Gewalt gegen Roboter

  • wobei ich jetzt auch nicht der typ dafür wäre, auf einen roboter einzutreten, oder so. aber ich zerkratze auch keine autos oder schlitze bei irgendwelchen fahrrädern die reifen auf. sowas gibt mir irgendwie nix.

    Ich las vorhin hier schon etwas in dem Thema herum, ging dann raus zum Laufen und überlege seitdem, wann ich, in diesem Jahr oder in den letzten Jahren, überhaupt etwas, egal ob lebendig oder irgendein Ding zerstört habe... Vllt fällt mir ja morgen etwas ein, bisher jedenfalls nichts. Möglich ist ja, dass ich sowas besonders gut verdrängen kann.

    Das Thema bringt mich also zum Nachdenken.

  • für mich gehört zu leben vorallem ein biologischer körper dazu.

    Es gibt ja inzwischen auch rudimentäre Roboter, die statt aus traditionellen elektromechanischen Bauteilen aus biologischem Material erstellt werden. Xenobots zum Beispiel, die aus verschiedenen Stammzellenkomponenten nach einem vorberechneten Modell zusammengesetzt werden, um ein Objekt zu bauen, das eine zugewiesene Aufgabe erfüllt und dabei biologische Lebenskriterien erfüllt.


    Das alles steckt momentan noch in den Kinderschuhen, ich glaube, die Bots können momentan so designt werden, dass sie entweder geradeaus laufen oder im Kreis, sie können Mikromüll einsammeln und in angelegten 'Taschen' kleine Mengen an eigenem Material transportieren, zum Beispiel Medikamente, und sie haben eine Lebenszeit von ein paar Tagen, aber da geht in Zukunft sicherlich noch einiges mehr.

  • Das ist auch so eine extrem interessante Frage: Ab wann gilt eine künstliche Intelligenz als "lebendig"?

    Das ist ein ziemlich dickes-fettes Thema. Also es sind eigentlich 3.


    Künstliche-Intelligenz ist m.E kognitive Leistungsfähigkeit, zurzeit noch beschränkt auf bestimmte Anwendungs-Domänen, z.b. Schach-Go Computer (das ist eine sehr limitierte Anwendung).


    Allegemeine Künstliche-Intelligenz ist noch weit weg, m.E wäre eine Voraussetzung dafür das Computer die nächste Generationen von Computer Selbständig konzipieren & bauen würden. Also die Maschine müsste die nächste Leistungsfähigere Maschine selbst entwickeln und bauen (...) Diese widerrum eine noch Leistungsfähigere Computing-Maschine selber entwickeln würde und baut, und so weiter und so fort. Der Energiebedarf ist ein Schlüsselproblem bei der ganzen Sache, Henry Markram meinte dazu, ein Computer der das menschliche Gehirn abbildet auf der molekularen Ebene müsste mehr Energie verbrauchen als auf der Erde verfügbar ist.


    Ab wann irgendwas als lebendig gilt, ist eine art von Pandora's Büchse, genauso wie die Frage ab wann jemand tot ist. Oder was ist lebenswertes, erhaltenswertes Leben usw. Spielt aber für Roboter keine Rolle, weil das sind einfach nur mechanische Blechkästen... oder Latex-Puppen. Whatever.

  • Hm aber sind rechtliche Konsequenzen nicht dafür da den negativen Einfluss auf das Gegenüber auf irgendeine Art zu kompensieren? Also wenn jemand meine KI kaputt macht zu dem ich eine Bindung aufgebaut habe, würde mich das zumindest mehr treffen als wenn jemand mein Handy kaputt macht. Geht vielleicht auch um Ersetzbarkeit und die Frage ist auch wie man Roboter dann definiert. Ich hab noch nicht alles gelesen, den Gedanken hatte ich nur gerade.

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