Cats Chaos (ohne Kommentare)

  • In einem anderen Forum hat mich mal jemand mit einem Bild ins Messer laufen lassen,

    mich zutiefst blamiert,bloß gestellt,beschämt,gedemütigt.

    Die Vorstellung war ich schwimme in einem Nährstofftank,mir fließt über Schläuche

    problem- und mühelos alles zu was ich brauche.

    Ja,ja,ja. Genauso würde ich mir mein Leben vorstellen.

    Aus einem Zustand herrlicher Passivität genährt werden,das mir ununterbrochen

    gegeben wird,absolute Bequemlichkeit,maximaler Vorteil für mich.

    Perfektes umsorgt und verwöhnt werden.

    Nie,niemals selbst eine Hand rühren müssen.

    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Genauso. Das wäre aus meiner Sicht das Paradies.

    Die Brachialverbalvorwurfskeule kam dann natürlich brutal und gnadenlos hinterher.

    Ich wäre maßlos und gierig.

    Tiefer hätte ich nicht gedemütigt und zum Gespött gemacht werden können.

    Ich darf nicht ich sein.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Nehmen,nehmen,nehmen,ununterbrochen so lange nehmen bis das schwarze Bedürfnisloch in meiner Seele

    bis zum Rand gefüllt ist,bis meine leeren Aufmerksamkeits- und Zuwendungsspeicher übervoll sind.

    Die beruhigende Gewissheit das mir nie mehr der emotionale Hungertod droht,das es jetzt immer genug gibt,

    ich nie mehr zu kurz komme und nie,nie,nie auf gar keinen Fall allein gelassen werde.

    Zu wissen das ich so bald Verlassenheitspanik und innere Leere mich verschlingen wollen sofort nehmen

    kann um die Gefahr abzuwenden.

    Aufmerksamkeit und Zuwendung,die möglichst prompte und umfassende Befriedigung meiner frustrierten

    Baby-/Kleinkindbedürfnisse machen alles wieder gut.

    Umarmt,gehalten,tröstend gestreichelt werden,mich ankuscheln können an die Bezugsperson,

    Körperkontakt mit ihr macht alles wieder gut.

    Reden,mich nach Herzenslust ausjammern können,bedauert,in meiner Opferrolle bestärkt werden

    macht alles wieder gut.

    Allein,ohne Versorgung und Schutz kann mein Leben nie wieder gut werden.

    Ein lebenswertes Leben ist ohne stetigen,niemals endenden Zustrom von Aufmerksamkeit aus dem Außen

    unmöglich.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Ich gehe heute nicht zu Tanz + Tee. Die Gefahr ist mir in einer Gruppe von Coronaleugnern/-verharmlosern

    einfach zu groß. Hier in meinem Heimatkreis ist die Inzidenz fleißig im Steigen.

    Bin nicht gut im Schätzen,würde sagen die Bühne ist 4x4 maximal 5x5 Meter groß.

    Bei bis zu 10 Tanzenden kann man den Abstand noch einigermaßen einhalten.

    Sollten 15-20 Leute kommen knubbelt sich alles dicht an dicht. Abstände,welche Abstände ?

    Das ist auch draußen ein völlig unkalkulierbares Risiko.

    Wenn die anderen meinen das Corona nur ein harmloser Schnupfen ist,das die Pandemie vorbei

    ist und sie unbedingt Contact tanzen wollen ist das ihre Ansicht.

    Nach den üblen Horrorgeschichten die ich in anderen Foren gelesen habe wie schlimm so ein

    leichter Verlauf ist den man zuhause auskurieren kann,wie extrem dreckig es einem da geht

    will ich's auf keinen Fall haben.

    Wenn das heißt das ich für den Rest meines Lebens Abstand halte und Maske trage mich selbst

    isolieren muß dann werde ich das eben tun. Alles bloß auf gar keinen Fall eine Covid19 Infektion riskieren.

    Das wäre das Ende von allem,der worst case,das Schlimmste was passieren könnte.

    Dank BA.4/BA.5 steigt die Gefahr gerade wieder rasant ins Unermeßliche.

    Meine Tanzlehrerin erlaubt auf ihrem Gelände/in ihrem Haus keine Masken.

