Da ich mit dem Buch "Das Opfer ist der neue Held" inzwischen fertig bin, fange ich nun wieder No Game No Life an.
würdest du "Das Opfer..." weiter empfehlen?
Da ich mit dem Buch "Das Opfer ist der neue Held" inzwischen fertig bin, fange ich nun wieder No Game No Life an.
würdest du "Das Opfer..." weiter empfehlen?
würdest du "Das Opfer..." weiter empfehlen?
Klares "Ja". Sehr gutes, spannendes Buch.
Bedenke aber, dass es hauptsächlich die Meinung des Autors darstellt und keinen wissenschaftlichen Anspruch hat.
Abendrot
Autor: Kent Haruf
ich lese es als eBook
Holt, eine Kleinstadt im Herzen Colorados. Zwei alte Viehzüchter müssen den Wegzug ihrer Ziehtochter verkraften.
Ein Ehepaar kämpft in seinem verwahrlosten Trailer um ein Stückchen Würde und um seine Kinder.
Ein elfjähriger Junge kümmert sich rührend um seinen kranken Großvater.
So hart das Schicksal auch zuschlägt, die Menschen in Holt sind entschlossen, dem Leben einen Sinn abzutrotzen.
Und begegnen einander dabei neu.
kalte Küche. Salamibrot mit einem Klecks Bolognesesauce.
Du liest gerade ein Salamibrot?
"Weltmacht auf sechs Beinen – Das verborgene Leben der Ameisen" von Susanne Foitzik und Olaf Fritsche. :D
Ich lese gerade einen historischen Roman über denHeinrich den Achten.
https://books.google.at/books/…esc=y#v=onepage&q&f=false
Es ist aus SEINER Sicht geschrieben, was ich interessant finde. Es werden seine menschliche Seiten gezeigt. Es liest sich leicht und, obwohl ich die Geschichte sehr gut kenne (da ich mich dafür interessiert habe und daher viel recherchciert), lese ich mit einem atemzug immer weiter, einen Kapitel nach den anderen.
Ich mag historisches generell (ausgenommen den zweiten Weltkrieg, zu viel davon gefüttert bekommen, auch schon in der Jugend)
Ich habe wieder mal Lust auf Dostojewski. Aber nicht das bekannteste von ihm wie: Schuld und Sühne oder Der Idiot, sondern: "Arme Leute", "Njetochka Nezvanowa" und "Weiße Nächte"- hoffe richtig übersetzt. Alle 3 Novellen auf ca 400 Seiten. In meiner Muttersprache. Heinrich war ja auf Deutsch.
Empfehlenswert finde ich auch "Das Leben und das Schreiben" von King. Ist cool geschrieben, wie er z.b innerhalb eines Nachts einen ganzen Roman verfasste. Viele biographische Fragmente. Wie er eben zum "King" wurde von dem armen Schlucker.
Ich lese momentan die Buchreihe "Die sieben Schwestern" von Lucinda Riley.
Zitat"Die sieben Schwestern" ist eine Romanreihe von Lucinda Riley, die auf einer Sage um die Plejaden basiert. Das gleichnamige Siebengestirn, das man im Sternenhimmel erkennen kann, hat die Autorin zu einer Reihe um sieben Schwestern inspiriert. Im Jahr 2014 erschien der erste Band, in dem Maia sich auf eine abenteuerliche Reise nach Rio begibt, um das Geheimnis um ihre familiären Wurzeln zu ergründen. In "Die Sturmschwester" und den folgenden Fortsetzungen geht es um Maias Halbschwestern. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, doch der rote Faden der Familiengeschichte zieht sich durch alle! Natürlich spielen sie wie alle von Rileys Romanen zum Teil in der Vergangenheit und zum anderen Teil in der Gegenwart.
Ich lese gerade Freiheit für Julian Assange.
Wenn ich ihm nur helfen könnte!
Da muss ich mal googeln...
Achja. Stimmt.
Achja. Stimmt.
Was stimmt denn?
Was stimmt denn?
Dass er ist, wer er ist, musste kurz nachsehen.
Ohh jaa, ein Bücherthread! Ich lese gerade "Die Ermordung des Commendatore" (Teil 2) von Haruki Murakami. Es ist auf die genau gleiche rätselhafte, charmante Weise einnehmend wie alles von Murakami, was ich bisher gelesen habe. Aber bei diesem Buch ist mir zum ersten Mal etwas aufgefallen, was mich an dem Stil irgendwie stört. Und zwar ist es, dass die Figuren alle gleich reden. Im aktuellen Buch kommt z.B. ein 13-jähriges Mädchen vor, und so redet sie über ihre verstorbene Mutter:
ZitatFür mich war meine Mutter auf einmal verschwunden. Damals verstand ich noch nicht, was bedeutet, wenn ein Mensch stirbt. Also war es für mich, als wäre meine Mutter einfach nicht mehr da. Als wäre sie wie Rauch in irgendeinen Spalt gesogen worden. [...] Und wegen dieses abrupten, unerklärlichen Verschwindens kann ich mich nicht erinnern, was vor und nach ihrem Tod war.
