Orientierungsfähigkeiten, ausgelagert aus: Beobachtung des Nachthimmels


  • Das waren nicht meine Worte.

  • Zitat



    ... hatte ich aber eher an sowas gedacht wie: "Ich stehe mitten in der Pampa an Punkt X, möchte zu Punkt Y, der zehn Kilometer entfernt im Südosten liegt, kenne den Weg dorthin nicht, bin aber aufgrund meiner Orientierungsfähigkeit im freien Gelände jederzeit in der Lage, Punkt Y zu erreichen."


    Das hingegen klappt recht einfach, wenn ich vorher einen Startpunkt habe/hatte, an dem ich weiß, wo ich bin.


    Ist ja eigentlich fast eine Standardsituation.


    Sollte ich mal entführt werden und mit verbundenen Augen zu einem Ort gebracht werden, an dem die Sonne nicht scheint und generell kein Himmel zu sehen ist, dann wäre das ne Herausforderung.

    Käme dann auf Begleitumstände wie Zeitdruck etc an.



    Normalerweise kommt man aber irgendwie erstmal ins Gelände. Meistens geh ich irgendwann ins Unterholz, und ich zähl nicht groß mit, sondern merke mir, wo welche Richtung war, und ich bin dabei sehr treffsicher.

    Wir haben das auf unbekannten Strecken querfeldein mehrfach abkontrolliert: Ich orientiere mich treffsicher.

    Ist einfach so.


    _____


    Wenn es mal zu übel wird, weil nach dem dichten Unterholz nur dichtes Unterholz kommt und man zwischen uraltem Schutt und Bodensenken/-erhebungen tatsächlich nicht mehr treffsicher weiß, wo man ist, hat meine Uhr einen Kompass zur Not. :)

    Ansonsten hilft die Sonne, aber auch der Wind und die Bäume.

  • Ich glaube, dass beim Orientierungssinn auch noch Dutzende weitere Faktoren mitspielen, die man gar nicht so richtig wahrnimmt.

    Irgendein Geräusch in der Ferne, zum Beispiel das leise Rauschen einer Bundesstraße, kann dabei helfen, eine relative Peilung dazu zu halten. Oder Topographie. Eine durchschnittliche Windrichtung, Lichtverhältnisse, Himmelskörper, Vegetationsveränderungen, Unterschiede an Nord- und Südseiten von Bäumen, Steinen, Hängen, Wuchsrichtungen von Pflanzen. Sowas registriert man wahrscheinlich auch instinktiv.

  • Instinktiv? Bei Menschen? Das denke ich nicht.. oder zumindest ist dieser Instinkt dann bei mir vollkommen verkümmert^^ Ich kann mich nur orientieren, weil ich das halt gelernt habe.

    I received his words, not as attacks, but as gifts from a fellow human willing to share his soul and deep vulnerabilities with me.

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