Gender Pay Gap – Wie steht ihr dazu?

  • Stone: Mal provokativ gefragt: Ist es nicht ganz logisch, dass Frauen, die Teilzeit machen, weil sie sich um ihre Kinder kümmern wollen, weniger Geld verdienen?

    Werden sie von der Gesellschaft in diese Rolle gedrängt?

    Könnte man nicht umgekehrt auch sagen, dass Männer von der Gesellschaft in die Versorgerrolle gedrängt werden, die sie dazu zwingt, hart zu arbeiten und Karriere zu machen?


    Ich hab noch keinen Mann gehört, der sich über den Zwang mehr zu verdienen beschwert hätte 🤔

    Warum ich als Vollzeit Arbeitnehmerin und kompletto Alleinerziehende nicht die beste Steuerklasse bekomme, erschließt sich mir nicht. Relikt der christlichen Kleinfamilienpolitik.

  • Wirst du vermutlich auch nicht.


    Nicht, weil Männer nicht unter den Strapazen ewigen Leistungszwanges leiden würden, sondern weil es keine Lobby für hart arbeitende Männer gibt.

    Du meinst die würden lieber alle hart arbeiten, die Kinder dabei alleine finanzieren und aufziehen, den Haushalt schmeißen und dabei nur die Hälfte verdienen, so wie ich? Kein Problem, ich geb nen Kurs! Das kann ich 😊

  • Ich hab noch keinen Mann gehört, der sich über den Zwang mehr zu verdienen beschwert hätte

    Dahinter steht ja auch eine gesellschaftliche Erwartungshaltung, der man entsprechen will. Ein Mann, der seine Familie nicht adäquat versorgen kann, weil er nicht leistungsfähig genug ist, oder ständig an seine Grenzen gehen muss, um das zu kaschieren und trotzdem Karriere zu machen, beschwert sich normalerweise nicht über das System, sondern empfindet das als persönlichen Defekt.


    Das sind zumindest meine Erfahrungen mit dem Thema.

    Eventuell auch dadurch, dass mein eigenes soziales Umfeld sehr leistungsorientiert tickt und Schwächen nur in geringen Dosen akzeptiert. Ich weiß nicht, ob das in anderen sozialen Kreisen komplett anders ist, vermute aber, dass sich dieser Druck zumindest in Ansätzen durch alle Schichten zieht.

  • Ich bin mir sicher, dass Männer die kulturell vorbestimmte Rolle vom Familienoberhaupt und allen Klischees, die das bergen kann, nicht durchweg problemlos finden.

    Ich fänds gerade auch viel interessanter eine männliche Sichtweise dazu zu hören, als in nen männlich vs weiblich Reflex zu verfallen. Außerdem sind inzwischen doch auch ein erheblicher Prozentsatz an Frauen trotz Kinder und Mann am arbeiten. Ein Gehalt reicht ja oft gar nicht mehr aus.


    Die Hälfte? Ich übe einen klassischen Frauenberuf aus. Der Job musste zu mir als Alleinerziehende passen. Mein erster Beruf brachte Wochenendarbeit und Überstunden mit. Das ging also nicht mehr. Da ich nur Frauen in dem Beruf kenne, kann ich Dir nicht sagen, ob Männer die Hälfte mehr bekämen. Es ist kein Bestbezahlt-Job, aber ich komme durch.


    Ich beobachte jedenfalls, dass bisher alle Männer bei uns Elternzeit genommen haben. Und es macht was mit Ihnen.

  • Nein, ganz so emanzipiert ist es nicht. In der Regel nehmen die Mütter die Hauptzeit, die Väter nur 3 Monate.


    Was es macht. Ich unterhalte mich auf einmal mit Männern über Babyblues, Kinderkrankheiten, lass mir von den ersten Worten berichten... Soll heißen, sie teilen ein Stück Realität aus einer Perspektive mit mir, das zu meiner Zeit so nicht gegeben war.

    Das Verständnis für Probleme Job und Kind zu vereinen ist denen nun wesentlich greifbarer. Es entsteht mehr Solidarität mit Müttern (die nach wie vor hauptsächlich erziehen) . Da die Geschlechtertrennung verwischt, gewinnen solche Themen, Vereinbarkeit Job und Kind, mehr an Gewicht. Es bindet sie enger an Ihre Kinder. Die Geschlechterrollen weichen da merklich auf.

    Einmal editiert, zuletzt von SignificantSlice ()

  • Handtasche?

    Kosmetik?


    :p

    Ich besitze eine Handtasche und die ist inzwischen 13 Jahre alt.

    Ebenso klein ist meine Kosmetikauswahl bjahkjhekjhek

    Also nicht worüber ich mir Gedanken mache bajhjkadhka


    Ja.^^

    Und Haare und Diäten...

    Dafür mache ich viel zu wenig mit meinen Haaren, als dass es eine Lebensfrage sein könnte bjahkjhekjhek

    Und Diäten, ich habe eine Ernährungsumstellung gemacht, die schon fest in meinem Leben eingebaut ist, also auch keine bajhjkadhka

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

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