    Das habe ich zu akzeptieren.

    Dann muß ich eben weg bleiben.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Das was mir am aller, aller wichtigsten ist,wichtiger als die prompte und umfassende Befriedigung meiner frustrierten

    kindlichen Bedürfnisse, wichtiger als Macht,als die Wichtigste sein,das was für mich existenziell ist Sicherheit

    die nie absolut genug sein kann wird es Dank Corona nie wieder geben.

    Selbst ein flüchtiger,nur sekundenlanger Kontakt zu anderen kann wenn ich Pech habe für mich tödlich enden.

    Jeder kann mir das Virus,den Covid19 Tod bringen.

    Jeder ist eine Gefahr,eine Bedrohung.

    Nähe,Berührung zulassen bedeutet mich ganz bewusst äußerster Lebensgefahr auszusetzen.

    Beim Arzt ist das unumgänglich. Da muß ich.

    Aber ins Restaurant,Cafe,in die Eisdiele,ins Kino,ins Theater,Konzert,zum Sport muß ich nicht gehen.

    Zum Friseur gehe ich schon lange nicht mehr.In einen Bus oder Zug muß ich mich nicht setzen.

    Da heißt es jedes mal sehr genau abzuwägen ob das was es mir bringen würde es wert ist mein Leben

    dafür zu riskieren.

    Meistens,fast immer,ist die Antwort nein.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Mittlerweile habe ich mich wenigstens äußerlich unter Kontrolle wenn mir beim Sonntagsspaziergang jemand

    zu nahe kommt,gelingt es mir mir meine Panik nicht anmerken zu lassen.

    Auf der gleichen Straßenseite mit ein paar Metern Abstand hinter jemand her laufen zu müssen,

    ein kleiner Moment des dicht aneinander vorbe gehens kann reichen und ich hab's.

    Ich muß die Mehrheit der Menschen die sich benehmen als wäre Corona ein harmloser Schnupfen,als wäre

    die Pandemie vorbei nicht verstehen. Tue ich auch nicht.

    Ba.4/BA.5 lassen die Bedrohung,die Gefahr mal wieder ins Uferlose steigen.

    Was für ein schrecklicher Gedanke wenn ich mich anstecken würde,schlimm,entsetzlich,Megakatastrophe,Super GAU.

    Ansteckung,schwerer Verlauf,Intensivstation,Beatmung,Tod.

    Bei den vielen Horrorstories aus anderen Foren wie schlimm so ein leichter Verlauf den man zuhause auskurieren

    kann ist,wie extrem dreckig es den Leuten ging wird meine Angst vor einer Infektion immer größer und größer

    und größer.

    Die immer panischer,immer hysterischer werdende Todesangst wenn die Symptome kämen,die innere Sicherheit

    jetzt zu sterben ganz allein zuhause eingesperrt aushalten zu müssen,niemand der mich tröstet und immer und

    immer wieder beruhigt das ich nicht sterben werde das wäre die Hölle.

    Jedes kleine Halskratzen,jedes Niesen löst erst einmal Panik aus.

    Die Angst hat es mich jetzt erwischt,ist es so weit.

    Keine Angst in mir,und ich habe unzählige,ist so groß wie die Angst vor dem Tod,vor der Endlichkeit meines Lebens.

    Das muß ich verdrängen sonst würde ich verrückt.

    Neulich draußen beim Gospelgottesdienst war ich die einzige mit Maske,die einzige die mit eigenem Klappstuhl

    kam und nicht dicht an dicht mit den anderen auf den Biergartenbänken sitzen wollte.

    Nähe zu anderen Menschen bedeutet Tod.

    Auf gar keinen Fall gehe ich freiwillig so ein Risiko ein.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Meine Seele,mein Innen ist ein Baby/Kleinkind keine 56 jährige Frau. Ich erlebe diesen erwachsenen

    Frauenkörper als ein Gefängnis in das ich eingesperrt bin.

    Ich will keine Frau sein,ich bin Kind.

    Nie,nie,niemals erwachsen werden müssen.

    Wie ich mich vor meinen Rubensformen,meiner viel zu großen Oberweite,meinem ein sexuelles

    Wesen sein ekele. Frau sein ist widerlich,abstoßend,igittt,igitt,igitt.

