Tja, mit 96 Jahren darf man auch sterben. Und dann noch nach so kurzer Krankheit.
Was will man mehr.
Tja, mit 96 Jahren darf man auch sterben. Und dann noch nach so kurzer Krankheit.
Was will man mehr.
Sie hat ein schönes Alter erreicht und ich finde es gut, dass sie ihr Jubiläum noch hat feiern können.
Danke Stone
Sie hat ein schönes Alter erreicht und ich finde es gut, dass sie ihr Jubiläum noch hat feiern können.
Ja, das finde ich auch.
Tja, war doch zu erwarten.
Tja, war doch zu erwarten.
Naja, klar. Vielleicht will sich ja der eine oder die andere trotzdem darüber unterhalten.
Die britische Monarchie ist für mich Symbol einer imperialistischen, Jahrhunderte währenden Zwangsherrschaft.
Ich habe zu dem Tod der Queen nichts zu sagen, solange über Verhungernde und Kriegstote als Folge kolonialen Wirkens geklagt werden muss.
Die britische Monarchie ist für mich Symbol einer imperialistischen, Jahrhunderte währenden Zwangsherrschaft.
Ich habe zu dem Tod der Queen nichts zu sagen, solange über Verhungernde und Kriegstote als Folge kolonialen Wirkens geklagt werden muss.
Danke für deine Einschätzung.
Ich sag mal so, ich fand es heute ärgerlich, dass eine Fernsehsendung, die ich zur Entspannung gesehen habe, abgebrochen wurde wegen des Todes der Queen.
Obwohl es ja in den Nachrichten und auch in den Folgesendungen (Spezialsendungen) gezeigt wurde, weswegen auch andere Sendungen ausfielen.
Die ist nunmal mit 96 Jahren gestorben, was doch völlig normal ist.
Nun wird sie gefeiert überall. Wobei Outlaw ja darauf hingewiesen hat, dass es auch ganz andere Dinge gibt, auf die man gucken muss.
Naja, klar. Vielleicht will sich ja der eine oder die andere trotzdem darüber unterhalten.
Hab ich nix gegen gesagt.
Die ist nunmal mit 96 Jahren gestorben, was doch völlig normal ist.
ja. es hat mich etwas irritiert, als ich in den nachrichten gehört habe, daß sie ganz "überraschend" gestorben ist. also ich finde, wenn jemand in diesem stolzen alter stirbt, kann man nicht wirklich "überrascht" sein.
ja. es hat mich etwas irritiert, als ich in den nachrichten gehört habe, daß sie ganz "überraschend" gestorben ist. also ich finde, wenn jemand in diesem stolzen alter stirbt, kann man nicht wirklich "überrascht" sein.
Doch, ich finde schon, dass es auch in dem Alter überraschend ist. Wenn sie schon die ganze Woche im Krankenhaus gelegen hätte, wäre es meiner Meinung nach nicht so überraschend gewesen.
Ich empfand auch den Tod meiner Oma letzte Woche als überraschend, auch wenn ich innerlich immer darauf gewartet hatte.
ja. es hat mich etwas irritiert, als ich in den nachrichten gehört habe, daß sie ganz "überraschend" gestorben ist.
Die Queen war noch kurz vorher nach Balmoral gereist um dort den Herbst zu verbringen, das ist 500 Meilen von London entfernt. Das bedeutet es hat keiner was kommen sehen und dass sie eigentlich noch fit war, sonst wære ihr wohl empfohlen worden in London zu bleiben um im Kreis ihrer Familie zu sein. Doch normalerweise sieht man es kommen, ich hätte ihr nach der Ankündigung gestern mindestens noch zwei Wochen gegeben. Ich fand es schon plötzlich und überraschend.
ja, ich verstehe eure argumentation, daß es eben aufgrund des vorherigen "fitten" zustandes der queen einfach plötzlich gekommen ist. das ist natürlich etwas anderes, als wenn leute lange krankheitsgeschichten haben und es über einen gewissen zeitraum absehbar ist, daß sie "bald sterben" werden.
dennoch habe ich schon öfters mitbekommen, daß leute in höherem alter relativ plötzlich "einfach so" sterben (meistens an irgend einem organversagen), von dem her finde ich es eben nicht ungewöhnlich und auch nicht "überraschend" in dem sinn. es ist einfach so, daß man auch als "relativ gesunder" alter mensch einfach irgendwann am alter selbst stirbt, sozusagen.
ich finde, das ist doch insgesamt fein, wenn man bis zum schluss noch so fit war und dann der körper sehr schnell vom zustand leben in den zustand sterben wechselt. besser als noch ewig "dahinvegetieren" in irgend einem krankenhaus, finde ich.
meine großmutter ist vor 10 jahren genauso plötzlich gestorben. bis zum schluss recht fit und auch einigermaßen selbstständig in ihrer wohnung lebend, dann war ihr in der früh "übel", sie ist ins krankenhaus gekommen, dort wurde festgestellt: herzinfarkt, kurz danach war sie nicht mehr ansprechbar und dann wars schon klar, daß sie die nächsten stunden nicht mehr überleben wird. ich konnte die letzten stunden noch bei ihr verbringen, da war ich sehr froh darüber, obwohl sie nicht mehr ansprechbar war. sie war der selbe jahrgang wie die queen.
Die britische Monarchie ist für mich Symbol einer imperialistischen, Jahrhunderte währenden Zwangsherrschaft.
