Mögt ihr eigentlich Menschen?

  • Ich habe mir angewöhnt wenn ich rausgehe, Menschen anzulächeln und freundlich zu sein. Ich schaffe das zwar nicht immer aber ich versuche es.


    Das schöne daran ist, wenn man es denn hinbekommt, das es in sehr vielen fällen

    auch funktioniert,sprich, das gegenüber mein lächeln erwidert, zumindest ist das

    meine erfahrung.

  • Manche Menschen mag ich, manche nicht.


    Kommt immer drauf an wie sich Jemand verhält und wie sympathisch und freundlich er mir erscheint. Gibt schon viele Vollidioten auf der Welt und bei einigen Menschen fragt man sich schon so einiges... v.a. in der aktuellen Krise merkt mans wieder, wie schnell Menschen in der Lage sind gutes Benehmen und Anstand zu vergessen. Da wird sich in den Läden geprügelt um Klopapier, Verkäufer werden beleidigt und dumm angemacht, in Arztpraxen und Krankenhäusern wird ohne jeden Skrupel Desinfektionsmittel geklaut, etc... ich erleb das aktuell so oft, dass ich schon denke die Menschheit ist eigentlich ziemlich verkorkst so im Großen und Ganzen.


    Aber gibt zum Glück noch genug Ausnahmen bajhjkadhka

  • Wenn mich ein Mensch meiner Energie beraubt, beraube ich diesen der Aufmerksamkeit. Ignoranz ist das Zauberwort. Ich möchte mit Menschen die ständig negativ sind, nichts zu tun haben. Jeder kann mal einen schlechten Tag haben, nichts dagegen. Aber es gibt echt Psychovampiere und die brauche ich nicht....

  • Was mir aufgefallen ist, wenn ich bei Menschen zu genau hinschaue und würde die alle bewerten, dann bleibt kaum noch einer übrig, den ich mögen kann.


    Gefährlich wirds für mich, wenn ich das mit meinem eigenen Ich so mache, wenn es also über noch relativ gesunde Selbstkritik hinausgehen würde.


    Ich versuche, mich nicht hineinzusteigern und wende mich anderen Dingen zu, wenn ich selbst (oder andere) mich nerve(n), bevor ich ausraste. Klappt meistens, aber ging auch schon schief.

  • Sehr wichtig in der heutigen Zeit: Die Art wie dich jemand behandelt, sagt aus, was für ein Mensch er ist und nicht, was für ein Mensch du bist! -

    Weil sehr viele Menschen, den Frust über ihre Person oder ihr Leben, auf andere Menschen projizieren. -
    Daher nicht persönlich nehmen....!

  • Sehr wichtig in der heutigen Zeit: Die Art wie dich jemand behandelt, sagt aus, was für ein Mensch er ist und nicht, was für ein Mensch du bist! -

    Weil sehr viele Menschen, den Frust über ihre Person oder ihr Leben, auf andere Menschen projizieren. -
    Daher nicht persönlich nehmen....!

    Solche Pauschalaussagen finde ich selbstgerecht und unnötig allgemein alltagspsychologisierend.


    Man muss sich nicht jeden Schuh anziehen und es ist gesund, sich abzugrenzen, wenn man eine Art des Umgangs für unangemessen, unangebracht und unpassend befindet (und wenn sich dies - warum auch immer - durch Konfrontation nicht gut lösen lässt). Aber solche Pauschalurteile in den Raum zu stellen, ohne konkreten Situationsbezug, stösst mir persönlich sauer auf.


    Manchmal ist ein bisschen Selbstkritik angebrachter. Ich habe oft den Eindruck, zu viele Menschen flüchten sich in solche Pauschalurteile, die ganz grundsätzlich in "Ich bin schon gut so und weiss, wie es richtig läuft" und darin münden, dass die eigene Person nicht mehr selbst hinterfragt wird. Man muss nicht in Selbstunsicherheit und Selbstzweifel zerfliessen - aber bisweilen die eigenen Entscheidungen im Umgang mit anderen selber infragezustellen, hat noch niemandem geschadet.

  • Sehr wichtig in der heutigen Zeit: Die Art wie dich jemand behandelt, sagt aus, was für ein Mensch er ist und nicht, was für ein Mensch du bist! -

    Weil sehr viele Menschen, den Frust über ihre Person oder ihr Leben, auf andere Menschen projizieren. -
    Daher nicht persönlich nehmen....!

    Die Aussage enthält schon Wahrheit. Und die Folgerung ist auch eine Möglichkeit, wie man im alltäglichen Leben agieren kann. Ein Mantra würde ich allerdings

    daraus auch nicht machen.

  • Es wird immer Menschen geben , die man nicht riechen kann, tue was man möchte, es werden immer Personen geben, die einem missfallen, unsymphatisch sind etc.. Man selber bleibt davon ja auch nicht verschont, zudem, es ist unmöglich allen Recht zu machen. Aber auch, wenn es ginge, was wäre das denn für eine Lollywelt?:saint: Jeder mag den anderen, mit Ecken und Kanten und piep, piep, piep, alle haben sich ganz doll lieb!:love:

    Es ist schon so gut wie es ist. Meistens bin ich den Menschen gegenüber neutral gesinnt. Wenn ich mit mir im reinen bin, eine harmonische Phase durchlaufe, scheinen mir die Menschen auch attraktiver zu sein (innerlich, aber auch äusserlich *grins*)..d.h. wenn ich glücklich und zufrieden bin, meckert mein Unterbewusstsein weniger und tolleriert manche Defizite anderer Individuen, wo mir, bei gegenteiliger Stimmung, sofort nur das negative an Menschen auffallen würde und ich womöglich schreiend weglaufen würde.


