Kindheitstrauma, Gleichgesinnte aber dennoch abweisend.

  • Hallo, ich bin die letzten Wochen nur noch am heulen weil mir so viele Fragen durch den Kopf gehen. Vielleicht hat einer von euch ja mal ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich glaube es ist besser, wenn ich erst noch meinen Hintergrund erläuter damit man mich besser versteht.

    Bin anfang 20, lebe alleine und meine Kindheit verfolgt mich leider noch. Meine Mutter war alleinerziehend und hat mir immer das Gefühl gegeben, nicht geliebt zu werden oder gar erwünscht zu sein. Sie konnte sich körperlich nicht sehr gut bewegen, weshalb ich schon als kleiner Junge den Haushalt gemacht habe (zumindest das wo man sich bewegen muss). Sie hatte aber an allem was auszusetzen. So seit ich 13 war, hat sie auch aufgehört für mich Essen zu machen, mit 16 musste ich mein Essen dann auch selbst einkaufen von dem Taschengeld meiner Großeltern. Das ganze war für mich eher lästig als belastend, aber gibt einem Kind halt schon das Gefühl: Wenn nicht mal die Mutter - bei der man alleine wohnt - einem Zuneigung schenkt, warum sollten es dann andere Menschen tun? Kurz vor meinem 17. hat sie mir dann gesagt, sie halte es nicht mehr mit mir aus. Ich würde mich wie ein Geist in der Wohnung bewegen. Damit meint sie folgendes: Immer wenn ich in die Küche wollte, musste ich im Flur an der Wohnzimmertür vorbei. Dort saß sie meistens auf dem Sofa, Türe offen, sodass sie direkt zum Flur schauen konnte. Ich hatte Angst vor ihr, weshalb ich dann immer aus dem Zimmer geschlichen und möglichst geräuschslos in die Küche gegangen bin. Wenn sie mir mal im Flur begegnet ist, bin ich auch meistens schnell zurück in mein Zimmer und habe gewartet bis sie wieder weg war. Schließlich musste ich ins Internat meiner Schule für ein Jahr gehen. An den Wochenenden hatte es jedoch geschlossen, weshalb ich mir immer eine Bleibe suchen musste. Das erste mal habe ich es bei meiner Mutter versucht. Sie wollte mir aber nicht zuhören, sagte dass meine bloße Anwesenheit zu viel sei und rief die Polizei damit ich die Schlüssel dalasse und verschwinde.


    Soviel zum groben Hintergrund meiner Kindheit. Wer sich das angetan hat, wird jetzt von meinem eigentlichen aktuellen Problem lesen können.

