Kurzer Tipp – ausgelagert aus "Cats Chaos"

  • Natürlich löst so ein Moment wie vorhin als mir im engen Eingangsbereich zum Friedhof eine Frau entgegen kam,

    wir beide ohne Masken,innere Panikstarre aus.


    Hallo cats, wenn Du in diesen Momenten kurzer Begegnungen im Freien einfach 30 Sekunden die Luft anhälst, kann Dir nichts passieren.

  • Hallo cats, wenn Du in diesen Momenten kurzer Begegnungen im Freien einfach 30 Sekunden die Luft anhälst, kann Dir nichts passieren.

    Ich habe den Beitrag mal ausgelagert, weil die TE in ihrem Tagebuch keine Kommentare haben will. (Steht im Eingangsbeitrag.)


    Ich werde den Titel auch nochmal ergänzen, weil man es leicht übersehen kann.

  • Beitrag von cats56 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ja, gerne. Vielleicht ist der Beitrag im Corona-Thema besser aufgehoben, falls cats damit einverstaden ist. - Oder einfach löschen, wenn sie das Thema nicht diskutieren möchte. Meine Nachricht ist ja vermutlich angekommen.

  • Ich habe den kurzen Tipp erst mal als Angriff,als vera...,lächerlich gemacht,durch den Kakao gezogen werden aufgefasst

    und mich furchtbar darüber geärgert.

    Falls das Ganze ernst gemeint gewesen sein sollte,nein,Luft anhalten schützt mich nicht.

    Abgesehen davon würde ich 30 Sekunden auf gar keinen Fall schaffen.

    Wenn ich die Luft anhalte,nicht rede schütze ich begrenzt den anderen.

    Seine Aerosole können bei mir aber trotzdem über die Nase eindringen und mich sollte er infiziert

    sein anstecken.

    Einigermaßen geschützt wäre ich nur wenn ich immer,so bald ich das Haus verlasse,mit Menschen in Kontakt

    kommen könnte durchgehend konsequent FFP2/FFP3 trage.

    Jeder noch so kurze Moment der ungeschützten Nähe zu anderen,auch im Freien,ist eine enorme Gefahr.

    Als hysterischer absoluter Coronapaniker bin ich für die meisten Menschen die die Pandemie als vorbei

    und Corona als etwas wovor man keine Angst haben muß,als einen harmlosen Schnupfen ansehen

    eine Witzfigur. Damit muß ich halt leben.

  • Hallo Cats, nein, das war durchaus ernst gemeint. Corona wird über die Atemluft übertragen.

    Und bei angehaltenem Atem wird die Zahl der Keime, die die Nasenschleimhäute erreichen

    kaum für eine Infektion ausreichen; erst recht nicht, wenn Du auch draussen eine Maske trägst.


    Ich laufe als Teilnehmer einer Sportgruppe 3x die Woche etwa 10 km. Wir laufen mit etwas Abstand,

    also 1,5 m, hintereinander oder mit gerinerem Abstand nebeneinander. Niemand von uns hat sich

    bisher dabei angesteckt.

  • Wenn ich spazieren gehe,vor dem Haus etwas mache oder am Friedhof die Blumen gieße

    oder zur Tür gehe wenn Post/Paketdienst o.ä. klingelt trage ich keine Maske.

    Ich habe absolute Todesangst vor einer Coronainfektion. Für die meisten Menschen ist

    das irrational bis zu einem gewissen Punkt sehe ich das ein.

    Mir hat sich Nähe zu anderen Menschen = Ansteckung,schwerer Verlauf und Tod so eingebrannt

    das ich mir nicht mehr vorstellen kann außer z.B. beim Arzt wo es unumgänglich ist noch

    mal jemand nah an mich heran zu lassen.

    Selbst wenn beide Masken tragen kann ich meine Angst vor Ansteckung nicht ganz verdrängen.

    Das sich auch Geimpfte anstecken müssten um im Herbst/Winter besser geschützt zu sein

    klingt wie Hohn in meinen Ohren.

    In die Wirksamkeit/den Schutz der Impfung habe ich längst jedes Vertrauen verloren.

  • Also, ich bin dreimal geimpft, weiß aber, dass die Impfung im Grunde vor Ansteckung nicht schützt.


    Ich habe jetzt von mehreren Leuten gehört, dass sie sich mit Corana angesteckt haben, obwohl sie die ganze Zeit ständig alle Vorsichtsmaßnahmen eingehalten haben, große Angst haben, sich nie mit Leuten treffen, nicht mit den Öffentlichen fahren, Masken überall tragen, auch wenn es nicht mehr vorgeschrieben ist und natürlich ausreichend geimpft sind. Es hat sie zum Glück nicht so schlimm getroffen.


