Eure (psychischen) Reaktionen auf ...

  • Es ist ja selten so, dass einer hinter einem steht und gewillt ist solange Druck auszuüben, bis sich Erfolg einstellt. Sondern man bekommt ne Welle vor den Bug und der oder die Verursacherin trollt sich dann erstmal wieder.

    ja, und selbst wenn die person einen langen atem hat. es ist ja auf dauer viel kraftaufwändiger, druck auszuüben, als druck zu ignorieren oder eine entscheidung aufzuschieben.... also zumindest, wenn man das mit dem ignorieren und dem aufschieben schon geübt hat. ndkjahjakjhkw das muss die person erstmal durchstehen, mit dem eigenen druck dahinter, so ein durchhaltevermögen an den tag zu legen, wie ich beim ignorieren und aufschieben. :evil::saint:

  • Ich merke, dass bei mir grundsätzlich eine Kopplung vorliegt zwischen dem "emotionalen Zwang im Gegenüber", "dem Gewicht der Sache an sich" und dem "Preis, den mich es kostet, diese Vorgehensweise nicht abzustrafen" und dem "Preis, den es mich kostet, nachzugeben oder einen Kompromiss zu entwickeln".

    Aber grundsätzlich ist das für Dich stark negativ besetzt?

    Gibt es keine Situatioon in der Du das auch mal nachvollziehbar findest? ZB weil Du situativ tatsächlich mehr einbringen solltest als bisher oder auch weil Du einfach Verständnis hast, dass dieser Mensch in einer spezifischen Situation unter so hohen Druck gerät?

  • Mir fällt es schwer pauschal auf die Frage zu antworten, weil es mir irgendwie schwer fällt nachzuvollziehen was für ein Druck gemeint sein könnte. Wäre jemand so lieb und könnte ein Beispiel für mich nennen?

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Mir fällt es schwer pauschal auf die Frage zu antworten, weil es mir irgendwie schwer fällt nachzuvollziehen was für ein Druck gemeint sein könnte. Wäre jemand so lieb und könnte ein Beispiel für mich nennen?


    Blödes simples Beispiel: Du willst deinen Freund häufiger treffen, und er ist ganz zufrieden mit der aktuellen Frequenz.


    Du hast ja verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen, um dein Bedürfnis zu erfüllen (oder auch nicht).

  • Aber grundsätzlich ist das für Dich stark negativ besetzt?


    Angenehm und schön finde ich es nicht.



    Gibt es keine Situatioon in der Du das auch mal nachvollziehbar findest? ZB weil Du situativ tatsächlich mehr einbringen solltest als bisher oder auch weil Du einfach Verständnis hast, dass dieser Mensch in einer spezifischen Situation unter so hohen Druck gerät?



    Ich kann natürlich situativ Verständnis aufbringen und tue das auch. Dennoch wünsche ich mir natürlich, dass anders mit mir umgegangen wird.

  • Zitat

    Ich kann natürlich situativ Verständnis aufbringen und tue das auch. Dennoch wünsche ich mir natürlich, dass anders mit mir umgegangen wird.

    Nachvollziehbar.

    Mir fällt es schwer pauschal auf die Frage zu antworten, weil es mir irgendwie schwer fällt nachzuvollziehen was für ein Druck gemeint sein könnte. Wäre jemand so lieb und könnte ein Beispiel für mich nennen?

    Outlaw hat Dir ja schon ein Beispiel gegeben.


    Und pauschal finde ich das auch nicht gut zu beantworten. Ich verstehe darunter eine ganze Latte an Strategien, die dem Wunsch hinzugefügt werden um daraus eine druckvolle Forderung zu machen.

  • Ich verstehe darunter eine ganze Latte an Strategien, die dem Wunsch hinzugefügt werden um daraus eine druckvolle Forderung zu machen.

    und je nach strategie kann man persönlich darauf mehr anspringen oder weniger, denk ich.


    manchmal ist es ja sogar so, daß man für die inhaltliche seite des wunsches verständnis aufbringen kann, und gleichzeitig die strategie des druckmachens einen so dermaßen abstößt, daß man allein dadurch schon eine kompromissfindung ausschließt. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

  • Ich verstehe darunter eine ganze Latte an Strategien, die dem Wunsch hinzugefügt werden um daraus eine druckvolle Forderung zu machen.

    also mir würden da z.b. die strategien einfallen: die ganz simpel gestrickte, klassische variante der "wenn du (nicht)... dann..." forderungen, die sozusagen irgendwelche "bestrafungsszenarien" in den raum stellen. oder die passiv-aggressive variante "macht es dir spaß, mich so leiden zu sehen?" oder andere formen des schlechten gewissen machens. oder "moralische" argumentationsketten, genauso wie unangebrachte "wir"- formulierungen "wir sollten/ müssen doch..."


    die liste erhebt keinen anspruch auf vollständigkeit ndkjahjakjhkw waren jetzt nur so meine ersten assoziationen dazu.