    Früher habe ich mir immer gewünscht jemanden zu haben mit dem ich darüber reden kann. Undzwar jemand, der auch was durchgemacht hat oder durchmacht. Leider bin ich so einer Person nie begegnet. Vor 2 Jahren habe ich dann bei einer Firma als Minijobber angefangen, die meisten dort waren Studenten (ich auch). Mir ist gleich ein Mädchen aufgefallen, was kurz nach mir dort angefangen hat. In ihrem Gesichtsausdruck sah ich immer Traurigkeit und Schmerz, was mich an mich selbst erinnert hat. Das war das erste mal, dass ich jemandem begegne und das Gefühl habe, ihm oder ihr geht es auch scheiße. Ich war mir aber nie sicher genug um mal mit ihr darüber zu reden, vor allem weil sie generell kaum mit jemandem geredet hat. Vor ein paar Monaten kam es dann, dass unsere Arbeitszeiten gleich waren und wir auch zusammen im Bus gesessen und geredet haben. Je mehr wir geredet haben, desto mehr gleiche Interessen und Hobbys kamen ans Licht. Da konnte ich einfach nicht anders als sie mal zu fragen ob sie Lust hat was zu unternehmen (normalerweise gehe ich nicht auf andere zu, sondern warte quasi darauf, dass andere auf mich zugehen, damit ich mir sicher sein kann nicht unerwünscht zu sein). Seitdem arbeitet sie aktuell nicht, weil sie woanders ein Praktikum macht. Unser Kontakt verlief also ab dem Zeitpunkt nur noch per WhatsApp. Sie kam auf die Idee einen Kuchen zu machen und bei mir vorbeizukommen, was mich echt überrascht hat. Ich hatte keine Ahnung was mich an dem Tag dann erwarten würde und habe sie im Prinzip die Entscheidungen treffen lassen. Am Ende war sie einige Stunden bei mir, haben gegessen, bisschen gezockt und gequatscht. War wirklich schön und sie wirkte auch gut gelaunt. Am nächsten Tag hat sie mich dann gefragt ob wir uns nochmal treffen wollen. Habe ja gesagt und die Woche darauf kam sie dann wieder zu mir. Haben wieder was gegessen, gezockt und gequatscht. Bisher habe ich aber nie über meine Familie geredet oder gesagt, dass ich ganz schön was hinter mir habe und ob es bei ihr auch sowas gäbe. Hatte mir vorgenommen das beim nächsten mal anzusprechen. Und dann kam es, das super timing. Hatten beim zweiten Treffen ausgemacht die Woche darauf wieder was zu machen. Aber dann kam ihr was dazwischen, dann meinte sie sie bräuchte mal generell abstand von menschen. bin dann sowieso für ne woche weg gewesen und habe sie in ruhe gelassen. bisschen später habe ich sie dann mal gefragt ob sie wieder lust hat was zu machen. das war dann mal ein "bin gerade echt erschöpft", ein anderes mal hat sie dann stattdessen die woche darauf vorgeschlagen. jedoch hat sie dann wieder abgesagt. habe ihr auch geschrieben, dass wir ja nicht immer was aufwändiges machen müssen (also essen, zocken) sondern einfach mal bisschen reden könnten, aber daran lags scheinbar nicht. vor ein paar wochen hat sie sich dann nach über einer woche stille gemeldet und entschuldigt, dass sie sich in letzter Zeit kaum gemeldet hat. sie hat auch gesagt, dass es ihr aktuell psychisch nicht gut gehe, sie Nachrichten vergesse oder keine energie zum antworten habe. ich war echt froh, dass sie mir das so aufrichtig erklärt hat, weil ich dachte: "warum haben wir uns die ersten male so einfach treffen können (das waren ja beides ihre Vorschläge) und jetzt wo ich mal frage, klappt es nie und sie antwortet kaum etc."

    Da dachte ich mir, es ist wohl der richtige Zeitpunkt gekommen und habe ihr erklärt, dass mir diese Traurigkeit bei ihr schon lange aufgefallen ist, ich selbst auch einiges durchgemacht habe was mich aktuell noch fertig macht und deswegen gehofft habe mich mit ihr gut verstehen und austauschen zu können. habe ihr angeboten, dass sie mit mir darüber reden kann oder auch ich ihr von mir erzählen könnte. sie hat sich dafür bedankt und gesagt, dass sie sich meldet wenn sie was braucht. mein fehler an der stelle war, dass mein verlangen endlich mit jemandem darüber reden zu groß war. ich habe ihr also einige tage später nochmal geschrieben und gefragt, ob sie mir auch zuhören wollen würde. dass ich echt redebedarf hätte, solange das sie selbst nicht runterzieht, aber sie das natürlich nicht tun müsse. dann kam von ihr, dass sie eigentlich ein guter zuhörer sei aber aktuell betrunken und mir später ne ordentliche Antwort gibt. nach ein paar tagen stille hat mich das dann doch ziemlich runtergezogen, dass nichts mehr kam. obwohl ich ja wusste, dass sie aktuell sehr lange zum antworten braucht. habe dann geschrieben, dass sie es gut sein lassen soll, ich sie in ruhe lasse und sie sich bitte nicht schlecht fühlen soll. heute habe ich diese Nachricht bereut, hab die frühs um 5 als ich - wie fast jeden tag in den letzten 2 monaten - am heulen war geschrieben. Also habe ich ihr heute geschrieben, dass es mir leid tut und die woche net so meine war. und ob noch eine Antwort von ihr komme (die sie ja noch geben wollte) oder eher nicht. habe bisher noch keine Antwort erhalten.


    So liebe Leute, ist ziemlich lange geworden (sorry dafür).

