Seid ihr zufrieden mit eurem Beruf?

  • Gerade belastet mich v.a. das ständige Umziehen und das Nomadenleben.

    Unter normalen Umständen sinds viele Kleinigkeiten die sich aufsummieren. Und da dann, wenn man länger im Geschäft ist reduziert sich der Anteil der Fächer, wegen denen ich überhaupt zu dem Beruf gekommen bin. Großer Teil der Arbeit besteht dann im Organisieren, Erziehen und Korrigieren.

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  • Mh hab Bewerbungen für ein Duales Studium rausgeschickt. Mit meinen geisteswissenschaftlichen Fächern kann ich leider net so viel anderes machen außer im Bildungsbereich arbeiten. Deshalb die komplette Umorientierung.

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    Das klingt gut. Ich habe mehrere Bekannte, die auf ähnliche Weise den Beruf gewechselt haben – und soweit ich weiß, hat keiner von ihnen die Entscheidung bereut.

  • In den aktuellen Zeiten bin ich natürlich froh, zu 100 % von zu Hause arbeiten zu können. Aber eigentlich mache ich meinen Job nur, weil ich das Geld zum Überleben benötige. Finde ich morgen einen großen Koffer Geld, kündige ich und genieße mein Leben.

  • In den aktuellen Zeiten bin ich natürlich froh, zu 100 % von zu Hause arbeiten zu können. Aber eigentlich mache ich meinen Job nur, weil ich das Geld zum Überleben benötige. Finde ich morgen einen großen Koffer Geld, kündige ich und genieße mein Leben.

    Dann drück ich dir den Daumen, dass du so nen Koffer findest ^^

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  • Ich würde vielleicht nicht ganz aufhören zu arbeiten, dafür aber mit den Stunden auf halbtags runtergehen.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Ja, kann ich mich mittlerweile anschließen.

    Es gab Phasen, da hätte ich mich selbstständig gemacht und (Methodenentwicklung und anspruchsvolle) Analytik als Service verkauft.

    Dann eine Phase, in der ich einfach mich nicht mehr hätte blicken lassen,

    jetzt sauberer Abgang oder Teilzeit...

    du kannst sie nicht alle retten...:evil:

  • Dass man seinen Beruf aufgibt, bedeutet ja nicht, dass man faul sein muss. Man kann ja auch privat Projekte verfolgen.

    So, jetzt mehr.

    Ich meinte mich in einem Beruf, der mir gefällt, den würde ich nicht ganz aufgeben. Nur faul, ohne Pflicht, hatte ich zu knapp ausgedrückt.

    Freizeitaktivitäten meinte ich nicht.

    Dieses Faul von mir, war rein beruflich gemeint.

  • Könnte ich mir sehr gut vorstellen. Wenn ich das Geld hätte, gäbe es genug mit dem ich mich beschäftigen könnte ohne dass mir jemals langweilg werden würde ^^

    Ars longa, vita brevis und so...

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  • Ich Arbeite seit Februar diesen Jahres als Comis de Rang im Althoff Grandhotel Schloss Bensberg in der Abteilung: "Bar" und bin sehr stolz darauf.

    Die 3 Jahre davor habe ich meine Ausbildung in diesem Hotel gemacht und musste 2h mit der Bahn zur Arbeit fahren, damit war ich schon immer an normalen 8h Schichten, 12h am Tag auf den Beinen und Überstunden sind sehr üblich ^^'

    Davor war ich 3 Jahre lang in einer Aushilfsfirma für Hotels und Gastronomie.

    Zunächst habe ich diesen Job neben der Schule gestartet und merkte schnell das es genau das ist was ich gesucht habe.

    Die letzten 2 Jahre war ich dann Festangestellter in der Aushilfsfirma und hatte dort die Position eines Teamleaders.

    Besonders in den Zwei Jahren hab ich viele verschiedene Jobs und Häuser kennengelernt.

    Was zum Teil auch an den Bedingungen lag.