    Ich hingegen, die sich inzwischen oft inmitten von vielen Leuten aufhält, Maske nur noch trägt, wenn sie muss, hab bis jetzt mich nicht angesteckt, nichtmal eine Erkältung habe ich bekommen. Und wenn ich es irgendwann bekomme, muss ich eben damit leben.


    Meine laienhafte Meinung ist, wenn man sich gar keinen Viren und Bakterien mehr aussetzt, kann das Immunsystem sich nicht mehr ausreichend stärken, und man ist viel empfänglicher für irgendwelche Ansteckungen.


    Viele Menschen, die ich kenne, hatten bereits Corona. Keiner ist daran gestorben. Immer mehr höre ich allerdings von Menschen, die ich kenne, oder die andere kennen, dass es viele Menschen gibt, die an Krebs oder Herzinfarkt ider Schlaganfall sterben, die schlimm dement sind usw.


    Ich hab doch keine Lust, den Rest meines Lebens mit Angst zu leben. Bedrohungen gibt es genug. Klimawandel, Hitzetod, Krieg und immer neue Virus-Krankheiten und so. Soll ich mich jetzt aus Angst zuhause verbarrikadieren und mich mit Alkohol dem Tod näher bringen? Nee.


    Ich meine, die Angst vor Corona ist vielleicht auch eine halbwegs erträgliche Erklärung für das Einsamkeitsgefühl. Es nimmt einen bisschen den Druck, die Angst vor der eigenen Verantwortung.

  • Das meine Angst vor Corona zumindestens teilweise irrational ist dessen bin ich mir durchaus bewusst.

    Corona ist letztendlich nur der Trigger für viel ältere,viel tiefer gehende massive Ängste.

    Nach dem Tod meiner Mutter habe ich eine ausgeprägte Hypochondrie entwickelt.

    Das kannte ich so lange sie noch lebte gar nicht.

    Der Hypochonder verlagert Themen/Probleme denen er sich nicht stellen will in den Bereich

    eingebildete Krankheiten,ja,auch dessen bin ich mir bewusst.

    Ich kreise 24/7,in jeder wachen Minute um mich selbst,beobachte meine Befindlichkeiten

    ständig. Und ich muß immer dagegen an arbeiten mich mal wieder in die schiere Panik

    eventuell schwer-/tot krank zu sein rein zu steigern und mich mit hysterischen Überreaktionen

    zu blamieren. Meine Ärzte rollen schon genervt die Augen wenn sie mich nur von Weitem sehen.

    Das es mir schlecht gehen,ich Schmerzen haben,schwer krank werden,sterben könnte

    das ist eine Dauerangst.

    Wenn ich den Gedanken an meinen eigenen Tod,an die Endlichkeit meines Lebens nicht komplett

    verdrängen würde würde ich durchdrehen vor panischer Angst.

    Der Tod,die endgültige Auslöschung,das ultimative verschlungen werden.

    Von Kind an gibt es die panische Angst zu sterben in mir.

    Die panische Angst davor lebendig begraben zu werden.

    Meine Mutter hat sich oft darüber lustig gemacht wie sehr ich an meinem Leben hänge.

    Meine massive Angst vor Menschen,vorallendingen vor großen Menschenansammlungen,vor

    eng,Nähe,Berührung die war schon vor Corona da.

    Es war mir gelungen das recht weitgehend zu reduzieren.

    Und dann kam die Pandemie. In den ersten Monaten war ich vor schierer Todesangst,

    zuhause allein,ohne ein Wort reden zu können ständig am Rande des Nervenzusammenbruchs,

    nur am heulen. Da war jeder Gang in den Supermarkt ein Panikhorrortrip.

    Ich fühle mich ohne FFP2/FFP3 nicht sicher. Selbst mit Maske ist die Panik vor Ansteckung,

    schwerem Verlauf,Intensivstation und Tod immer da.

    So bald mir jemand zu nah kommt,den Abstand nicht einhält,würde ich am liebsten

    panisch um mich schlagen,ihn anschreien das er mir vom Leib bleiben,mich nicht in

    Lebensgefahr bringen soll.

    Habe gestern Abend das Konzert der Berliner Philharmoniker aus der Waldbühne im Fernsehen

    angeschaut. Über 20000 Menschen bis auf wenige Ausnahmen ohne Masken und alle ohne

    Abstände,schauder. Das könnte ich nicht.