    Emotional so bedürftig das ich manchmal nur noch schreien möchte vor Verlangen nach

    Aufmerksamkeit,Zuwendung,das meine frustrierten kindlichen Bedürfnisse endlich befriedigt

    werden. Das man mir mit Lob,Anerkennung,Bestätigung einen Wert als Mensch,das Recht

    zu leben/die Daseinsberechtigung verleiht.

    Bedingungslos geliebt und angenommen werden,so wie ich bin.

    Ohne den Zwang mich verändern,mich weiter entwickeln zu müssen.

    Ich will mich nicht selbst optimieren.

    Das ich richtig und genug,in Ordnung bin für andere das könnte ich gar nicht oft genug hören.

    Das kommt aber wie das heiß ersehnte Lob leider nie.

    Statt dessen Kritik,Vorwürfe,was alles falsch ist an mir,das man mich als Mensch ablehnt,

    mich als wertlos und nicht liebenswert ansieht.

    Das wovon ich träume,das eins sein,die symbiotische Verschmelzung mit der Mama,so viel

    Liebe = Trost/gehätschelt werden von ihr bekommen regelrecht darin gebadet werden

    bis ich mich endlich geborgen,von ihr angenommen,gehalten,sicher fühlen kann.

    Eins sein mit der Mama,sie ganz für mich allein haben.

    Für immer sicher sein bei ihr. Nur die Mama und ich.

    Die Welt und die Menschen haben keinen Zutritt,dürfen uns nicht stören in unserem

    ausschließlich umeinander kreisen.

    Es gibt für mich keinen anderen Grund zu leben als die Hoffnung das mir Mama's Liebe

    und die glückliche Kindheit nachgeliefert werden.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Es ist für mich eine ganz selbstverständliche Grunderwartung die kleine Prinzessin zu sein

    die man verwöhnt,bedient,bevorzugt,die überall einen Sonderstatus hat.

    Das steht mir zu.

    Nein,da kann mir das Außen noch so oft sein "So wichtig bist du nicht cats." um die Ohren

    hauen.

    Ich sollte die aller,aller Wichtigste sein,der Mittelpunkt der Welt,der Nabel des Universums,

    die Sonne um die alle anderen Menschen kreisen um mir zu dienen.

    Aus meiner Sicht steht nur mir der Platz im Mittelpunkt zu niemand sonst.

    Aus meiner Sicht zählt nichts als meine Befindlichkeiten,meine Wünsche,meine Bedürfnisse.

    Nichts und niemand ist wichtiger als ich.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Wenn ich das Wort Vergebung höre dann bin ich genau wie bei dieser unsäglichen Selbstliebe

    kurz vor dem Schreikrampf vor Wut.

    Das könnte meiner Mutter so passen das ich ihr vergebe,sie ist frei und geht hohnlachend

    ihrer Wege und ich bleibe für immer auf meinem Schaden sitzen.

    Vergebung bestraft mich als Opfer und ist genau das Gegenteil von der Gerechtigkeit,dem

    Ausgleich,der Entschädigung von denen ich träume,die ich erwarte.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Würde ich meiner Mutter vergeben dann nicke ich damit den Betrug um ihre Liebe den sie an mir begangen hat ab,

    nehme alle Schuld auf mich. So weit kommt es noch.

    Dann hätte sie endgültig gewonnen,mich endgültig in den Staub des wertlos und nicht liebenswert seins getreten.

    Nur wenn ich sie weiter anklage,sie weiter hasse,voller Wut auf sie bin habe ich eine Chance sie zu bestrafen.

    Die Vergangenheit los lassen,die Erwartung auf Gerechtigkeit abschreiben und weiter gehen,auf Mama's Liebe,

    das einzige was für mich zählt,verzichten niemals.

    Das wäre aufgeben,verloren haben,ins Bodenlose fallen.

    Wenn ich es nicht schaffe mir Mama's Liebe zu erkämpfen,zu erarbeiten dann habe ich umsonst gelebt.

    Ein Ersatzobjekt hat mir das zu geben was mir zusteht,mir alles bis auf den letzten Krümel nachzuliefern.