    Ich hoffe es ist am Ende klar geworden, dass ich Zweifel daran habe wie sie wirklich über mich denkt. Also ich glaube nicht, dass sie mich generell los werden will, was hatten dann die Treffen am Anfang für eine Bedeutung? Aber was ich nicht verstehe: Sie weiß jetzt, dass mir es auch scheiße geht und, dass ich echt gerne darüber reden würde. Warum hat sie scheinbar kein Interesse daran mit mir zu reden? Denkt sie ich würde sie nicht verstehen, oder dass wir uns einfach noch nicht gut genug kennen? Es macht mich echt fertig. Früher habe ich die Hoffnung aufgegeben jemanden zu finden, bei dem ich das Gefühl habe verstanden zu werden. Dann kam plötzlich sie, seit ner weile freunden wir uns sogar an und jetzt war ich so kurz davor endlich darüber reden zu können. Und dann diese Ernüchterung, dass sie scheinbar gar nicht reden will. Das war auch mein Fehler, dass ich immer davon ausgegangen bin, dass andere bestimmt auch so dringend darüber reden wollen würden wie ich. Ich kann einfach nicht anders als jeden Tag zu heulen und darüber nachzudenken ob ich sie nun "einfach" komplett in ruhe lassen soll, oder weiterhin mit gewissem Zeitabstand ihr schreiben und ein paar dieser Fragen zu klären versuchen soll. Ich würde ungerne hier aufgeben, wer weiß in wie vielen Jahren ich nochmal jemandem wie ihr begegne um nochmal die Chance zu erhalten. Andererseits habe ich das Gefühl wie das letzte Arschloch, was nur an sich selbst denkt, rüberzukommen wenn ich ihr weiterhin schreibe. Das letzte was ich will, ist sie zu belästigen oder so. Ich bin einfach in diesem Konflikt mit mir selbst gefangen.


    Danke, falls wer die Zeit gefunden hat sich das durchzulesen. Hatte jemand zufällig mal ähnliche Probleme?

  • Herzlich Willkommen.



    Auf die eine oder andere Weise kennt ja jeder zumindest die Natur dieser Zweifel.


    Ich würde ganz grundsätzlich meine Bereitschaft signalisieren, den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber ich würde keine Strategie verfolgen, die zu sehr verschleiert, was meine reale Interessenlage ist.

  • Ja, ich wünschte mir würde das leichter fallen ihr das zu signalisieren. Ich habe eben gehofft in Person mit ihr darüber sprechen zu können anstatt nur per Nachricht.

  • Ich wüsste an deiner Stelle auch nicht so richtig, wie ich ihre Reaktion einschätzen sollte. Vielleicht hat sie einfach kein Interesse mehr und hat nicht den Anstand, es dir zu sagen, oder vielleicht hat sich ihr psychischer Zustand verschlechtert und sie braucht ihre Ruhe. Kann beides sein.


    Da sie momentan überhaupt nicht mehr antwortet, würde ich den Kontakt erst mal ruhen lassen, und einfach abwarten, ob vielleicht später noch was kommt. Hinterherlaufen würde ich ihr nicht.




    Was deine Kindheit betrifft: Da du bemerkst, dass dein Gesprächsbedarf darüber sehr hoch geworden ist – hast du schon mal darüber nachgedacht, eine Therapie zu machen, um das alles zu verarbeiten?

  • Ich habe schon über eine Therapie nachgedacht, aber habe da einige Bedenken:

    Ich fühle mich einfach unwohl darüber mit einer Person zu reden, bei der ich nicht das Gefühl habe wirklich verstanden zu werden. Um das zu erreichen müsste sie eben selbst was durchgemacht haben. Sonst fühle ich mich so, als würde nur ich erzählen, würde mich aber eben lieber austauschen wollen. Und eigentlich macht mir das Thema erst zu schaffen, seitdem ich das Gefühl habe jemanden zu kennen, bei dem ich das Gefühl habe, dass sie diese Person sein könnte. Angenommen der Kontakt mit ihr bricht jetzt endgültig ab, werde ich eben wieder das Gefühl haben eine ebensolche Person nicht zu kennen und das Thema verdrängen. Also bevor ich ihr begegnet bin, ging es mir ironischerweise gut.

  • Ich fühle mich einfach unwohl darüber mit einer Person zu reden, bei der ich nicht das Gefühl habe wirklich verstanden zu werden. Um das zu erreichen müsste sie eben selbst was durchgemacht haben.

    Du kannst dich auch mal hier im Forum umsehen. Hier befinden sich einige User mit beschissenen Kindheitserfahrungen und vielleicht ergibt sich da irgendein Anknüpfungspunkt.