    Die Vorstellung von so viel Nähe zu anderen Menschen ist undenkbar.

    Da schreit alles in mir Gefahr,Gefahr,Gefahr,Lebensgefahr,Tod.

    Ich bin zwar dreimal geimpft aber ich gehe nicht davon aus das mich das in irgendeiner Weise

    schützt. An die Wirksamkeit der Impfung glaube ich nicht.

    Mein Immunsystem dürfte ich vergessen können. Extrem ungesunde Ernährung,viel zu viel

    Alkohol,praktisch keine Bewegung,nur vor dem Computer sitzen,kaum firsche Luft.

    In der Vor Corona Zeit war ich jeden Winter 3-4 mal erkältet.

    Irgendwann wird es auch mich erwischen,werde auch ich mich mit Corona anstecken egal

    wie sehr ich mich selbst isoliere,mich vor diesem worst case zu schützen versuche.

    Ich habe so entsetzliche Angst davor wenn das passiert.

    Darüber wie schrecklich das sein wird,wie extrem schlecht es mir dann gehen wird und ich

    bin allein damit,niemand beruhigt und tröstet mich,darf ich gar nicht nachdenken

    sonst drehe ich jetzt schon durch.

    Ich habe eine Menge richtig übler Horrorgeschichten darüber gehört wie schlimm

    so ein leichter Verlauf ist den man zuhause auskurieren kann.

    In mir sind nur Angst und Panik vor den massiven Befindlichkeitsstörungen,vor den

    Schmerzen und natürlich davor daran zu sterben.

  • Tja, das liest sich so, dass dein Leben ein sehr schweres ist. Vor allem, wenn man so fest steckt in den alten Glaubenssätzen und so. Und keine Möglichkeit sieht, da raus zu kommen.

  • Hallo Cats, danke für Deine Ausführungen, die mir geholfen haben Dich und Deine Situation zu verstehen.


    Auch ich meide anonyme Menschenansammlungen und habe meine Gewohnheiten entsprechend angepasst. Daher treffe ich nur Menschen, die nachweislich geboostert oder / und getestet sind. Ich teste mich stets vor- und einige Tage nach ungeschützten Kontakten. So habe ich in der Zwischenzeit eine gewisse Sicherheit.


    Etwas nervös macht mich allerdings eine Hochzeit mit ca. 100 geladenen Gäste, zu der auch ich erwartet werde. Die Hälfte der Gäste reist mit dem Flugzeug an und ich hoffe, das zumindest dieser Teil der Gäste getestet ist...

  • =O 100 Leute das könnte ich nicht. Das würde mich nicht nur etwas nervös machen sondern panisch

    schreiend fliehen lassen.

    Für mich ist der Tanzkurs mit maximal um die 10 Leuten und das einmal monatliche Tanz +Tee

    mit maximal um die 20 Leuten zur Zeit noch ein paar Nummern zu groß obwohl beides draußen ist.

    Ich weiß das ich es irgendwie schaffen muß meine Panik vor Ansteckung so weit zu reduzieren

    das ich mir wenigstens ein Minimum an Lebensqualität zurück holen kann.

    Fragt sich nur wie.

    Vielleicht sollte ich es noch mal mit EFT versuchen. Für eine gewisse Zeit hat das geholfen.

    Leider nicht dauerhaft.

    Selbsttests sollte ich mir auch mal wieder welche besorgen.

    Ich komme zwar außer im Supermarkt,wo ich Maske trage,nicht unter Menschen müsste mich aber

    trotzdem manchmal selbst beruhigen wenn der Hals leicht kratzt oder ich niesen muß.

    Die histrionische Hälfte meiner PS plus die Hypochondrie und die Angststörung die eventuell

    auch noch mit im Boot sein könnte sind in der Welt der Neuen Normalität nicht nur für andere

    anstrengend und nervig sondern auch für mich selbst.

  • 100 Leute das könnte ich nicht. Das würde mich nicht nur etwas nervös machen sondern panisch

    schreiend fliehen lassen.


    Das macht mich ebenfalls nervös und ich werde mich - sofern möglich - überwiegend ausserhalb geschlossener Räume aufhalten und vorzugsweise Maske tragen; zu den üblichen Fotos werde ich sie natürlich abnehmen.


    Ich habe jetzt noch einen Termin für den 2. Booster bekommen, obwohl ich keine 70 bin.

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