Corona / Covid-19

  • Darf ich fragen warum es dich triggert?

    Das liegt daran, dass ich die Maßnahmen für kontraproduktiv halte. Abgesehen davon ist der wirtschaftliche Schaden enorm. Welcher (kleine) Betrieb kann sich einen so langen Lockdown leisten? Was passiert mit den Kindern, die über so einen langen Zeitraum nicht in die Schule gehen/ihre sozialen Kontakte stark eingeschränkt sind, etc.? Diese Liste ließe sich praktisch endlos fortführen.

  • Man kann aber auch nicht sagen, wie schlimm die Entwicklung wäre, wenn es die ganzen Maßnahmen nicht geben würde.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Bist du selbst von den Maßnahmen stark betroffen bzw. hast du Kinder, die diesen zu spüren bekommen?

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Bist du selbst von den Maßnahmen stark betroffen bzw. hast du Kinder, die diesen zu spüren bekommen?

    Ich arbeite seit März von zu Hause. Mich treffen die Maßnahmen insofern, dass ich seit dem an einer Hand abzählen kann, wie oft ich draußen war. Dazu habe ich praktisch gar keine sozialen Kontakte mehr. Bei mir ist es also jammern auf hohem Niveau. Ich mache mir aber um die Gesamtsituation Sorgen (wirtschaftliche Folgen, soziale Unruhen, Kinder, ältere Menschen, etc.)

  • Ich arbeite seit März von zu Hause. Mich treffen die Maßnahmen insofern, dass ich seit dem an einer Hand abzählen kann, wie oft ich draußen war. Dazu habe ich praktisch gar keine sozialen Kontakte mehr. Bei mir ist es also jammern auf hohem Niveau. Ich mache mir aber um die Gesamtsituation Sorgen (wirtschaftliche Folgen, soziale Unruhen, Kinder, ältere Menschen, etc.)

    Das kenne ich. Ich stecke seit März halbtags im Home Office, aber bin dafür nachmittags im Büro. Wir sind in zwei Schichten eingeteilt, weshalb ich die Hälfte meiner Kollegen seitdem nicht mehr gesehen habe.

    Was hast du vor Corona gemacht, hattest du da mehr soziale Kontakte gehabt als jetzt.

    Momentan ist es ja auf einen Besucher begrenzt, aber das war ja eine Zeit anders gewesen, wo man sich auch mit mehreren Treffen konnte.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Ich finde, wenn wir an einem Punkt sind, an dem Offener Vollzug mehr Sozialkontakt erlaubt als das normale Leben und das dann als Luxusproblem gilt, ist das ganz grundlegend sehr bedenklich.

    Das als Luxusproblem abzustempeln finde ich ebenfalls sehr bedenklich. Menschen sind soziale Wesen, die den Kontakt mit anderen brauchen.

    Wenn der Kontakt noch weiter eingeschränkt wird als momentan, stelle ich mir das gerade für Alleinerziehende sehr schwer vor.

    Mein Freund und ich sprachen am Wochenende darüber, dass sich für uns bei einer Ausgangssperre nicht viel ändern würde.

    Wir würden weiterhin beide arbeiten gehen und da ich jetzt bei ihm wohne, würde sich auch da nichts ändern.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Ich bin kurz davor, wieder professionelle Hilfe annehmen zu wollen, weil mich die soziale Abstinenz echt fertig macht.


    Ich hab nen Haus in der Nähe meiner Großeltern gekauft, um sie mehr zu sehen und ich sehe sie seitdem dank Corona weniger. Ich finde nicht, dass das ein Luxusproblem ist.

  • Bei mir ist es so, dass ich eigentlich ganz froh darüber bin, dass diverse soziale Verpflichtungen wegfallen.


    Ich kann aber verstehen, dass es Menschen gibt, für die die aktuelle Situation eine sehr hohe Belastung darstellt.

  • Ich empfinde es auch absolut nicht als Luxusproblem. Für manche ist der soziale Kontakt sehr wichtig, wie auch für mich. Ich bin sehr froh, dass ich jeden Tag Menschen um mich habe.


    Wenn du das Bedürfnis hast Surrender dir professionelle Hilfe zu holen, würde ich es auch machen.


    Leben deine Großeltern in einem Pflegeheim?

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

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