    In Bezug auf deine Bekanntschaft würde ich erst mal davon ausgehen, dass sie vielleicht doch nicht die richtige Person ist, um das alles zu besprechen. Sie wirkt in deiner Erzählung ein wenig so, als wäre sie zu stark mit sich selbst beschäftigt, um sich mit deinen Themen zu befassen und dir zuzuhören. Immerhin macht sie sich nicht mal die Mühe, dir kurz zu antworten.

  • Du kannst dich auch mal hier im Forum umsehen. Hier befinden sich einige User mit beschissenen Kindheitserfahrungen und vielleicht ergibt sich da irgendein Anknüpfungspunkt.


    Das ist ein guter Hinweis.


    Vielleicht wart ihr euch auch beide irgendwie zuviel in Bezug auf das Päkchen, das jeder von euch zu tragen hatte.

  • Ich fühlte mich auch als Kind nicht wahrgenommen. Als Kind wollte ich mich oft auflösen. Viele Jahre habe ich damit verbracht, zu leiden. Ich konnte zu der Zeit mit vielen nicht umgehen. Mit der Zeit habe ich gelernt, meine Betrachtungsweise zu verändern. Ich verstand, dass Eltern ihre Kinder so erziehen, wie sie es selbst erfahren haben. Sie können es nicht besser. Diese Erkenntnis brachte mir sehr viel. Anfänglich in Beziehungen sprach ich viel über diese Kindheit, die ja nur ein Grosswerden war. Doch, jedesmal, wenn ich davon sprach, war es wieder lebendig. Ich traf dann die Entscheidung für mich, allen zu vergeben, denn durch das Lebendighalten, ich nenne es Mal so, wurde es immer wieder schlimmer. Dieses Gefühl, nicht willkommen zu sein. Das ist alles nicht einfach. Heute sehe ich meine Kindheit als einen Teil von mir, der mich zu einem zufriedenen Menschen gemacht hat, ich konnte vieles loslassen. Es war ein steiniger Weg, aber lohnenswert. Die Vergangenheit habe ich abgeschlossen. Mit meinen Kindern mache ich heute alles das, was ich mir für mich gewünscht hätte. Du fühlst dich angezogen von dieser Frau, weil du glaubst dich dort verstanden zu fühlen. Wichtig ist, dass du anfängst dich selbst zu mögen, dir klar machst, das du willkommen bist, das du deinen Platz jetzt hier hast. Wenn du das verinnerlicht, verändert sich was. Dir begegnen Menschen, die dir gut tun und zu deiner Heilung beitragen. Jeder ist ein Geschenk im Leben, auch du bist das, hader nicht mit deiner Mutter, sie hat dich bestimmt geliebt, aber Zuneigung zeigen und dich spüren lassen, könnte sie nicht.

  • Du meinst es sicher gut. Aber du hast da in meinen Augen einen Denkfehler drin. Dir tut es gut, mit jemandem zu reden, der selbst Scheisse durch gemacht hat. Obwohl...du vermutest, es tut dir gut. Du weisst es ja nicht. Aber es gibt sicher auch viele Leute, die Scheisse erlebt haben und nicht darüber reden wollen.


    Aus deiner Sicht ist das blöd gelaufen. Aber versetz dich mal in ihre Lage. Ist jetzt nur ne Idee von mir, ich kann falsch liegen. Dieses "mir ist dein trauriges Gesicht aufgefallen und daraus schliesse...." kann gut gemeint sein, aber grausam ankommen. Wer will schon am Gesichtsausdruck beurteilt werden. Und ich behaupte mal wer richtig Scheisse erlebt hat, der wird immer ein Pokerface haben. Weil er oder sie nur damit überleben konnte. Sie will vielleicht bisschen Ablenkung, bisschen zocken und labern, vielleicht auch bisschen mehr, kann ja sein. Dann erzählst du, obwohl ihr euch ja nicht wirklich kennt, von deiner heftigen Kindheit. Das kann klappen. Oder eben nicht. Und es sieht so aus, dass es bei dir nicht geklappt hat.


    Ich will dich nicht runter machen. Nur zeigen, wo vielleicht der Fehler war. Du hast da nicht bewusst oder böse was falsch gemacht. Du bist nur wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass sie so tickt wie du. Hast das aber nie gewusst, nur vermutet.

