"Than Average" – Unsere Selbsteinschätzung im Vergleich zu anderen

  • Könnte man sagen: Die (bisher hier erwähnten) Punkte, in denen man sich überschätzt, sind bzw. repräsentieren eher sowas wie Charaktereigenschaften... und diejenigen, in denen man sich unterschätzt, kann man eher mit Lebensgestaltung/Verhaltensweisen zusammenfassen?

    von den bisher hier erwähnten beispielen könnte das hinkommen.ndkjahjakjhkw:thumbup:

    nur das mit den hässlicheren füßen passt irgendwie nicht hinein.dlkjjaljlajdljdlkajlkdla ndkjahjakjhkw

    die kombination ist aber irgendwie auch spannend: also einerseits zu denken, man hat einen überdurchschnittlichen charakter, aber gleichzeitig zu denken, daß man sich unterdurchschnittlich verhält. ndkjahjakjhkw

  • Daraus jetzt eine Art Forumskritik zu machen, ist mir persönlich etwas weit hergeholt.

    Aus meiner Sicht ist das keineswegs weit hergeholt... sondern zu kurz gedacht, wenn man sowas bei seinen Äußerungen hier im Forum nicht mit bedenkt.


    Ich bleibe bei meiner Aussage, dass ich es abstoßend finde, wenn jemand eine Mundhygiene präferiert, welche nach dessen eigenem Empfinden unterdurchschnittlich ist.

    Wenn du sagst, dass jemand eine solche Mundhygiene präferiert, nimmst du bereits wieder eine Bewertung vor, für die dir tatsächlich die Bewertungsgrundlage fehlt.


    Und ich persönlich teile deine Meinung nicht, sondern finde es vollkommen in Ordnung und in keiner Weise abstoßend, wenn jemand aus welchen Gründen auch immer von der Mehrheit seiner Mitmenschen annimmt, dass sie mehr Aufwand bei ihrer Mundhygiene betreiben als er selbst.

  • Und ich persönlich teile deine Meinung nicht, sondern finde es vollkommen in Ordnung und in keiner Weise abstoßend, wenn jemand aus welchen Gründen auch immer von der Mehrheit seiner Mitmenschen annimmt, dass sie mehr Aufwand bei ihrer Mundhygiene betreiben als er selbst.

    ich frage mich, ob dieser effekt ähnliche gründe haben könnte, wie die, die man bei der einschätzung der häufigkeit des sex vornimmt? dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    also daß mediale vorbilder dies suggerieren, daß andere menschen mehrheitlich total gepflegte bilderbuch- zähne haben (zahnpastawerbung, etc.).

    weil so genau sieht man das ja meistens bei anderen nicht (schon gar nicht in zeiten von corona, wo alle maske tragen)- außer man ist zahnarzt. ndkjahjakjhkw

  • ich frage mich, ob dieser effekt ähnliche gründe haben könnte, wie die, die man bei der einschätzung der häufigkeit des sex vornimmt? dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    also daß mediale vorbilder dies suggerieren, daß andere menschen mehrheitlich total gepflegte bilderbuch- zähne haben (zahnpastawerbung, etc.).

    weil so genau sieht man das ja meistens bei anderen nicht (schon gar nicht in zeiten von corona, wo alle maske tragen)- außer man ist zahnarzt. ndkjahjakjhkw


    Interessante Frage. Ich persönlich gehe davon aus, dass eine "normale" Mundpflege zweimal Zähneputzen am Tag beinhaltet. Das wird ja auch genau so in Werbung etc. propagiert.

    "Unterdurchschnittlich" wäre aus meiner Sicht also weniger ein unperfektes Gebiss (hab ich keine Probleme mit), sondern seltenes Zähneputzen.


    Und das ist ... wisst ihr ja, für mich.^^

  • Also... ist es in euren Augen "abstoßend", "fies" und "ekelhaft", dass sich ein paar Personen in dieser Hinsicht etwas zu negativ einschätzen?

    Es steht nirgends, dass sie sich ZU negativ einschätzen.

    Die Tatsache als solches, dass Personen es mit der Mundhygiene nicht so genau zu nehmen scheinen, sonst würden sie sich ja so nicht einschätzen, wie sie es tun, löst in mir einfach Ekel aus. Es war von meiner Seite mal eine ganz spontane Reaktion auf etwas. (Gewisse Prozesse in den letzten Wochen machen dies möglich.)

  • Wenn man von sich selbst denkt, dass man eine schlechtere Zahnhygiene hat als andere, heißt es ja nicht gleich, dass man ungepflegte Zähne hat.
    Im Vergleich zu Personen, die sich nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen, haben ich auch eine schlechtere Zahnhygiene. Es ist ja nicht vorgeben, was denn der Durchschnitt ist.