Ich habe zu dem Tod der Queen nichts zu sagen, solange über Verhungernde und Kriegstote als Folge kolonialen Wirkens geklagt werden muss.
Word! Sie war Mutter, Schwester, Tante usw. und in dieser Rolle ist es wie bei allen anderen Menschen, die sterben. Für ihr menschlich nahestehende Personen ein Trauerfall. Aber dann ist sie eben auch oder vorallem "die Queen" und nicht nur Symbol sondern ja auch ganz konkret und aktiv an Kolonialismus und Imperialismus beteiligte, historische Figur gewesen. Und dem Part trauere ich so gar nicht nach. Da bin ich mal komplett bei Dir, Outlaw (was mir gefällt btw. ^^).
Rostrotes Rauschen, nahezu eine identische Geschichte hat mir neulich eine Bekannte erzählt... nur dass die alte Dame noch kurz zuvor und bei bester Gesundheit ihren 100sten Geburtstag gefeiert hatte. :) Und sie kam nicht mal mehr ins Krankenhaus, nachdem es ihr eines Nachmittags plötzlich sehr schlecht ging und ein Arzt feststellte, dass man realistischerweise wohl nichts mehr machen konnte. Nur wenige Stunden später starb sie auch - ganz ohne Kampf.
Diese Schilderung hat mich ziemlich berührt und nachdenklich gemacht. "Besser" kann man sich das eigentlich gar nicht wünschen, finde ich...
Bei der Queen scheint es ja ähnlich verlaufen zu sein. Was mich für sie freut... nach diesem langen, bewegten, besonderen Lebenslauf.
Rostrotes Rauschen, nahezu eine identische Geschichte hat mir neulich eine Bekannte erzählt... nur dass die alte Dame noch kurz zuvor und bei bester Gesundheit ihren 100sten Geburtstag gefeiert hatte. :) Und sie kam nicht mal mehr ins Krankenhaus, nachdem es ihr eines Nachmittags plötzlich sehr schlecht ging und ein Arzt feststellte, dass man realistischerweise wohl nichts mehr machen konnte. Nur wenige Stunden später starb sie auch - ganz ohne Kampf.
Diese Schilderung hat mich ziemlich berührt und nachdenklich gemacht. "Besser" kann man sich das eigentlich gar nicht wünschen, finde ich...
Bei der Queen scheint es ja ähnlich verlaufen zu sein. Was mich für sie freut... nach diesem langen, bewegten, besonderen Lebenslauf.
Die Mutter des Partners des Bruders meiner Freundin ist 95. Und immer noch in ihrem Rahmen agil.
Wir alle haben immer gesagt, sie sieht der Queen so ähnlich.
Und, ich finde nichts schöner, wenn ein Mensch in diesem Alter einfach so sterben darf.
ich finde, das ist doch insgesamt fein, wenn man bis zum schluss noch so fit war und dann der körper sehr schnell vom zustand leben in den zustand sterben wechselt. besser als noch ewig "dahinvegetieren" in irgend einem krankenhaus, finde ich.
meine großmutter ist vor 10 jahren genauso plötzlich gestorben. bis zum schluss recht fit und auch einigermaßen selbstständig in ihrer wohnung lebend, dann war ihr in der früh "übel", sie ist ins krankenhaus gekommen, dort wurde festgestellt: herzinfarkt, kurz danach war sie nicht mehr ansprechbar und dann wars schon klar, daß sie die nächsten stunden nicht mehr überleben wird. ich konnte die letzten stunden noch bei ihr verbringen, da war ich sehr froh darüber, obwohl sie nicht mehr ansprechbar war. sie war der selbe jahrgang wie die queen.
Das ist plötzlich ist ja keine Bewertung, es sagt ja nur aus, dass man zu diesem Zeitpunkt nicht damit gerechnet hat.
Für die verstorbene Person ist es sehr viel schöner, wenn es kein langer Prozess ist.
Mein Opa ist ähnlich wie deine Oma verstorben. Er hatte in seinem Leben mehrere Herzinfarkte gehabt. Nachts fühlte er sich nicht gut und wurde dann morgens ins Krankenhaus gefahren, dort brach er mit multiplem Organversagen zusammen. Man belebte ihn wieder und er lag noch zwei Tage im Koma bevor er dann gegangen ist. Wir konnten uns dadurch verabschieden, aber das einfache einschlafen meiner Oma würde ich bevorzugen.
Diese Schilderung hat mich ziemlich berührt und nachdenklich gemacht. "Besser" kann man sich das eigentlich gar nicht wünschen, finde ich...
freut mich, daß dich die schilderung berührt hat.
Und, ich finde nichts schöner, wenn ein Mensch in diesem Alter einfach so sterben darf.
Das ist plötzlich ist ja keine Bewertung, es sagt ja nur aus, dass man zu diesem Zeitpunkt nicht damit gerechnet hat.
Für die verstorbene Person ist es sehr viel schöner, wenn es kein langer Prozess ist.
mit dem wort "plötzlich" kann ich in dem zusammenhang auch was anfangen. nur "überraschend" würde ich es trotzdem nicht bezeichnen, eben einfach deshalb, weil ich persönlich es nicht als überraschend wahrnehme, wenn jemand im höheren/ hohen alter (plötzlich) stirbt.
vielleicht liegt das einfach daran, daß ich immer wieder im umfeld erlebt habe, wie jüngere/sehr junge leute plötzlich sterben. das würde ich dann als überraschend bezeichnen bzw. als etwas, womit man nicht rechnen konnte.
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