    Nur dann ist Glück,Zufriedenheit,wohl fühlen möglich.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Wenn man mich um etwas betrügt was ich zu kriegen habe,was mir zusteht,was da zu sein hätte,was da sein müsste

    das entfacht so eine rasende Wut.

    Das ist das einzige was mich dazu motivieren kann kurzfristig aktiv zu werden,den Zustand der völligen Passivität zu verlassen.

    Gerechtigkeit fordern,Nachlieferung fordern.

    Ich werde niemals zulassen das man mir etwas weg nimmt,nicht gibt was mir gehört.

    Zu kurz kommen,nicht genug kriegen geht gar nicht.

    Cats first. Immer und überall.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Ich erwarte noch so viel was mir vom Leben zusteht,was das Leben,die Welt und die Menschen mir zu liefern,

    mir zu geben haben.

    Mein Glück,meine Zufriedenheit,mein Wohlbefinden hängen zu 100 % davon ab das andere mir

    ununterbrochen geben,das andere meine Bedürfnisse prompt und umfassend befriedigen.

    Endlich die aller,aller Wichtigste sein,das man mir huldigt,mich bewundert,mich anhimmelt/anbetet.

    Das die anderen endlich meine grandiose Besonderheit,mein mehr,mein über ihnen stehen,

    mein göttlich sein anerkennen und mich entsprechend hofieren.

    Lob,Anerkennung,positive Bestätigung satt,Aufmerksamkeit,Zuwendung satt und zwar zu meinen

    Bedingungen,wann ich es fordere. Ohne darum kämpfen oder betteln,ohne dafür manipulieren

    zu müssen.

    Das die Menschheit mir dient weil ich so toll bin.

    Jeder gibt mir gern und freiwillig,buhlt um meine Gunst,läuft mir nach weil ich unersetzlich

    bin. Geduldig erobert werden,weil es nicht ohne mich geht,weil die Welt sich ohne mich,

    meine einzigartige Grandiosität nicht weiter drehen würde.

    Man sollte mich nicht einfach ignorieren sondern anbeten.

    Ich sollte die Wichtigste sein,der Nabel der Welt,der Mittelpunkt des Universums.

    Niemand sollte mich kritisieren,mir Vorwürfe machen,schlecht über mich reden,mich zurück weisen,

    ablehnen,auslachen dürfen ohne das ich ihn dafür bestrafen kann.

    So wie die Menschen mich behandeln geht man nicht um mit der göttlichen cats.

    Ich erwarte einen Sonderstatus,überall eine Vorzugsbehandlung,das man mir den roten Teppich

    ausrollt.

    Meine Mutter hat sich immer abfällig über meine panische Angst vor dem Tod lustig gemacht.

    Bevor ich nicht Gerechtigkeit,das heißt die Nachlieferung von restlos allem was mir zusteht,bekommen

    habe wäre gehen müssen die Megakatastrophe.

    Bevor ich nicht endlich vom Außen emotional pappsatt und glücklich gemacht worden bin

    wäre gehen müssen eine Katastrophe.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Vor vielen Jahren habe ich mit meiner Mutter mal Urlaub in der Türkei gemacht.

    Da wurden wir öfter auf der Straße von Einheimischen angesprochen die uns von

    ihrer Zeit in Deutschland erzählen wollten.

    Meine Mutter fand das nett und sympathisch.

    Für mich war das aufdringlich,eine Belästigung.

    Das mir irgendwelche fremden Leute zu nah kommen,mich einfach anquatschen,mir

    ein Gespräch aufzwingen das geht gar nicht.

    Leute die ich nicht sehr gut kenne sollen mir mindestens 2-3 Meter vom Leib bleiben.

    Ich will mit niemand reden müssen den ich nicht kenne.

    Zwingt man mir ein Gespräch auf werde ich so bald das unter Wahrung der Höflichkeit

    möglich ist sofort aus der Situation fliehen und meine Sicherheitsdistanz wieder herstellen.

    Im alten Leben vor Corona in öffentlichen Verkehrsmitteln dicht an dicht mit Fremden

    sitzen müssen das war schlimm genug.

    So unglaublich eklig wenn es da zu einer unfreiwilligen Berührung kam.