    Da hat jeder so seine eigenen Vorstellung, was man als schlechte Mundhygiene empfindet.

  • weil so genau sieht man das ja meistens bei anderen nicht (schon gar nicht in zeiten von corona, wo alle maske tragen)- außer man ist zahnarzt. ndkjahjakjhkw

    Dann bin ich wohl unnormal. Lacht.

    Ich sehe es im direkten Gespräch mit anderen alsbald, ob sie ihre Zähne pflegen oder nicht. (Dies weiß ich auch von Zahnarzthelferinnen, die dies ebenfalls sehr schnell erkennen.)


    Maske tragen hat hat auch in der Hinsicht Vorteile für das Gegenüber. ^^

  • Ich sehe es im direkten Gespräch mit anderen alsbald, ob sie ihre Zähne pflegen oder nicht.

    ja, also wenn jemand total ungepflegte zähne hat, dann sehe ich das natürlich auch. aber wie viel % der menschen fallen da rein? dlkjjaljlajdljdlkajlkdla


    "durchschnittlich" gepflegte zähne meint ja so wie ich es verstehe nicht "alles, was überhalb der katastrophe ist" bjahkjhekjhek sondern eben den mittelwert der die obere hälfte und die untere hälfte der gesamtbevölkerung "teilt". dlkjjaljlajdljdlkajlkdla und in diesem spektrum der "durchschnittlich gepflegten zähne" glaub ich müsste ich schon genauer hinsehen, um das zu beurteilen, ob da jemand leicht drüber oder leicht drunter ist.

  • ja, also wenn jemand total ungepflegte zähne hat, dann sehe ich das natürlich auch. aber wie viel % der menschen fallen da rein? dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    Ich meinte nicht nur die total ungepflegten Zähne.



    "durchschnittlich" gepflegte zähne meint ja so wie ich es verstehe nicht "alles, was überhalb der katastrophe ist" bjahkjhekjhek sondern eben den mittelwert der die obere hälfte und die untere hälfte der gesamtbevölkerung "teilt".

    Dies geht aus dem Ergebnis, um das es hier ja geht, nicht draus hervor.

  • ich frage mich, ob dieser effekt ähnliche gründe haben könnte, wie die, die man bei der einschätzung der häufigkeit des sex vornimmt? dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    also daß mediale vorbilder dies suggerieren, daß andere menschen mehrheitlich total gepflegte bilderbuch- zähne haben (zahnpastawerbung, etc.).

    weil so genau sieht man das ja meistens bei anderen nicht (schon gar nicht in zeiten von corona, wo alle maske tragen)- außer man ist zahnarzt. ndkjahjakjhkw

    Ja, klar... kann auch sein. Man selbst weiß ja auch genau um die Nachlässigkeiten, die einem bisweilen unterlaufen... von seinen Mitmenschen kennt man sie meist nicht so konkret und nimmt daher vielleicht unwillkürlich an, dass sie sich "vorbildlicher" verhalten als man selbst...


    Wobei, wie ich schon sagte: Irgendwo im Spektrum der Ausprägungen dieses Merkmals MUSS man ja nun mal liegen. Und wenn wie in diesem Fall in nur zwei Stufen diesseits und jenseits des Mittelwerts unterteilt wird, gehört (bei einer genügend großen Stichprobe, die hier ja wohl gegeben ist) eben jeweils die Hälfte der Teilnehmer in eine der Gruppen. Es sei denn, dass sich an der Umfrage systematisch mehr Zugehörige einer Gruppe beteiligen würden, worauf ich in diesem Fall aber keinen Hinweis sehe. Insofern ist die Zugehörigkeit zur Gruppe "unterdurchschnittlich" - und eine dementsprechende Selbsteinschätzung - ja nichts irgendwie Absonderliches.


    Es steht nirgends, dass sie sich ZU negativ einschätzen.

    Naja, doch... das ergibt sich aus der Abweichung von dem eigentlich zu erwartenden Ergebnis 50:50. Nur bei einem solchen Resultat wäre es möglich, dass alle Teilnehmer sich richtig einschätzen. Aber da 57 % annehmen, dass ihre Mundhygiene unterdurchschnittlich ist, liegt in diesem Punkt insgesamt eine leichte Verzerrung in Richtung "zu negative Einschätzung" vor.


    Die Tatsache als solches, dass Personen es mit der Mundhygiene nicht so genau zu nehmen scheinen, sonst würden sie sich ja so nicht einschätzen, wie sie es tun, löst in mir einfach Ekel aus. Es war von meiner Seite mal eine ganz spontane Reaktion auf etwas. (Gewisse Prozesse in den letzten Wochen machen dies möglich.)