    Es ist jetzt eine Analyse meiner selbst. Die ganze Welt scheint mir heller und besser zu sein, wenn es mir gut geht und umgekehrt ist es auch. Habe ich schon oft beobachtet und nachgedacht: wärst Du in einer anderen Situation jetzt genau so unfreundlich/freundlich zu der Person?

  • Ich habe nichts gegen Menschen und glaube generell an das Gute in ihnen.

    Dadurch bin aber vielleicht manchmal etwas naiv, da ich mir nicht vorstellen kann, dass man absichtlich jemanden schadet.

    Vielleicht ist es aber auch meine Empathie, durch die ich dazu nicht fähig bin.

    So wilde Freude nimmt ein wildes Ende,

    Und stirbt im höchsten Sieg, wie Feu'r und Pulver

    Im Kusse sich verzehrt. Die Süßigkeit

    Des Honigs widert durch ihr Übermaß,

    Und im Geschmack erstickt sie unsre Lust.

    Drum liebe mäßig; solche Lieb' ist stät:

    Zu hastig und zu träge kommt gleich spät. -William Shakespeare-

  • Ich könnte auf 99% aller Humanoiden verzichten, auf den Rest keinesfalls. Ich bin kein Einzelgänger, nur Hypersensibel.


    Ich nicht.


    Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass bestimmte andere Menschen nicht unbedingt schlecht sind, weil ich das gerade mal so empfinde.


    Manchmal lohnt es sich, genauer hinzugucken, genauer hinzuhören, auch wenn man selbst hochsensibel ist. Andere Menschen sind auch sensibel, auch wenn man das manchmal gar nicht glaubt.


    Mit Hochsensiblität hat man es nicht leicht, aber man hat nicht das Recht, sich selbst als das absolute Maß aller Dinge zu sehen.


    So sehe ich das. Andere Mneschen kann man nicht verändern. Nur sich selbst, bzw. die Sicht auf die Dinge.

  • Zitat

    Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass bestimmte andere Menschen nicht unbedingt schlecht sind, weil ich das gerade mal so empfinde.

    Genau deshalb, weil ICH es so empfinde komme ich zu dieser Einschätzung.

    Wie soll es denn auch anders funktionieren.

    Ich kann doch nicht etwas anders einschätzen, wenn ich es nicht so empfinde. Das würde ja heißen, dass ich Fremdgesteuert bin oder dass Andere für mich entscheiden.

    Oder letztendlich, dass ich mich selbst belüge.


    Zitat


    Mit Hochsensiblität hat man es nicht leicht, aber man hat nicht das Recht, sich selbst als das absolute Maß aller Dinge zu sehen.

    Ich schätze mich auch als Hochsensibel ein. Bin ich jetzt das Maß aller Dinge? Und wenn ich nicht Hochsensibel wäre, bin ich es dann nicht mehr?

    Ich verstehe diese Aussage einfach nicht.

    Wenn du damit meinst, ich wäre intolerant, dann muss ich auch das widersprechen. Ich bin sehr tolerant!


    Zitat
    Andere Mneschen kann man nicht verändern. Nur sich selbst, bzw. die Sicht auf die Dinge.

    Gut gebrüllt, Löwe!


  • Ich habe eigentlich auf Schwarzmaler geantwortet. Oder seid ihr eine Person?

  • Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, dass bestimmte andere Menschen nicht unbedingt schlecht sind, weil ich das gerade mal so empfinde.


    Manchmal lohnt es sich, genauer hinzugucken, genauer hinzuhören, auch wenn man selbst hochsensibel ist. Andere Menschen sind auch sensibel, auch wenn man das manchmal gar nicht glaubt.


    Da ist was Wahres dran, finde ich. Nicht jeder, den ich Scheiße finde, muss es auch zwingend sein. Vielleicht habe ich situativ denjenigen nur in Situationen kennengelernt, in der derjenige sich in einer Weise verhält, die mir missfällt, ohne dass ich die gesamte Persönlichkeit jemals kennenlernen konnte/könnte.


  • Hm, ich für mich habe festgestellt, dass zum Beispiel mein Bruder mir selbst recht verständnislos gegenüber trat. Das hat mich verletzt und geärgert.


    Viel später habe ich begriffen, dass er selbst durch völlig unbedachte und objektiv nicht verletzende Äußerungen von mir sehr verletzt war. Gottseidank, hat er mir das dann doch irgendwann erzählt. Also, Fazit von mir, er war zumindest in diesem Moment, als ich diese Äußerung machte, auch völlig sensibel, ich würde sagen hochsensibel.


    Und erst da fing ich an, meinen Bruder wirklich kennen zu lernen. Hinter der manchmal agressiven, immer pragmatischen und nach außen sachlichen Maske steckte ein Mensch, der mindestens genauso sensibel ist wie ich. Ein ganz kleinen Äußerung von mir hatte er eben irgenwie eingeordnet.


    Miteinander reden ist total wichtig. Eben nicht andere Menschen irgendwie einstufen und sich zurück ziehen. Das meine ich.

    • :flower:
    • kqjdhakjhdjak
    • adjhkahhka
    • bajhjkadhka
    • dnajkhak
    • ndkjahjakjhkw
    • bjahkjhekjhek
    • nhdakhkjhaea
    • nwjkahkehakhe
    • :*
    • adlkjdajdjall
    • 8o
    • =O
    • <X
    • ||
    • dlkjjaljlajdljdlkajlkdla
    • :S
    • X/
    • 8)
    • ?(
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip
      Du kannst die Antworten mittels Drücken und Festhalten in ihrer Reihenfolge ändern. Du kannst 20 Antwortmöglichkeiten vorgeben.
      Das Ergebnis ist erst mit dem Ablauf der Umfrage oder der Abgabe einer Stimme sichtbar.