Eltern gefühlt. Auch heute ist gerade meine Mutter noch ein wichtiger Anker für mich in meinem Leben.

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    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Phinia, sorry, an einer solchen Aussage ist NICHTS, was auch nur irgendwie positiv ist! Sondern dergleichen versetzt Kinder einfach nur in Angst und Schrecken! Und das ist bei dir ja auch geschehen.


    Ich bin grad fassungslos - man redet so oft über physische Misshandlungen und vergisst dabei, wieviel grausamer oft seelische sein können.....

    Nein definitiv sollte man das nicht zu seinen Kindern sagen. Aber ich denke mir trotzdem, was ihr Hintergedanke bei ihrer Aussage war. Es ist Vergangenheit, nichts was mich heute belastet, ich musste nur gestern zufällig daran denken.


    Es gehört halt auch zu den Dingen, die ich bei meinen Kindern anders machen würde.

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  • hm, bei deiner Beschreibung Phinia errinere ich mich an eine Situation in meiner Jugend. Mein Vater wollte mal während eines Streits mit meiner Mutter aus dem Fenster springen, ich dachte damals er macht nur Drama, aber meine Mutter hat ihn zurück gehalten, heute ist mir klar sie kannte ihn viel besser als ich. Heute weiss ich er hätte es getan. Es war nur im ersten Stockwerk, vermutlich hätte er sich ziemlich schwer verletzt. Wenn ich heute daran denke habe ich leicht posttraumatischen Stress.


    Aber mir hätte mein Vater nie direkt was angetan, ich hatte auch nie angst vor ihm. Vielmehr hätte ich wohl alles für ihn getan, als ich noch klein war, später dann nicht mehr.

  • Phinia hat deine Mutter denn oft über Suizid gesprochen?

    Nein, das war ansonsten nie ein Thema bei ihr gewesen.

    Vielleicht war es auch maximal zweimal gewesen, dass sie es gesagt hatte. Es hatte sich halt eingeprägt bei mir.


    Ich glaube sie fand den Gedanken immer sehr schlimm, dass wir ohne sie sind, gerade da ich ein ziemliches Mutterkind war. Sie konnte mich als Säugling auch nicht zu einer Tagesmutter geben, weil ich jedes Mal so lange geschrien habe, bis sie wieder da war.

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    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • hm, bei deiner Beschreibung Phinia errinere ich mich an eine Situation in meiner Jugend. Mein Vater wollte mal während eines Streits mit meiner Mutter aus dem Fenster springen, ich dachte damals er macht nur Drama, aber meine Mutter hat ihn zurück gehalten, heute ist mir klar sie kannte ihn viel besser als ich. Heute weiss ich er hätte es getan. Es war nur im ersten Stockwerk, vermutlich hätte er sich ziemlich schwer verletzt. Wenn ich heute daran denke habe ich leicht posttraumatischen Stress.


    Aber mir hätte mein Vater nie direkt was angetan, ich hatte auch nie angst vor ihm. Vielmehr hätte ich wohl alles für ihn getan, als ich noch klein war, später dann nicht mehr.

    Mein Vater hat im Streit mit meiner Mutter öfters damit gedroht, dass er gegen einen Baum fährt. Aber meine Mutter war dann eher so, dass sie an der Tür stand und ihm den Schlüssel hingehalten hat.


    Er hatte immer sehr viel Stress gehabt (teilweise 3 Arbeitsstellen, Geldschulden), was seinen inneren Zorn sehr verstärkte. Irgendwann platzte wieder alles aus ihm raus. Heute weiß ich, dass es seine Art ist sich auszudrücken, da er ansonsten seine Meinung nicht wirklich durchsetzen konnte/wollte.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

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    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • hm, bei deiner Beschreibung Phinia errinere ich mich an eine Situation in meiner Jugend. Mein Vater wollte mal während eines Streits mit meiner Mutter aus dem Fenster springen, ich dachte damals er macht nur Drama, aber meine Mutter hat ihn zurück gehalten, heute ist mir klar sie kannte ihn viel besser als ich. Heute weiss ich er hätte es getan. Es war nur im ersten Stockwerk, vermutlich hätte er sich ziemlich schwer verletzt. Wenn ich heute daran denke habe ich leicht posttraumatischen Stress.