    Wieso meinst du, dass diese Personen es mit der Mundhygiene nicht so genau zu nehmen scheinen? Damit bewertest du doch auch und stülpst anderen Menschen deine eigenen Maßstäbe über... als ob sie allgemeingültig wären. Das sind sie aber nicht. Wie gesagt - z.B. bei einer Depression kann man ohnehin nicht davon sprechen, dass jemand es "nicht so genau" nimmt. Und es kann ja auch sein, dass jemand einfach ganz bewusst für sich entscheidet, dass ihm eine Mundhygiene reicht, die er als nicht ganz dem Durchschnitt seines Umfeldes entsprechend empfindet. Solange er damit niemanden beeinträchtigt, ist das doch auch ganz allein seine Sache.

  • das ergibt sich aus der Abweichung von dem eigentlich zu erwartenden Ergebnis 50:50. Nur bei einem solchen Resultat wäre es möglich, dass alle Teilnehmer sich richtig einschätzen.

    ja, das wäre auch meine logik, daß es so sein müsste. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    ich meine bei der frage "haben sie öfters sex als der durchschnitt" wird es ja ganz deutlich, daß wenn 80% denken, daß sie weniger sex haben als der durchschnitt das gar nicht geht. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    oder wenn eine mehrheit sich für ehrlicher und netter halten als der durchschnitt, dann sind sie es ja deshalb nicht. ndkjahjakjhkw

    es kann ja nicht eine mehrheit sich im unter- oder überdurchschnittlichen bereich bewegen. die mehrheit macht den durchschnitt ja mit aus. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla


    wobei ich es interessant finde, daß ausgerechnet bei der frage "glauben sie, daß sie besser aussehen als der durchschnitt" 50:50 rauskommt. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    und das bei den selben leuten, die ihre füße für hässlich und ihre mundhygiene für unterdurchschnittlich halten dlkjjaljlajdljdlkajlkdla bjahkjhekjhek

    irgendwas passt da nicht zusammen, irgendwie. bjahkjhekjhek

  • wobei ich es interessant finde, daß ausgerechnet bei der frage "glauben sie, daß sie besser aussehen als der durchschnitt" 50:50 rauskommt. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    Ja, das wundert mich auch. Bei dem Merkmal hätte ich dann auch erwartet, dass etwas mehr Personen sich für weniger gutaussehend einschätzen...


    irgendwas passt da nicht zusammen, irgendwie. bjahkjhekjhek

    Aber es ist amüsant. :D

  • Aber es ist amüsant. :D

    ja. ndkjahjakjhkw

    61% der menschen glauben, besser in mathe zu sein als der durchschnitt. bjahkjhekjhek

    das finde ich echt überraschend. =Ondkjahjakjhkw


    und darüber, daß 77% glauben, priviligierter zu sein, als der durchschnitt, wundere ich mich eigentlich auch sehr. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

    wobei man natürlich sagen muss, menschen, die sinnerfassend lesen können, zusätzlich einen zugang zu digitalen medien haben und genug zeit zum prokrastinieren, um auf solchen webseiten wie "thanaverage" herumzusurfen, gehören vielleicht tatsächlich eher zu denen, die priviligierter sind, also so im schnitt und global gesehn. dlkjjaljlajdljdlkajlkdla

  • :D


    Man soll sich ja eigentlich mit 100 imaginären Fremden vergleichen, die den eigenen Nachbarn und "Peers" ähneln... und nicht mit einem globalen Durchschnitt. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass die meisten Teilnehmer eher etwas privilegierter und gebildeter sind als der Bevölkerungsdurchschnitt... ihre Position bei manchen Fragen aber vielleicht doch eher mit "allen anderen" abgleichen.

  • Man soll sich ja eigentlich mit 100 imaginären Fremden vergleichen, die den eigenen Nachbarn und "Peers" ähneln... und nicht mit einem globalen Durchschnitt.

    ja, aber menschen, die sich mehrheitlich für bessere nachtbarn als der durchschnitt halten, aber gleichzeitig mehrheitlich meinen, weniger freunde zu haben, als der durchschnitt, kennen sich mit ihren peers und nachbarn vielleicht einfach nicht so wirklich aus. ndkjahjakjhkw

  • Mal abgesehen von dem einen oder anderen witzigen Ergebnis frage ich mich ja was anderes.


    Was bringt es einem genau, wenn man weiss wie andere sich bei einer Frage einschätzen? Die anderen...sind ja völlig egal. Komplett unwichtig. Wichtig ist doch, dass man sich selbst kennt. Seine Stärken und Schwächen. Wenn man sich selbst gut kennt, ist es ganz egal, wie sich andere einschätzen oder was die zu irgendeiner Frage sagen.

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