    Und anstrengend den von mir so gefürchteten,verabscheuten Blickkontakt vermeiden zu müssen.

    Blickkontakt ist einfach grauenhaft.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Ich setze mich der Gefahr,der Bedrohung eines Kontaktes mit anderen Menschen gewiss nicht aus weil mir

    das Spaß macht,weil es schön wäre.

    Im alten Leben vor Corona ging es mir nur darum meinen Aufmerksamkeits- und Mitteilungssuchtdruck

    zu entladen,mir Zuwendung,Bedürfnisbefriedigung zu verschaffen.

    Umarmungen,gehalten,gestreichelt,gehätschelt werden zu ergaunern dafür musste ich das immense Risiko

    mit Zurückweisung,Ablehnung,Kritik,Vorwürfen,Hohn und Spott beschämt zu werden leider eingehen.

    Ein nein ist jedes mal der Super-GAU,die absolute Katastrophe.

    Nichts ist neben bei Fehlern erwischt werden so tief beschämend wie durch ein nein als Mensch

    abgelehnt zu werden.

    Natürlich löst ein nein intensiven Selbsthass aus.

    Heute wo Zuwendung ergaunern nur noch um den Preis enormen Ansteckungsrisikos möglich wäre

    gibt es keinen Grund mehr mit Menschen in Kontakt zu treten.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Abstand,Distanz,das immer ein Fluchtweg frei ist das ist unglaublich wichtig für mich.

    Nicht eingekesselt,gefangen,zwischen 2 Fremden sitzen müssen sondern einen Eckplatz haben.

    Mit Abstand beobachten was andere tun,ihre Gespräche belauschen aber nie,nie,nie mitten

    drin sein.

    Auch beim Parken suche ich mir den Platz nach Möglichkeit so aus das links und rechts

    neben mir frei ist.

    Abstand war schon vor Corona sehr wichtig für mich.

    Nichts und niemand darf mir zu nahe kommen.

    Heute wo Nähe und Berührung durch Corona Lebensgefahr bedeuten hat Abstand

    eine enorme Bedeutung.

    Maske und Abstand sind das einzige was ich tun kann um mich zu schützen,um mein

    Leben zu schützen.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Ich habe mir nie etwas anderes gewünscht,nie etwas anderes gewollt als geliebt werden und Geborgenheit spüren.

    Das meine frustrierten kindlichen Bedürfnisse doch noch irgendwie vom Außen befriedigt werden.

    Das Menschen,meine Bezugspersonen,meine Mama für mich da sind und Versorgung,Schutz und Abschirmung

    bieten.

    Nie,nie,nie allein gelassen werden,jemanden haben an den ich die Verantwortung abgeben,von dem ich

    mich abhängig machen kann,wie ein kleines Kind umsorgt und bei Bedarf sofort gerettet werden.

    Das meine Menschen mich haben wollen genauso wie ich bin,keine Veränderung,keine Weiterentwicklung

    von mir fordern,ich nicht ihren Erwartungen entsprechen muß um mir Liebe zu verdienen.

    Meine Menschen sollen ihr auf mich stolz sein nach außen,vor Dritten, zeigen.

    Das ich richtig und genug,in Ordnung bin,das ich wichtig bin für meine Menschen,das sie mich brauchen

    das könnte ich gar nicht oft genug hören.

    Nicht das ich es jemals glauben würde,nicht das das meine Verlustangst,meine Verlassenheitspanik,mein

    Mißtrauen jemals besänftigen würde hören möchte ich es trotzdem.

    Lieben = brauchen. So existenziell brauchen wie die Luft zum Atmen,nicht leben können ohne,absolut

    emotional abhängig sein von.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Bedingungslos geliebt und angenommen werden genauso wie ich jetzt bin ohne das im Gegenzug

    etwas dafür von mir gefordert wird.

    Ich selber sein dürfen,mich nicht verstellen,verbiegen,anpassen,einfügen müssen.

    Nur positiv bestätigt,mit Lob und Anerkennung aufgewertet werden

    und nie,nie,nie mehr der beschämenden,demütigenden,entwertenden,entwürdigenden

    Kritik ausgesetzt sein.

    Nie mehr hören müssen du bist Sch... cats,wir sind enttäuscht von dir weil du so bist wie du bist.

