Oder einfach Leckerlies fallen lassen...
Das Hunde-Thema
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Danke für die Tipps. Ich lasse euch wissen, was da weiter passiert. Falls ich nicht zerfleischt werde
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Oder einfach Leckerlies fallen lassen...
Und was passiert, wenn man selbst leckerer wirkt?
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Hmm. Ich kann ihn bestimmt noch einmal in die Flucht schlagen. Ich habe auch echt Hemmungen, da aggressiver vorzugehen, denn immerhin gehört der einem meiner Nachbarn, vielleicht sogar der blöden Vermieterin. Denn eigentlich sind Haustiere, zumindest in meinem Mietvertrag, hier nicht erlaubt. Jedenfalls bekomme ich sicher Ärger, wenn ich einen Hund mit Pfefferspray angreife.
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Und was passiert, wenn man selbst leckerer wirkt?
Kommt drauf an...
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Am besten wäre, die Besitzerin zu bitten, das gezielt zu üben.
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Am besten wäre, die Besitzerin zu bitten, das gezielt zu üben.
Das stimmt. Wenn die dabei wären, dann könnten wir uns sicher anfreunden. Ich denke, er rastet nur so aus, weil er nervös ist. Aber ich weiß nicht, wem der Hund gehört, hab noch nie einen Menschen bei ihm gesehen.. und ich kenne eh keinen meiner Nachbarn^^ Hab immer nur Leute mit demHund reden hören.
Ach, ich würde mich ja eh nicht trauen, mit denen zu reden :/
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Ist da nirgendwo ein Zaun?
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Nein, das ist ein Innenhof, der nur über ein Tor bzw. unsere Hausflure erreichbar ist.
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Die Idee wäre, jetzt regelmäßig die Nähe des Hundes zu suchen, ohne dich selbst in Gefahr zu bringen.
Dann in Sichtweite bleiben und überhaupt nicht interagieren. Damit das Tier lernt "Okay, ist unwichtig, will nichts von mir, alles safe."
Ist das an keiner Stelle möglich, auch nicht an einem Fenster oder so?
Wo lebt denn der Hund, wer füttert ihn, wo schläft er?
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Himmel, das ist ja schlimm, wenn man sich solche Gedanken machen muss. Ich hab ein bisschen Angst vor Hunden, viel weniger als früher.
Aber wenn sie bellen, Zähne fletschen und knurren, dann bin ich schon ein Häufchen Elend.
Schlimm, wenn man sich deswegen nicht mehr auf den Hof traut.
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Dreh dem Hund die Seite zu und vor allem, sieh ihn nicht an.
Benimm dich so als wenn er gar nicht da wäre.
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Hab das gerade im "was denkst du gerade" Thread gepostet, aber hier passt es ja viel besser hin :)
Einer von meinen Nachbarn hat seit einer Weile einen neuen Hund. Dieser Hund läuft frei im Hof herum. Ich hab keine Ahnung, wo die Besitzer wohnen, aber ich sehe sie oft nicht bei dem Hund, er spaziert einfach alleine da herum. Leider ist das ein total hysterisches Tier. Hab mich schon ein paar Mal erschrocken, als er angefangen hat zu kläffen, wenn es irgendwo klingelt oder so. Das ist nervig, aber ich kann damit leben. Allerdings habe ich vorhin mein Fahrrad in den Hof gebracht und da kam er knurrend und bellend auf mich zugerannt. Zum Glück konnte ich ihn mit aggressivem Getue abwimmeln. Ich habe keine Angst vor Hunden eigentlich, nur vor Hunden, die mich anknurren und ihre Zähne fletschen.
Kennt sich hier jemand gut mit Hunde-Verhalten aus? Ich denke, dieser Hund ist ängstlich und verhält sich deshalb so. Aber könnte ich, wenn ich ihn "provoziere", indem ich z.B. schnell auf ihn zu springe, ihn vielleicht zum Angriff verleiten? Ich will ihm nur genug Angst einjagen, dass er abhaut, nicht, dass er angreift^^ Kenne mich mit Hunden leider nicht so gut aus.
Scheint - so, wie du es schilderst, zumindest -, als würde der Hund vernachlässigt.
