Berufliche Orientierung, Bewerbungen, allgemeine Überlegungen (vorher: Crashkurse)

  • Beitrag von Selene ()

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  • Hast du etwas aus der Situation gelernt? Was nimmst du für das nächste Mal mit? Kannst du dich verbessern?

    Das ich derzeit innerlich auch gar nicht wirklich bereit bin für Bewerbungsgespräche. Ich fühle mich dauerhaft niedergeschlagen und es war mir gestern auch schon wieder egal, was der mir alles erzählt hatte über den Betrieb. Denn weil er mich sowieso immer unterbrochen hatte oder sein Handy ständig klingelte und er wirklich jedesmal dran gegangen ist, ohne sich auch nur mal zu entschuldigen, hab ich ihn irgendwann auch gar nicht mehr zugehört. Nach 2 Minuten bimmelte ja erneut wieder das Handy.

  • die TZ-Stelle als "Fahrerin" wurde umgelegt zu 2 Minijob Stellen. Die haben mir abgesagt.

  • Finde ich jetzt im Nachhinein nicht mal so tragisch. Hab mich weiter beworben und gut ist.

  • Beitrag von Selene ()

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  • Sodele.


    Ich habe nun in den vergangenen Tagen immer geguckt und recherchiert. Ich glaube, ich lege mich jetzt mal für eine Stadt fest, wo ich gerne hinziehen möchte. Da ist viel Grün und es ist zwar eine Stadt mit "nur" an die 170.000 Einwohner. Jedenfalls sagt Google, die Bevölkerung sei 2010 bei 168Tausend irgendwas. Es müssen nun auch mehr seit 12 Jahren geworden sein, alleine auch durch den Flüchlingstrom.

    Es ist eine Studentenstadt.


    Es stehen ein paar wirklich attraktive kleine Singlewohnungen drin zur Zeit und ich will jetzt gucken, das ich 5 Stellen finde um die Bewerbungen raus zu schicken. Etwas Arbeit steht also bevor.


    Blöd bei mir ist, das ich eine Privatinsolvenz am laufen habe und damit eine schlechte und negative Schufa.

    Gibt es Tipps? Wie wäre es, wenn ich mir überlege und angebe, das ich mich um die Rasenpflege beispielsweise kümmere? Somit würde ich dem Eigentümer oder Vermieter doch wohlwollend entgegen kommen.

  • Und schon kam eben eine PN rein, wo man mich gleich duzt, ohne zu fragen, ob das überhaupt ok für mich ist.
    Dann die erste direkte Frage, ob ich ein gesichertes Einkommen nachweisen kann.



    Okay, kann ich vergessen. Ich will auch nicht geduzt werden.

  • Es ist so: Ich will ganz neue Wege gehen. Ich habe, bevor ich die jetzige Wohnung gefunden und bezogen habe, mehrmals in verschiedenen Städten für mehrere Tage damals in einer Pension oder in einem Hostel eingecheckt und bin ein paar Tage geblieben, um mehrere Besichtigungen wahrzunehmen und um die Stadt kennen zu lernen. Es hat mir überhaupt keinen Erfolg damals gebracht, weil ich ja immer keinen Arbeitsplatz und damit ein eigenes gesichertes Einkommen nachweisen konnte. Das war 2015.


    Jetzt haben wir 2022. Immer mehr Menschen arbeiten auf Selbstständiger Basis, auch ungelernte. Und dann sehe ich oft auch welche, die für Firmen wie Hyla, Ringana, LR "arbeiten" und viel reisen. Ich will jetzt kein typischer Influencer werden... habe da überhaupt mich noch nicht so richtig und intensiv mit auseinander gesetzt, doch eigentlich schon. D. h. ich schaue mir seit Jahren diese Influencer an. Weiß aber nicht wirklich, wie hart das wirklich sein muss.


    Habe auch viel in ein paar diebezüglichen Foren mitgelesen, wo auch enorm viel geschwätzt und gelästert wird über die gesamte Branche und Leute, die halt Influencer und damit richtig viele Follower haben und sehr viel Geld mit verdienen. Leider auch solche, die ihre Kinder damit rein ziehen. Okay, das ist ein THema für sich und darüber kann man ja auch anderswo nochmal hier im Forum diskutieren, nicht hier jetzt.


    Ich habe mich unter anderem letztens bei Textbroker angemeldet. Aber ich weiß nicht, man muss ja einen guten Text vorlegen, um überhaupt starten zu können. Aber bei diesem ersten Schritt scheitere ich schon.
    Ich meine, ich bin ja nicht blöd und nicht auf den Mund und auch nicht auf dem Kopf gefallen. Aber immer wenn ich was machen soll habe ich totale Leere Im Kopf.

  • Naja, ohne gesichertes Einkommen wird es schwer, eine Wohnung zu finden, mit negativer Schufa noch schwerer. Helfen kann manchmel eine Bürgschaft. D. h. eine Person bürgt dafür, die anfallenden Kosten, also die Miete zu begleichen, wenn du selbst es nicht kannst.


    Bezüglich des Duzens kann ich mir in einer Studentenstadt vorstellen, dass das da üblich ist. Ich würde es nicht negativ bewerten.


    Wovon lebst du denn zur Zeit? Von ALG II? Manche Vermieter nehmen Menschen, die zur Zeit von ALG II leben. Sie könnten z. B. die Bedingung stellen, dass das Jobcenter die Miete direkt an sie überweist.


    An deiner Stelle würde ich erstmal nach einem Job in deiner neuen Wahlheimat suchen, bevor ich nach einer Wohnung suchen würde, oder es zumindest parallel machen. Das alles ist nicht einfach, das weiß ich.

  • Ja momentan lebe ich von ALG. Die Miete geht hier direkt zu meinem Vermieter und da habe ich keine Schulden, sieht alles gut aus, da ich damals eine Abtretungserklärung unterschrieben habe. als das Jobcenter diese Wohnung genehmigt hatte und ich mich bei dem hiesigen gemeldet hatte. Ich schaue nach beidem: Job und Wohnung.

  • Es ist auch so (und das weiß ich) dass das JC nur bis zu einer bestimmten Mietobergrenze die für eine Person (i.d. R. bis 50m²) ist die Miete übernimmt. Ich hatte es in der Vergangenheit mehrmals so, dass ich die Differenz selbst gezahlt habe.

  • Es ist auch so (und das weiß ich) dass das JC nur bis zu einer bestimmten Mietobergrenze die für eine Person (i.d. R. bis 50m²) ist die Miete übernimmt. Ich hatte es in der Vergangenheit mehrmals so, dass ich die Differenz selbst gezahlt habe.

    Ja, das ist so.

  • Hm, so war das nicht gemeint. Du fühlst dich ziemlich schnell angegriffen oder so.

    adlkjdajdjalldlkjjaljlajdljdlkajlkdla Dünnes Nervenkostüm. Ich denke ja auch selbst komisch über mich. Schäme mich ja auch irgendwie.

  • Ich weiß doch, das ich was kann. Wenn ich endlich mal loslegen kann und nicht ständig von negativen Absagen blockiert und belästigt werde.