Fehlende Freiheiten

Zitat von CielSansFin

In 6 Tagen habe ich ein Arztgespräch. Ich habe mir vorgenommen irgendwie noch 7 Tage durchzuhalten... Das hat mir der familiären Situation zu tun... Mit heimlichen SVV klappt es vielleicht sogar... Ich hoffe ich schaffe das... Ich möchte auch dieses Gespräch abwarten. Ich mache mir keine großen Hoffnungen...

Ich denke, ich habe ein Problem damit, dass ich immer schlechter verheimlichen kann, wie es mir geht.

Wo stehst du gerade? Konntest du etwas Ruhe finden und Druck abbauen? Wie baust du den ab? Du hast SVV erwähnt.

Es gibt viele Möglichkeiten. Sport und Selbstbefriedigung können auch helfen.

Mach dir Notizen, was du mit dem Arzt alles durchsprechen möchtest, passiert schnell, dass du für dich wichtiges vllt sonst vergisst anzusprechen.

Zitat von CielSansFin

davor,

Vor dem Arztbesuch?

Zitat von CielSansFin

Ja...

Achso. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und das es gut läuft. Ich kenn das. Bin jetzt schon seit ich 7 oder 8 Jahre alt in Behandlung bei Therapeuten/innen usw.

Hab öfters gewechselt und war eigentlich mit der letzten sehr zufrieden, aber jetzt musste ich umziehen und muss mir jetzt ne Neue/Neuen suchen der/die auch zu mir passt.

Das wird ja dann dein Erstgespräch oder? Naja, du solltest versuchen(musst du nicht aber kannst) dich zu öffnen und ehrlich zu sein.

Was das angeht hast du ja vielleicht auch Angst ob wenn du ihr/ihm von der aktuellen Situation, Gedanken und deiner Gefühlslage als auch deinen Wünschen und so dich in eine Psychiatrie bringt und das ohne deinen Willen.

Bisher wurde ich noch nie einfach ohne meine Erlaubnis in eine Psychiatrie gebracht(war aber auch nur einmal drin). Aber daher weiß ich auch das es ebenso auch andere Fälle gibt(bei denen war aber auch nicht nur der Gedanke da und die waren sehr aggressiv und unkooperariv). Bei mir war es aber bisher so das man mich gefragt hat ob ich es bis zum nächsten Termin schaffe und manche (z. B. die letzte) sagen auch man kann sich sonst melden und den Termin dann vorschieben oder sogar telen bis schreiben.

Ich hatte auch oft Angst ehrlich und direkt zu sein was das angeht, aber sobald man sich gut mit jemandem versteht, sich gut unterhalten kann und länger kennt geht das.

Das was du beim Sprechen beachten solltest(kannst) ist Vertrauen und Ehrlichkeit(nicht zu weit, nur soweit bis es geht bevor es (sehr) unangenehm wird, dass es einen ziemlich stört und nicht mehr loslässt).

Das kann auch erst später kommen, aber der Eindruck von ihr/ihm sollte dir nicht gegen den Strich gehen und gucken das sie/er dich versteht. Sonst gibt es auch noch andere^^

Ich hoffe dir geht's bald besser @CielSansFin

*Du musst nicht auf alles antworten, mach so wie es dir passt, möchte nicht das du dich gedrängt fühlst. Das ist okay. Und nein ich behandelte dich nicht wie ein Ei oder so. Ich verstehe das aber gut

Zitat von CielSansFin

Ich war bereits in Therapie, die ich aber vor Kurzem erst abgebrochen habe... Ich hatte einen Termin in einer Art Borderline - Zentrum... Jetzt habe ich quasi die Bestätigung, dass ich Borderline habe. Ich bin immer noch ein wenig schockiert aber nicht wirklich überrascht. Ich hoffe einfach, dass sich alles in die richtige Richtung entwickeln wird und das ich eine Zukunft habe...

Dann gehst du es an, deine Zukunft, gut.

Es wird nicht einfach, aber Hoffnung nicht verlieren und Hilfestellung versuchen anzunehmen.

Vllt notierst du dir deinen gelaufenen Weg, ab jetzt.

Besprich dich da.

Du veränderst dich ja auch immer mehr, lernst dich besser kennen, auch deine Schwächen, aber tatsächlich auch deine Stärken.

Gib dir Zeit zu lernen und innerlich zu wachsen.

Ich freue mich, dass du wieder ein bisschen Perspektive siehst und Mut hast, Ciel. Das ist das Wichtigste. Und wie TCHO schon sagt: Gib dir (und anderen) auch genügend Zeit. Menschen sind einfach unvollkommen. :)

Alles Gute für dich!

Wie meinst du das, "zuvor gekommen"?

Und wie geht es nun?

Wie wird es weitergehen?

Was ist denn das?