    Aber mir hätte mein Vater nie direkt was angetan, ich hatte auch nie angst vor ihm. Vielmehr hätte ich wohl alles für ihn getan, als ich noch klein war, später dann nicht mehr.


    Diese Situation kenne ich leider auch.... Ich war damals unehelich schwanger - in den 70ern war das noch ein gesellschaftliches Desaster. Und meine Mutter am Ende.

    Und in einem Disput mit ihr, bei dem auch eine Freundin anwesend war, rannte meine Mutter plötzlich auf den Balkon (4.Stock) zu und drohte sich dort hinunterzustürzen....

    Anstatt sich trotz allem auf ihr Enkelkind zu freuen, wollte sie sich lieber umbringen....

    Meine Freundin (schlimm am Rande dabei: Sie hatte selbst grad ihre eigene Mutter durch Suizid verloren....) und ich konnten meine Mutter noch festhalten und zur Raison bringen, aber das Bild meiner auf den Balkon zurennenden Mutter hat sich tief in mir eingebrannt. Und mein Vertrauen, ohnehin nur gering, war nun endgültig fort.

    Denn die Angst, die blieb sehr lange Zeit....

  • Ich habe vorhin nochmal darüber nachgedacht und ich glaube ihre Aussage damals hatte damit zu tun, dass ich eine neue in der Klasse bekommen habe, deren Eltern sich beide (nacheinander) umgebracht haben. Sie fühlte sich sehr alleine und darüber hatte meine Mutter vielleicht nachgedacht gehabt.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Diese Situation kenne ich leider auch.... Ich war damals unehelich schwanger - in den 70ern war das noch ein gesellschaftliches Desaster. Und meine Mutter am Ende.

    Und in einem Disput mit ihr, bei dem auch eine Freundin anwesend war, rannte meine Mutter plötzlich auf den Balkon (4.Stock) zu und drohte sich dort hinunterzustürzen....

    Anstatt sich trotz allem auf ihr Enkelkind zu freuen, wollte sie sich lieber umbringen....

    Meine Freundin (schlimm am Rande dabei: Sie hatte selbst grad ihre eigene Mutter durch Suizid verloren....) und ich konnten meine Mutter noch festhalten und zur Raison bringen, aber das Bild meiner auf den Balkon zurennenden Mutter hat sich tief in mir eingebrannt. Und mein Vertrauen, ohnehin nur gering, war nun endgültig fort.

    Denn die Angst, die blieb sehr lange Zeit....

    Das ist ziemlich schlimm, dass deine Mutter so reagiert hat, ich kann das Trauma regelrecht in mir nachvollziehen. Wie geht es dem 'Enkelkind' den Heute?

  • Meine Mutter, die mehrere Suizidversuche verübt hat, hat einmal, als ich so gerade 11 Jahre alt war, und mit ihr alleine war, gesagt, sie würde gleich aus dem Fenster springen.


    Ich hab dann eine befreundete Nachbarin geholt, glaube ich.


    Meine Mutter hat eigentlich ständig belastende Dinge gesagt. Tja, und früher hat man nicht wirklich auf die Kinder von psychisch kranken Eltern geguckt.


    Meine Geschwister, die 10 und 11 Jahre älter als ich sind, wurden mal im Alter von 11 und 12 Jahren zu einer ihrer Therapeutinnen zitiert. Die sagte dann zu ihnen, dass sie bitte Rücksicht nehmen sollten auf meine Mutter.


    Ja, auch so Sprüche, du bist Schuld, wenn ich wieder ins Krankenhaus muss usw.

  • Manchmal denke ich, dass ich meiner Mutter eigentlich schon verziehen hab, und dass sie einfach nicht anders konnte, weil sie eben krank war.


    Aber dann merke ich doch, dass noch sehr viel unterdrückte Wut da ist.

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