Hättet ihr Angst, dass ihr zwangseingewiesen werdet weil ihr mit Anderen über eure Suizidgedanken redet bzw. dem Wunsch nicht mehr zu existieren?

  • "Nicht mehr aufwachen wollen" oder allgemein einfach der Wunsch "nicht mehr leben zu wollen" stellt noch keine akute Selbstgefährdung dar. Es gibt verschiedene Stufen was die Suizidalität betrifft.
    Aber spätestens wenn du konkrete Absichten jemandem teilst, kann eine Zwangseinweisung erfolgen. (Ebenso wenn du Fremde gefährden könntest.) Und nicht jeder ordnet "konkrete Absichten" gleich ein.

    Genau so sehe ich das auch.

    Die generelle Anwesenheit von Suizidgedanken würde ich eventuell einer Vertrauensperson gegenüber äußern (obwohl ich das in diesem Fall sehr weit herunterspielen würde), konkrete Pläne oder einen konkreten Zeitpunkt niemals.


    Allgemein würde ich dabei immer zur konservativen Seite tendieren und einen entsprechenden Sicherheitspuffer lassen, um unerwünschte Überreaktionen zu vermeiden. Lieber tausendmal zu wenig erzählen, als einmal zu viel. Wegen sowas die Polizei an der Tür begrüßen zu dürfen, wäre für mich der absolute Supergau.

  • Wie hast du denn bzw wie lange hat es den gebraucht .. bis du rausgefunden hast, dass du mit deinen Suizidgedanken in „gefährliche Grade“ rutscht?



    Ich hatte schon mehrmals konkrete Gedanken, wie ich mein Leben beenden würde und aktuell bleibt ein bestimmter Gedanke.


    In der Vergangenheit als ich 15 war hab ich versucht mein Leben zu beenden.. aber da es nicht als Suizid gewertet wurde konnte ich das Krankenhaus wieder verlassen, wo ich bewusstlos eingeliefert wurde. Das war irgendwie eine spontane Reaktion von mir .. dass mir Alles egal ist.. zumindest hatte ich Erleichterung verspürt als Alles schwarz wurde.


    Jetzt vor paar Monaten hatte ich es versucht.. aber das Einzige was passiert war war dass ich mich „benebelt“ gefühlt hab und zittrig war. Das war aus Stress heraus und Zukunftsangst . Ich hab oft Suizidgedanken wegen der Zukunft und weil ich nicht an mich glaube.


    Der Typ mit dem ich darüber schreibe von der Arbeit .. hatte in der Familie selbst Jemanden, der sein Leben versucht hat zu beenden und eingewiesen wurde und meinte .. dass es da nicht so schlimm vor sich geht wie Manche immer noch denken. Und ich meine Psychologin bitten sollte, dass sie mich in die Geschlossene einweist.


    Er meinte ich kann Das gar nicht einschätzen, wie ich bin und dass ich mir Mal die ganzen Nachrichten durchlesen sollte, was ich geschrieben hab .. Was ich da so von mir gebe. Aktuell hab ich nur 1x die Woche bzw alle 2 Wochen Therapie und hab nicht unbedingt das Gefühl weiter zu kommen.. er meinte Das bringt bei mir nichts so wie es jetzt ist und in einer Psychiatrie ist Das regelmäßiger und kontinuierlicher und man ist von der Außenwelt abgeschottet und kommt zur Ruhe (naja ich hab Angst vor Fremden und vor Allem männlichen Personen) und ich weiß nicht ob es so dringend bei mir ist. Irgendwie kriege ich meinen Alltag ja geregelt, wenn auch nicht so wie vielleicht ein „Gesunder“. Ich hab schon das Gefühl meine Stimmung beeinflusst mich und nicht umgekehrt . In meinen guten Phasen bin ich euphorisch und Sorgenlos gefühlt und Alles ist gut . Naja dann gebe ich meist mehr Geld aus und überschätze mich und sehe Risiken nicht so deutlich . Und komme dann mit männlichen Personen irgendwie voll gut klar und bin nicht so gehemmt aber nicht ich selbst oder nicht wie ich in der negativen Phase bin.



    In meinen negativen Phasen hasse ich mich und möchte nicht mehr atmen und sehe schwarz und Alle um mich herum negativ , dass sie mir Was böses wollen. Und dass man mir Was antun will .


    Ich würde sagen Das Negative überwiegt bei mir . Und ich lasse mich schnell von Vielem beeinflussen und traue aber gleichzeitig Keinem.

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