So dass die Schätzung insgesamt schon bald so ungenau wird, dass man nichts mehr damit anfangen kann, wenn man sich zwischendurch nicht wieder genau orientieren kann.
Sag ich doch.
So dass die Schätzung insgesamt schon bald so ungenau wird, dass man nichts mehr damit anfangen kann, wenn man sich zwischendurch nicht wieder genau orientieren kann.
Sag ich doch.
Alles anzeigenJa gut... sich den Weg auf einer Karte einzuprägen, geht natürlich, wenn man eine Karte hat. :)
Nach dem, wie du es beschrieben hattest...:
... hatte ich aber eher an sowas gedacht wie: "Ich stehe mitten in der Pampa an Punkt X, möchte zu Punkt Y, der zehn Kilometer entfernt im Südosten liegt, kenne den Weg dorthin nicht, bin aber aufgrund meiner Orientierungsfähigkeit im freien Gelände jederzeit in der Lage, Punkt Y zu erreichen."
Hm. Mentale Rotation kann ich ganz gut. Aber wie man bei bedecktem Himmel und ohne weitere Anhaltspunkte oder Hilfsmittel auf einem sich dahinschlängelnden Weg, dessen Verlauf man sich nicht vorher angeschaut und eingeprägt hat, die Orientierung behalten soll, ist mir trotzdem rätselhaft.
Wenn sie denn bemoost sind. :)
Das waren nicht meine Worte.
Zitat
... hatte ich aber eher an sowas gedacht wie: "Ich stehe mitten in der Pampa an Punkt X, möchte zu Punkt Y, der zehn Kilometer entfernt im Südosten liegt, kenne den Weg dorthin nicht, bin aber aufgrund meiner Orientierungsfähigkeit im freien Gelände jederzeit in der Lage, Punkt Y zu erreichen."
Das hingegen klappt recht einfach, wenn ich vorher einen Startpunkt habe/hatte, an dem ich weiß, wo ich bin.
Ist ja eigentlich fast eine Standardsituation.
Sollte ich mal entführt werden und mit verbundenen Augen zu einem Ort gebracht werden, an dem die Sonne nicht scheint und generell kein Himmel zu sehen ist, dann wäre das ne Herausforderung.
Käme dann auf Begleitumstände wie Zeitdruck etc an.
Normalerweise kommt man aber irgendwie erstmal ins Gelände. Meistens geh ich irgendwann ins Unterholz, und ich zähl nicht groß mit, sondern merke mir, wo welche Richtung war, und ich bin dabei sehr treffsicher.
Wir haben das auf unbekannten Strecken querfeldein mehrfach abkontrolliert: Ich orientiere mich treffsicher.
Ist einfach so.
_____
Wenn es mal zu übel wird, weil nach dem dichten Unterholz nur dichtes Unterholz kommt und man zwischen uraltem Schutt und Bodensenken/-erhebungen tatsächlich nicht mehr treffsicher weiß, wo man ist, hat meine Uhr einen Kompass zur Not. :)
Ansonsten hilft die Sonne, aber auch der Wind und die Bäume.
Ich nehme meinen Hund mit.
Hunde spüren das Magnetfeld und richten ihren Körper beim Kacken entlang der Nord-Süd-Achse aus.^^
Oh, Thread sah plötzlich anders aus...
Hier noch, Link dazu:
^^
Hunde spüren das Magnetfeld und richten ihren Körper beim Kacken entlang der Nord-Süd-Achse aus.^^
:D
Jetzt weiß ich, worauf ich bei den nächsten Hunderunden achten werde...
Hunde spüren das Magnetfeld und richten ihren Körper beim Kacken entlang der Nord-Süd-Achse aus.^^
Ich hab's gerade gegoogelt. Das stimmt ja wirklich. wtf.
Ich glaube, dass beim Orientierungssinn auch noch Dutzende weitere Faktoren mitspielen, die man gar nicht so richtig wahrnimmt.
Irgendein Geräusch in der Ferne, zum Beispiel das leise Rauschen einer Bundesstraße, kann dabei helfen, eine relative Peilung dazu zu halten. Oder Topographie. Eine durchschnittliche Windrichtung, Lichtverhältnisse, Himmelskörper, Vegetationsveränderungen, Unterschiede an Nord- und Südseiten von Bäumen, Steinen, Hängen, Wuchsrichtungen von Pflanzen. Sowas registriert man wahrscheinlich auch instinktiv.
Denke mal auch.
Instinktiv? Bei Menschen? Das denke ich nicht.. oder zumindest ist dieser Instinkt dann bei mir vollkommen verkümmert^^ Ich kann mich nur orientieren, weil ich das halt gelernt habe.
Unterbewusst.
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