Keine Ahnung, das finde ich irgendwie seltsam, es "klingt" für mich nicht wie eine 13-jährige. Sowieso klingen für mich viele Figuren sehr ähnlich. Vielleicht liegt das ja auch an der Übersetzung aus dem Japanischen, wer weiß. Auf jeden Fall lese ich seine Bücher trotzdem gerne.
Vielleicht liegt das ja auch an der Übersetzung aus dem Japanischen, wer weiß.
Bei Murakami frage ich mich auch immer, wie viel in der Übersetzung verlorengeht.
Ich finde den Stil insgesamt ebenfalls sehr speziell, aber er hilft gleichzeitig dabei, eine ungewohnte Atmosphäre zu erzeugen und diese leichte irreale Entrückung zu unterstreichen.
Die Sprache passt zu den Themen und Motiven, dadurch stören mich viele Aspekte überhaupt nicht, die mich in anderen Romanen stören würden.
Ich finde den Stil insgesamt ebenfalls sehr speziell, aber er hilft gleichzeitig dabei, eine ungewohnte Atmosphäre zu erzeugen und diese leichte irreale Entrückung zu unterstreichen..
Das ist schön ausgedrückt, "leichte irreale Entrückung". Das passt total gut! Irgendwo habe ich mal gelesen, Murakami sei sein eigenes Genre^^
Es findet alles in einer eigenen Welt mit eigenen Regeln statt, auch die "normalen" Dinge.. wenn man sich darauf einlässt, dann sind die Bücher echt gut, finde ich. Und wenn man es sich nicht so zu Herzen nimmt, dass viele Rätsel nie aufgeklärt werden.
Ich bin fertig mit der Ermordung des Commendatore. Es war etwas weniger verrückt als die anderen Murakami-Bücher, finde ich. Manchmal schreibe ich mir ein paar Stellen aus Büchern raus, die ich gut fand oder die mich zum Nachdenken oder Lachen oder so gebracht haben. Hab ich auch diesmal gemacht, aber beim ersten Band hatte ich es leider vergessen. Jedenfalls lasse ich euch mal eine da, die ich lustig fand:
"Sie konnte nicht über das Tal hinweg zurück nach Hause fliegen. Im Gegensatz zu den Krähen konnte sie nicht durch die Luft segeln. Oder wie der Commendatore nach Belieben irgendwo erscheinen und wieder verschwinden. Sie war nur ein in einem heranwachsenden Körper gefangenes, durch die Grenzen von Raum und Zeit in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränktes, ungelenkes Wesen. Sie hatte ja nicht einmal einen Busen. Ein misslungener Pfannkuchen, der nicht aufgegangen war, das war sie."
Ein nicht aufgegangener Pfannkuchen, das gefällt mir :D
Kennt ihr das auch, dass ihr nach einem Buch eigentlich sofort ein neues anfangen wollten würdet, aber irgendwie Hemmungen davor habt, weil das eben ausgelesene noch so "frisch" ist? Ich habe ein schlechtes Gewissen dem alten Buch gegenüber, wenn ich sofort ein neues anfange. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich lese zu schnell, ich sollte die Bücher irgendwie langsamer lesen, die Dinge "sacken lassen" oder sowas. Oder sogar noch ein zweites Mal lesen. Weiß auch nicht genau. Fühlt sich bisschen an wie serielle Monogamie.
Gut.^^
Und ich lese zu langsam, will die Geschichte wohl so noch eine Weile festhalten.
Manches/Mancher haut einfach viel zu schnell ab, so ein Kack....
Gut.^^
Und ich lese zu langsam, will die Geschichte wohl so noch eine Weile festhalten.
Manches/Mancher haut einfach viel zu schnell ab, so ein Kack....
Upps, da fühle ich mich direkt angesprochen.
Langsam lesen ist gut! Es geht um die Qualität, nicht um die Quantität.
Mit einem Buch, begebe ich mich auf eine Reise.
Ich entdeckte Bücher, also die, mit Geschichten, echt spät.
Davor waren es meist Sachbücher und Fachbücher, oder so ein Zeug.