    Und was Psychologen angeht. Ich bin nun echt kein Fan von denen, aber deine Begründung, warum du zu keinem gehen willst, ist schräg. Warum soll jemand, der dir vielleicht helfen kann, ähnliches durch gemacht haben? Wenn du einen Kreuzbandriss hast, wählst du den Arzt doch auch nicht danach, ob der selbst das Band schon mal gerissen hat, oder?

  • hmmm... ich würde es mal mit paar altmodischen SMS versuchen oder rufe Sie an. Ich halte von Whatsapp für wichtige Kommunikation garnichts, da würde ich lieber noch einen Brief schreiben.


    Generell must Du Dir über eines klar werden: therapeutische Themen bespricht man am besten mit einem Profi, die Freundin ist garnicht gut dafür. Dafür gibt es viele Gründe. Der einfachste Grund wäre wenn Sie denkt dass sie kein Bock hat auf noch mehr Probleme. Dass Sie das nur runterzieht, sie es nicht handeln kann usw. Es gibt noch komplexere Gründe, die ich aber hier nicht alle darlegen kann. Aber ein Beispiel aus meinem Leben kann ich Dir sagen: Ich war mal wegen einer Familiären-Problematik bei einem Psychiater, um mir Rat zu holen, er hat mir paar sehr praktische und gute Ratschläge gegeben, zum Schluss fragte ich ihn (ich habe bewusst eine männliche Person gewählt) ob ich meiner damaligen Freundin davon erzählen soll, die Antwort war ein kurzes und knappes 'Nein'. Ich habe nicht nachgefragt warum, weil ich schon wusste warum.


    Das Thema mit deiner Mutter ist eigentlich kriminell, ... was Sie mit Dir gemacht hat. Hast Du nie daran gedacht Dir hilfe beim Jugendamt zu holen? Die hätte das sehr interessiert. Sie ist im übrigen gesetzlich verpflichtet Dir Unterhalt zu zahlen solange Du eine Ausbildung machst, das gilt auch für die dauer des Studiums. Das nur mal so am Rande. Ist Dir eigentlich klar dass Du für Sie aufkommen musst wenn Sie mal alt ist und nicht mehr selbständig über die Runden kommt? Du zahlst dann für die Unterbringungskosten im Pflegeheim oder Du kannst Sie auch selber Pfelgen (wäre doch Lustig...)


    Ich habe das starke Gefühl Du solltest das mit deiner Mutter versuchen zu klären, da liegt der Hund begraben. Sie sollte Dir mal erklären was bei ihr schief gelaufen ist damit Du besser verstehen kannst weshalb sie so ein Unmensch zu Dir war und wohl immernoch zu Dir ist.

  • Du meinst es sicher gut. Aber du hast da in meinen Augen einen Denkfehler drin. Dir tut es gut, mit jemandem zu reden, der selbst Scheisse durch gemacht hat. Obwohl...du vermutest, es tut dir gut. Du weisst es ja nicht. Aber es gibt sicher auch viele Leute, die Scheisse erlebt haben und nicht darüber reden wollen.+

    Ja, dessen bin ich mir auch die letzten paar Wochen klar geworden. Ich werde ihr auch nicht nochmal schreiben bevor sie sich nicht von sich aus meldet

    Zitat von Tam

    Und was Psychologen angeht. Ich bin nun echt kein Fan von denen, aber deine Begründung, warum du zu keinem gehen willst, ist schräg. Warum soll jemand, der dir vielleicht helfen kann, ähnliches durch gemacht haben? Wenn du einen Kreuzbandriss hast, wählst du den Arzt doch auch nicht danach, ob der selbst das Band schon mal gerissen hat, oder?

    Da bin ich halt etwas komisch. Ich fühle mich bei dem Gedanken einfach nicht wohl. Und aktuell habe ich auch das Gefühl mit ihr nicht darüber reden zu können, wenn sich das so gezwungen anfühlt.

    Zitat von randy

    Der einfachste Grund wäre wenn Sie denkt dass sie kein Bock hat auf noch mehr Probleme. Dass Sie das nur runterzieht, sie es nicht handeln kann usw

    Ja, das befürchte ich.

  • p.s. bei dem Bild dass Du von deiner Mutter gezeichnet hast bekomme sogar ich angst, und ich bin nicht leicht zu erschrecken. Kommt rüber wie irgendwas aus einem Stephen King Roman ... Was ist da los??? Ist sie wirklich so?

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