    Wir mögen dich obwohl du so bist wie du bist hat meine Schwester mal gesagt.

    Vera... kann ich mich selbst.

    Der Giftpfeil hat damals sein Ziel mich zu verletzten erreicht.

    Übersetzung dieser Worte wir geben uns aus Pflichtgefühl gnädig mit dir ab obwohl du Sch... bist

    und wir dich eigentlich nicht haben wollen cats.

    Meine letzte Ex-Thera S. sah in dem obwohl keine Bosheit,kein Problem.

    S. hat mit ihren heiß geliebten 3 Prinzipien ein Brett vor dem Kopf.

    Wenn man die anwendet landet die Schuldkartoffel immer bei einem selbst und man kann

    sich alles schön reden.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Naturgemäß hat jeder eine andere Definition von Glück.

    Meine war im alten Leben vor Corona wenn ich mir ab und zu kleine

    Momente der Bedürfnisbefriedigung für Klein cats,schwelgen in

    bemutternder Aufmerksamkeit und Trost ergaunern konnte.

    Gehalten,tröstend gestreichelt,wie ein Baby gehätschelt werden.

    Mich ankuscheln können an die Zuwendungsgeberin und der

    ganze,so lange aufgestaute,verzweifelte Suchtdruck nach Mama's

    Liebe entlädt sich explosionsartig in einer Tränenflut,einem Tränenmeer.

    Kleine Momente der Zuwendung,höchstens 1-2 Minuten am Stück sind genug.

    Sonst wird Nähe schnell zur Bedrohung,zum ausgeliefert,gefangen sein.

    Nicht raus kommen,gefangen sein löst Panik aus.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Enttarnt zu werden. Das man mir die in dem Fall sinnbildlich zu verstehende Maske hinter der ich mein

    wertlos und nicht liebenswert sein verstecke vom Gesicht reißt.

    Dann prasseln Ablehnung und Zurückweisung,Hohn und Spott,Vorwürfe und Kritik auf mich ein.

    Alle zeigen abfällig,abwertend mit dem Finger auf mich.

    Iiiiiiiiiiih,guckt mal die. So wie cats ist man nicht,die wollen wir nicht,bloß weg mit der,

    vertreibt sie.

    Wir sind enttäuscht von dir cats,du bist Sch... cats, falsch und nicht genug,der Fehler.

    Hast du ernsthaft geglaubt wir lassen dich dazu gehören cats, das wir dich lieb haben ?

    Hahaha,zu komisch.

    Mich anzufüttern mit Aufmerksamkeit damit ich meine Schutzschilde weg werfe und gierig

    nach mehr blind los renne das ist ein allseits beliebtes Spiel.

    Dann,wenn ich wehrlos,sinnbildlich mit herunter gelassenen Hosen,da stehe fallen sie über

    mich her reden schlecht über mich,lästern,lachen mich aus,tuscheln über mich.

    Wie ich es hasse diese abfälligen Blicke mit denen sie mich mustern wie ein lästiges Insekt

    das sie am liebsten zertreten würden.

    Mich öffentlich bloß zu stellen,zu beschämen,zu demütigen,so oft es geht zu verletzen

    das fällt unter Volkssport.

    Ich bin selbst schuld.

    Menschen meinen es nicht gut mit mir. Keiner von ihnen.

    Die wollen mir nur schaden,mir nur weh tun.

    Und ich gehe ihnen in meiner Gier nach Aufmerksamkeit und Zuwendung,nach Liebe immer

    wieder auf den Leim.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

  • Möglichst jederzeit die Kontrolle über alles und alle haben gibt Sicherheit.

    Ich mag keine Überraschungen. Das etwas nicht genauso läuft wie ich es lange

    im voraus bis ins kleinste Detail geplant habe geht gar nicht.

    Das lässt mich schnell vor Überforderung und Panik ins Bodenlose fallen.

    Wenn ich die Kontrolle über andere Menschen verliere verlassen sie mich.

    Wer sich einmal von mir abgewandt hat der ist für immer fort.

    Wer einmal weg geht kommt nie zurück.

    Ich hasse die Welt,das Leben

    und alle Menschen.

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