    Hatte immer mal wieder 16h Tage oder eine 7-14 Tage Woche, wodurch ich mehr verdient habe als ich jetzt mit abgeschlossener Ausbildung (vorerst) verdienen werde.


    Ich bin (auch wenn momentan schwierig) sehr zufrieden mit meinem Arbeitsplatz meinen Kollegen und fühle mich schlichtweg wohl.

    Auch wenn die Bezahlung schlechter ist als man bei diesem Haus meinen dürfte, würde ich das nicht für mehr Geld verlassen.


    Der Job ist immer wieder sehr Stressig, man Arbeitet rund um die Uhr und kennt keine Feiertage.

    Die Arbeitsbedingungen sind in der Branche eine Katastrophe und Gewerkschaften sucht man auch vergebens.

    Aber trotzdem würde ich es (zumindest in den nächsten 10 Jahren) niemals gegen etwas anderes eintauschen wollen.

    Ich fluchen oft darüber aber ich liebe meinen Job, Freude an die Idioten namens "Gäste" zu verteilen, jeden Tag neue Menschen und Geschichten zu erfahren, täglich mit den Kollegen seine Grenzen zu überwinden und kaputt ins Bett zu fallen.

  • Beitrag von Marin ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Mitte 20 holte ich in einer Abendschule mein Abi nach. Tagsüber arbeitete ich habtags, um Zeit zum lernen zu haben. Das Geld reichte hinten und vorne nicht, um mir eine Wohnung leisten zu können. So lebte ich ein paar Jahre in einem Bauwagen.

    Das war bestimmt eine anstrengende Zeit für dich. Cool, dass du das durchgezogen hast. Sowas würde bestimmt nicht jeder hinkriegen.


    Bei anderen Lebensumständen und eigenen Voraussetzungen, wäre es mir vielleicht möglich gewesen Psychologie zu studiert.

    Den Themenbereich Psychologie finde ich auch total interessant.

  • Das war bestimmt eine anstrengende Zeit für dich. Cool, dass du das durchgezogen hast. Sowas würde bestimmt nicht jeder hinkriegen.

    Meinst du, dies würde nicht jeder hinkriegen? Wobei, ja es war eine sehr anstrengende Zeit damals. Es gab da nichts anderes, als die eine Hälfte des Tages arbeiten, die zweite Hälfte lernen, Abendschule und schlafen.

    Danke, dass du dies honorierst, Stone. Ich fühlte mich jedoch als Versager, weil es danach einfach überhaupt nicht mehr klappen wollte mir meinen Traum zu erfüllen. Es war mir lange sehr peinlich keinen Beruf vorweisen zu können.


    Und ja, Psychologie ist hoch spannend und Astronomie. Beides Gebiete mit denen ich mich am liebsten befasse.

  • Ich finde es nicht schlimm, wenn man keinen Berufsabschluss hat. Ich finde, es sagt nicht viel über einen Menschen aus. Man sollte sich die ganze Geschichte dazu anhören. Es gibt immer wieder Menschen, die großes Wissen über bestimmte Gebiete haben ohne sie studiert zu haben und manche haben einen Abschluss und trotzdem kaum wissen darüber weil sie sich irgendwie durchgemogelt haben.


    Viele Menschen in meinem Umfeld wissen nicht von meiner ersten Ausbildung, es war mir teilweise sogar fast peinlich und ich wollte keine blöden Sprüche mehr dazu hören.

    Eigentlich echt traurig, wie unterschiedlich Berufe bewertet werden oder wie man dadurch direkt in eine Schublade gesteckt wird.

  • Meinst du, dies würde nicht jeder hinkriegen? Wobei, ja es war eine sehr anstrengende Zeit damals. Es gab da nichts anderes, als die eine Hälfte des Tages arbeiten, die zweite Hälfte lernen, Abendschule und schlafen.

    Eben. Viele Menschen haben bei solchen Grundbedingungen gar nicht den nötigen Biss, um nebenbei noch einen arbeitsintensiven Schulabschluss hinzulegen. Das ist das Gegenteil von "versagen".

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