• so ich versuche jetzt mal mein Kopfchaos ihrgendwie nieder zu schreiben. ich hoffe das ich hier den richtigen platz im forum ausgewählt habe. ich hoffe ihr könnt mir etwas folgen was ich hier aufschreibe und das es nicht alles so verwirrend ist.

    hm wo fange ich an ???

    erst mal ein paar grobe dinge zu mir, ich bin jetzt 34 jahre alt. als ich 18 fast 19 jahre war war ich das erste mal in Teraphie.

    damals war ich mega am ende und ne feundin hat dafür gesorgt das ich in ne klinik komme. Borderliner, SVV und depressionen. nach etlichen hoch und tiefs und toxischen Beziehungen habe ich vor 12 jahren meinen Mann kennengelernt.

    eigendlich lief das ganze auch recht gut. mit kleineren tiefs hatte ich so weit immer alles im griff. klar das denken vom borderliner kam oft durch aber alles im grünen bereich gebliben.

    seit nun fast 1 jahr kämpft mein Mann mit burnout. ich hatte ja am anfang die hoffnung es regelt sich und wir suchen ihn nen neuen Job. aber nichts war passend und eigendlich liebt er seinen job. aber sein chef war eher das problem, 10 stundnen arbeiten nachts noch erreichbar zu sein kein tag urlaub ohne anrufe wenn es den mal urlaub gab ......

    ich habe immer versucht meinen Man zu stärken und den rücken frei zu halten. was leider nicht so ganz geklappt hatte. seine depressionen wurden immer schimmer. was auch extrem hohen Blutdruck ausgelöst hatte.

    mein leben lief eigendlich nur noch um meinen Mann. was kann ich tun das es besser wird was kann ich tun für ihn.....

    heute weiß ich das ich mich selbst dabei vergessen habe.ich bin nicht mehr weg da ich wusste wenn er allein daheim ist geht es ihn am nächsten Tag wieder mega schlecht und da hatte ich eigendlich schon keine kraft mehr um ihn da rauszuholen, so blib ich eher zuhause. ich habe dafür gesorgt das er einen pychologen findet oder besser auf mehreren Wartelisten steht. wir wissen ja alle das dies recht langwirig ist bis man da einen platz hat.

    am Donnerstag ist die situation völlig eskaliert. er hatte mich in der Nacht geweckt weil es ihm so schlecht ging. nach kurzer zeit beichtet er mir das er versucht hatte sich umzubringen. das war der punkt wo ich gesagt habe es geht so nicht weiter. am nächsten Tag habe ich zu seiner Hausärtztin geschleift wo das bekannt war wie es ihm geht und haben ihn eingewiessen.

    jetzt solte man eigendlich denken mir sollte es gut gehen.....

    im ersten moment war mir eine riessen last genommen. den Mann den ich liebe wird geholfen und jetzt kann endlich alles besser werden. doch ich weiß auch nicht. statt zu entspannen falle ich gerade mega in depressionen und totale einsamkeit.es sind viele da die mich unterstützen und helfen wollen, dass ist nicht das problem. aber so bald die kinder schlafen kommt das ganze kopfchaos und man denkt über so viel nach..... ich fühle mich so schlecht da ich nicht mit meinem Mann sprechen kann wie es mir geht im moment. ich will nicht das er sich ihrgentwelche vorwürfe macht oder sogar aufhört mit seinem klinik aufenthalt. ich fühle mich so exrem egoistisch das es mir jetzt so schlecht geht. eigendlich müsste ich jetzt besser drauf sein .

    keine ahnung auf was ich im ganzen text herraus will aber noch mal lessen tue ich es lieber nicht sonst lösche ich es wieder.

  • Hallo windstille ,


    es ist ja nicht nur auf Seiten deines Mannes viel passiert, sondern auch bei dir. Jetzt kehrt Ruhe ein, und dein Fokus richtet sich auf dich selbst.


    Das ist ganz normal und auch wichtig. Schließlich brauchen deine Bedürfnisse auch ihren Raum.


    Darfst du denn regelmäßig Kontakt zu deinem Mann haben, um wenigstens ein kleines bisschen Nähe zu erhalten?

  • Ich kann dich echt gut verstehen, mein Mann ist seit etwa einem Jahr zuhause wegen Burnout. Ich glaube irgend wann geht einem einfach die Kraft aus und es ist, denke ich nur verstentlich, dass man sich schwach und alleine fühlt, wenn der partner einem nicht mehr unterstüzen kann und man alles selber tragen muß.


    Jetzt wo du weißt, dass deinem Partner geholfen wird hast du wieder Zeit für dich und deine Gefühle, was in dieser Situation sicher nicht zu unterschätzen ist. Ich kann mir vorstellen das du erst jetzt spürst wie belastend diese Situation für dich ist und was du alles getragen hast und immer noch tust. Und Egoistich bist du mit sicherheit nicht, du bist ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen dass darfst du auch sein.

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