  • und je nach strategie kann man persönlich darauf mehr anspringen oder weniger, denk ich.


    manchmal ist es ja sogar so, daß man für die inhaltliche seite des wunsches verständnis aufbringen kann, und gleichzeitig die strategie des druckmachens einen so dermaßen abstößt, daß man allein dadurch schon eine kompromissfindung ausschließt. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    Ja. Leider. Manche Menschen tun sich sehr schwer damit Wünsche zu äußern oder respektieren einen nicht und vertragen einfach kein Nein. Die können sehr unangenehm werden und verpassen damit letztlich den Wunsch sogar erfüllt zu bekommen.

  • Beitrag von Selene ()

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  • Ja. Leider. Manche Menschen tun sich sehr schwer damit Wünsche zu äußern oder respektieren einen nicht und vertragen einfach kein Nein. Die können sehr unangenehm werden und verpassen damit letztlich den Wunsch sogar erfüllt zu bekommen.

    ja, das ist so. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    ich finds immer angenehmer, wenn menschen eine mehr motivierende art haben und einen von etwas überzeugen können, als auf druck zu setzen. kqjdhakjhdjak bei einem charmant vorgetragenen motivationsversuch kann ich jedenfalls viel schlechter nein sagen, auch wenn ich inhaltlich vielleicht gar nicht so 100% ig überzeugt bin, als bei etwas, wo ich vielleicht ohnehin dazu geneigt hätte, aber die andere person es einfach mit unangemessenem druck vermittelt.

  • Beitrag von Selene ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • also mir würden da z.b. die strategien einfallen: die ganz simpel gestrickte, klassische variante der "wenn du (nicht)... dann..." forderungen, die sozusagen irgendwelche "bestrafungsszenarien" in den raum stellen. oder die passiv-aggressive variante "macht es dir spaß, mich so leiden zu sehen?" oder andere formen des schlechten gewissen machens. oder "moralische" argumentationsketten, genauso wie unangebrachte "wir"- formulierungen "wir sollten/ müssen doch..."


    die liste erhebt keinen anspruch auf vollständigkeit ndkjahjakjhkw waren jetzt nur so meine ersten assoziationen dazu

    Wenn man da noch rankommt, ist es ja nur halb so wild. Ich hab mich da auch schon unangemessen verhalten. Kaann vorkommen. Schlimm sind die Fälle, denen es an jeglichem Bewusstsein dafür fehlt, wie sie auf andere wirken und was sie sich und anderen damit regelmäßig einbrocken. Da hat sich meine Haltung in den letzten Jahren deutlich geändert. Ich versuche nur noch zwei- oder dreimal darüber zu sprechen. Wenn das nicht fruchtet sehe ich ab da nur noch zu, wie der Ball jedesmal zielsicher ins Aus geschossen wird und reagiere nicht mehr groß darauf. Muss derjenige den Ball eben wieder einsammeln gehen und es nochmal probieren, wenn es ihm wichtig scheint.

  • Das stimmt wohl ^^


    Manche Menschen wollen Wünsche vielleicht auch gar nicht unbedingt äußern bzw der Wunsch impliziert, dass erst einmal der andere den Wunsch erfüllt hat. Also ist der eigene Wunsch eine Kopie des anderen Wunsches und den könnte man mit Druck indirekt beeinflussen dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    Oh je.... Das klingt seeeehr wirr ndkjahjakjhkw

    Das hab ich tatsächlich nicht ganz verstanden 😂 "bzw der Wunsch impliziert, dass erst einmal der andere den Wunsch erfüllt hat." Kannst Du den inneren Gedankengang in diesem Fall mal an einem konkreten (gerne hypothethischen) Beispiel schildern?

  • Beitrag von Selene ()

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  • Oh, das kommt unerwartet. Um die Ecke aus der empathischen Ecke. Schöne Sichtweise. Aber ja, das ist eine Begrenzung, die ich sehr gut kenne. Auch was das mit einem machen kann. Aber das ist eben die Natur von Wünschen. Man kann die Gedanken und Gefühle anderer nicht kontrollieren. Man kann nur Wünsche an sie aussprechen. Vorschläge machen. Die Zwickmühle kenne ich sehr gut Selene. Und ich habe lange gebraucht um zu akzeptieren, dass ich andere nicht "reparieren" kann. Und dass es manchmal sogar das Beste für mich und den anderen ist, wenn ich mich abwende. Obwohl ich genau das nicht wollte.

    • :flower:
    • kqjdhakjhdjak
    • adjhkahhka
    • bajhjkadhka
    • dnajkhak
    • ndkjahjakjhkw
    • bjahkjhekjhek
    • nhdakhkjhaea
    • nwjkahkehakhe
    • :*
    • adlkjdajdjall
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    • dlkjjaljlajdljdlkajlkdla
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