Was lese ich gerade? / Was habe ich vor zu lesen?

  • Mein nächstes Projekt ist das hier:




    "Wenn Menschen des 24. Jahrhunderts vergessen wollen, dann treten der Raumlegion bei. Dort werden alle Erinnerungen an die Vergangenheit gelöscht, denn nur so sind die Legionäre für ihre künftigen Aufgaben geeignet. Aber bei Warren Peace hat das offenbar nicht richtig funktioniert. Er hat noch Erinnerungsreste, aber je mehr er sich bemüht, sein früheres Leben zu rekonstruieren, desto mehr gerät er in Verwirrung."


    Was für ein verrücktes, aber irgendwie auch cooles Buch. Man muss alte Science Fiction ein bisschen mögen, um sich darauf einzulassen. Alles ist gleichermaßen humoresk, als auch verrückt, aber auch sehr gut beobachtet und skizziert. Und am Ende gespickt mit teils sehr interessanten, teils sehr bizarren Zukunftsvorstellungen.





    Hat nur 157 Seiten, man macht also auch bei Nichtgefallen nichts falsch.


    Ich fand es unterhaltsam.

  • Ich verziehe mich nun aufs Sofa und beginne mit Sturmhöhe von Emily Brontë, das andere Buch habe ich erstmal beiseite gestellt

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Oh das habe ich auch noch vor mir - irgendwann, wenn ich dazu komme.

    Viel Spaß beim Lesen.


    Ich lese zur Zeit einen historischen Roman, "Die Lichtermagd" von Lena Falkenhagen.

    Danke dir und dir auch viel Spaß beim lesen :)

    Die Beschreibung hörte sich interessant an.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Jetzt fange ich ein Buch an, das ich schon im Lateinunterricht gelesen habe und von dem ich nichts mehr weiß: "De Bello Gallico" ("Die Gallischen Kriege") von Julius Cäsar.


    Ich habe heute erst richtig Zeit zum Lesen, und ich merke schon, dass mir das Buch sehr gefällt, obwohl es zweitausend Jahre alt ist: Eine klare, geradlinige Sprache. Klare, geradlinige Gedanken.


    Ich habe gerade hundert Seiten, aber die Lektüre ist mir ein echtes Vergnügen.

  • Finde ich bemerkenswert...

    Wovon handelt dieses Buch...was bereitet dir Vergnügen..beim lesen dieses Buches?

  • Ich habe heute erst richtig Zeit zum Lesen, und ich merke schon, dass mir das Buch sehr gefällt, obwohl es zweitausend Jahre alt ist: Eine klare, geradlinige Sprache. Klare, geradlinige Gedanken.


    Ich habe gerade hundert Seiten, aber die Lektüre ist mir ein echtes Vergnügen.

    Ich wusste gar nicht, dass Caesar einen großen literarischen Verstand hatte, muss ich zugeben. Ich hatte ihn eher als begabten Feldherrn im Kopf, der sein Handwerk verstand, aber gleichzeitig auch als jemanden, der politisch eher grobschlächtig vorging und zu offensichtlich zu viel wollte.

  • Ich wusste gar nicht, dass Caesar einen großen literarischen Verstand hatte, muss ich zugeben. Ich hatte ihn eher als begabten Feldherrn im Kopf, der sein Handwerk verstand, aber gleichzeitig auch als jemanden, der politisch eher grobschlächtig vorging und zu offensichtlich zu viel wollte.



    Ich würde auch nicht von großem literarischem Verstand reden, aber er hatte ein aus meiner Sicht recht ausgeprägtes Talent, das Gleichgewicht von Knappheit und Ausführlichkeit zu halten bei den Schilderungen der Schlachten in Gallien und Belgien. Für mich ist das eine angenehme Lektüre, man sollte solche Themen allerdings auch ein wenig mögen, um das genießen zu können.

  • Ich hoffe, die Rede war nur eine ungünstige Zusammenfassung. ^^


    Ich wette, er konnte das.



    Ich wette, er hat das ungefähr so gesagt, weil er nämlich keine Zeit hatte für all das übliche Zeug, und genau das finde ich gut. An anderer Stelle beschreibt er natürlich, wie das normalerweise abläuft, aber da werden sie ja auch nicht überraschend und unvorbereitet angegriffen.

  • Ah, interessant. Was hast du für einen Eindruck? Verstand er sich gut auf die Psychologie seiner Leute?


    Ja. Er war ein Feldherr durch und durch, und es war auch bei den Römern Brauch, dass dieser vor der Schlacht vom Pferd stieg und gegebenenfalls mitkämpfte oder zumindest aus unmittelbarer Nähe den Kämpfen beiwohnte.


    Das Thema "Moral der Truppe" zieht sich durch alle Schlachtbeschreibungen, das war zentrales Thema, und er muss sehr gut auf diesem Gebiet gewesen sein, um erfolgreich seine multinationalen Kämpfer aus den Provinzen, die nicht allesamt freiwillig teilnahmen, gegen kriegserfahrene und - willige Gallier und Germanen zu führen.


    Insgesamt musste er permanent verhandeln, motivieren, belohnen, erpressen, bestrafen. Einzelne Parteien, aber auch ganze Völker.

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