Ich hatte nie das Bedürfnis fremde Menschen kennen zu lernen,mit der bedrohlichen Welt außerhalb meines
Familiensystems in Kontakt zu treten.
Alles da draußen bedeutet Gefahr. Ich kann mit dem was da lauert um mich zu verschlingen nicht umgehen.
Die fürchterliche Verantwortung für mein Leben erdrückt mich.
Ich will diese schlimme,diese entsetzliche Verantwortung nicht.
Mein Leben sollte maximal bequem und so sicher wie möglich sein.
Nie,nie,nie würde ich freiwillig auch nur das winzigste Risiko eingehen.
Alles was fremd,anders,neu ist,Veränderung bedroht mein Leben.
Es soll immer alles gewohnt und sicher sein.
Ich will nichts Neues lernen mich nicht weiter entwickeln müssen.
Meinen Menschen,meine Mama hinter der ich mich verstecken kann,die mich verteidigt,
die mich jederzeit sofort rettet wenn Gefahr droht.
Die fremden Menschen gehen nicht sanft und liebevoll mit mir um,die verwöhnen,bedauern,
bemuttern,trösten,hätscheln mich nicht sondern haben nur Ablehnung,Zurückweisung,
Hohn,Spott,Kritik und Vorwürfe für mich übrig.
Nichts ist so extrem beschämend und demütigend wie kritisiert,wie öffentlich als
der Fehler bloß gestellt werden.