Das Verhalten des Hundes würde ich - was schwierig ist zu beurteilen aus der Ferne - nach deinem Bericht eher als ein territoriales Verhalten werten, sprich: Er hat versucht, das Grundstück zu verteidigen. Und so etwas musst du nicht hinnehmen, denn das wird sich intensivieren. Es ist zunächst einmal normal, aber wenn da niemand ist, wie du schreibst, der das in die richtigen Bahnen lenkt, dann läuft das aus dem Ruder.
Weißt du, wie alt der Hund ist? Und hast du eine Möglichkeit, die Halter anzusprechen (wenn nicht, schreib sie an)? Sollte alles nicht greifen, informiere bitte den Tierschutz, allein auch schon um des Hundes willen. -
Danke für eure Antworten. :) Ich glaube, ich habe es falsch erzählt, denn so "dramatisch" ist die Situation nicht. Der Hund ist nicht ständig auf dem Hof, nur manchmal. Gestern war das erste Mal, dass ich ihm begegnet bin, obwohl er schon seit ca. 2 Monaten hier ist. Ich denke, er ist normalerweise bei seinen Besitzern in der Wohnung, aber sie lassen ihn halt öfter frei auf dem Hof laufen. Ich weiß nicht, wer der Besitzer ist, weiß nicht einmal, in welchem der vier Häuser, die Zugang auf den Hof haben, der wohnt. Der Hund sieht ziemlich jung aus, aber keine Ahnung.
Mein Plan ist, dass ich mal die Augen und Ohren offen halte, und wenn ich ihn das nächste Mal höre, mache ich das Fenster auf und gucke, was passiert :D Vielleicht sehe ich dann auch mal den Besitzer. Das war eine gute Idee, Outlaw! Ich lebe nämlich im Erdgeschoss.
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Mir macht das Verhalten des Hundes dennoch Sorge. Ein Hund, der so reagiert, sollte nicht mehr unbeaufsichtigt frei herumlaufen. Ja, behalte das im Auge, aber bring dich bitte nicht selbst in Gefahr.
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Wenn du ihn aus dem Fenster sehen kannst, könntest du Kontakt zu ihm aufnehmen und gelegentlich ein Leckerlie zuwerfen, während du mit ihm sprichst.
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Genau, erst Leckerlis aus dem Fenster schmeißen und mit hoher Stimme begrüßen.
Und dann beim nächsten mal ne Hundeleine mit zu ihm in den Hof nehmen und zu rufen, "Komm mit, gassi.".
Der wird dich lieben und wartet dann täglich auf dich, dann aber schwanzwedelnd.
Sowas lehnt kaum ein Hund ab.^^
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Dreh dem Hund die Seite zu und vor allem, sieh ihn nicht an.
Benimm dich so als wenn er gar nicht da wäre.
Hey du.
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Achja, nicht zu ernst nehmen.
Besser den Hund nicht entführen, aber ich habe das schon so ähnlich ausprobiert, wenn ich bei Hausbesuchen auf knurrende oder bellende Hunde traf.
Habe die nicht angeschaut, Küsschen Geräusche gemacht, denen meine Seite zugewandt und Käse in der Hand.
Manche wurden schnell ruhig, einige blieben skeptisch und ließen mich nicht aus den Augen und knurrten wieder, als ich gehen wollte.
Da die Leine meist im Hausflur zu finden ist, schnappte ich mir die und rief mit hoher und fröhlicher Stimme, "Komm mit, gassi."
Komischerweise verstehen das wirklich viele und die Anspannung verschwand. Ich eroberte so einige Hundeherzen und, nette Nebenerscheinung, auch die Herzen manch älterer Patientin und es gab Trinkgeld.^^
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Leckerlis und gut zureden bringt viel bei Hunden. Ich hab mal auf die weise einen Komondor überzeugt das wir Freunde sind, die zählen zu den misstrauischsten Wachhunden überhaupt. Bei schwierigen Hunden kann das einige Tage dauern also Geduld.
Finde es aber nicht in Ordnung vom Hundehalter das so zu machen. Wenn Du gemein sein wolltest könntest Du einfach das Hoftor aufstehen lassen und den Hund seine Freiheit schenken, für einen Hundehalter sehr blöd Stundenlang Hund suchen zu müssen.
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